Jani's Blog über Theologie_ Gott ... die Welt

Johannes 14,6 ... Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. /// Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."

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Samstag, 23. Februar 2013

Zum Purimfest: Ein Volk, zerstreut und abgesondert


In diesen Tagen denkt das jüdische Volk an Ereignisse, die im biblischen Buch Esther beschrieben werden. Es ist eine Geschichte voll überraschender Wendungen. In Erinnerung daran feiern Juden das Purimfest. Es beginnt am Abend des 23. Februar.

Viele Volksmärchen scheinen ihre Ideen aus der Bibel gewonnen zu haben. Esther, ein Waisenkind, wird zur Königin, nachdem ihre Vorgängerin, die wunderschöne Vasthi, durch Ungehorsam in Ungnade gefallen war. Alle Jungfrauen des Reiches werden gesammelt, um dem mächtigen König Ahasveros zur Wahl zu stehen. Esther ist ein biblisches „Aschenputtel“, wobei es in diesem Fall zum jüdischen Volk gehört. Das aber war am Hof des persischen Königs Ahasveros, der „vom Indus bis zum Nil über hundertundsiebenundzwanzig Länder“ herrschte, nicht bekannt. Anscheinend hatte niemand die Jungfrauen nach ihrer Nationalität gefragt.

Auch eine Verschwörung fehlt in dieser Geschichte nicht. Mordechai, der Onkel und Pflegevater der hübschen Esther, erfährt vom hinterhältigen Plan zweier Diener, den König umzubringen, und lässt das durch seine Nichte, die Königin, den Ahasveros wissen. Die potenziellen Attentäter werden gehängt und alles „wurde aufgezeichnet im Buch der täglichen Meldungen für den König“. Bald danach bekommt der Fürst Haman eine sehr hohe Stellung. „Alle beugten die Knie und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es so geboten. Aber Mordechai beugte die Knie nicht und fiel nicht nieder.“ Mordechais Begründung war einfach: „Ich bin ein Jude!“ Er wusste, vor wem er seine Knie zu beugen hatte.

Von da an stehen Haman und Mordechai als Kontrahenten einander gegenüber. Haman wird als „Agagiter“ identifiziert. Er gehört zum judenfeindlichen Volk der Amalekiter. Mordechai ist nicht nur Jude, sondern gehört auch zum Stamm Benjamin und ist mit König Saul verwandt. Haman ist durch das Verhalten Mordechais furchtbar gekränkt. Sein Grimm ist groß: „Es war ihm zu wenig, dass er nur an Mordechai die Hand legen sollte, sondern er trachtete danach, das Volk Mordechais, alle Juden, die im ganzen Königreich Ahasveros waren, zu vertilgen.“ Haman redet mit dem König und erklärt: „Es gibt ein Volk, zerstreut und abgesondert unter allen Völkern in allen Ländern deines Königreichs, und ihr Gesetz ist anders als das aller Völker…“ Er bittet um die Erlaubnis, dieses Volk zu vertilgen und um das dazu nötige Geld. Beides bekommt Haman und handelt danach schnell. Es werden Schreiben in alle Länder gesandt: „man solle vertilgen, töten und umbringen alle Juden, jung und alt, Kinder und Frauen, auf einen Tag, nämlich am dreizehnten Tag des zwölften Monats, das ist der Monat Adar, und ihr Hab und Gut plündern“.
 
Mordechai bittet Esther, beim König ein Wort für die Juden einzulegen. Doch der jungen Königin droht die Todesstrafe, sollte sie ungerufen vor den König treten. Mordechai lässt sie wissen: „Denke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden erstehen, du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?“ Esther versteht und hört auf ihren Onkel. Sie fordert ihr Volk auf, drei Tage lang zu fasten. Fasten und Beten sind die biblische Antwort auf drohende Katastrophen.

Nach drei Tagen fasst Esther den Mut und tritt vor den König. Der ist von ihrer Erscheinung überwältigt, will ihr jeden Wunsch erfüllen, bis zur Hälfte seines Königreiches. Doch Esther hat nur einen Wunsch: Der König möge gemeinsam mit Haman zu einem Festmahl kommen. Obwohl Haman eine hohe Stellung innehat, reich ist, viele Söhne, eine Frau und Freunde hat, die ihn unterstützen, ist er doch nicht zufrieden. Der Hass auf Mordechai und das jüdische Volk treibt ihn. Deshalb lässt er einen hohen Galgen errichten, an dem er Mordechai am Tag darauf aufhängen lassen will.

Mordechai wird geehrt
 
Ausgerechnet in der darauf folgenden Nacht kann der König nicht schlafen. Er lässt sich die Chroniken bringen und liest darin, wie ihn Mordechai vor der Verschwörung seiner Diener gewarnt hatte. Dafür will er Mordechai belohnen. Er lässt Haman rufen und fragt ihn: „Was soll man dem Mann tun, den der König gern ehren will?“ Haman geht davon aus, dass er selbst der Mann ist, den der König ehren will, fühlt sich geschmeichelt und schlägt vor, diesen Mann in königlichen Kleidern auf dem königlichen Ross durch einen Fürsten in der Stadt herum zu führen und vor ihm ausrufen lassen: „So tut man dem Mann, den der König gern ehren will.“ Dem König gefällt die Idee. Er beauftragt Haman, genau das mit Mordechai zu tun.

Als der König und sein Großwesir Haman dann zum zweiten Mal bei der Königin speisen, will Ahasveros ihr wieder einen Wunsch erfüllen. Esther bittet um ihr eigenes Leben und das Leben ihres Volkes, das Haman bedroht. Haman, der nicht wusste, dass seine Königin Jüdin ist, ist schockiert. Er fällt vor ihr nieder und bittet um Gnade. Doch König Ahasveros verurteilt ihn zum Tode: „So hängte man Haman an den Galgen, den er für Mordechai aufgerichtet hatte“. Danach verleiht der König durch Esther und Mordechai dem jüdischen Volk in allen Ländern das Recht auf Selbstverteidigung. Das löst große Freude und Erleichterung unter den Juden aus, „und viele aus den Völkern wurden Juden, denn die Furcht vor den Juden war über sie gekommen“.

Mordechai wird „groß am Hof des Königs“. Die Feinde der Juden werden getötet, darunter auch die zehn Söhne Hamans. Mordechai schreibt diese Geschichte auf und „sandte Schreiben an alle Juden… sie sollten als Feiertage den vierzehnten und fünfzehnten Tag des Monats Adar annehmen und jährlich halten, als die Tage, an denen die Juden zur Ruhe gekommen waren vor ihren Feinden, und als den Monat, in dem sich ihre Schmerzen in Freude und ihr Leid in Festtage verwandelt hatten… als Tage des Festmahls und der Freude und einer dem anderen Geschenke und den Armen Gaben schicke… Die Juden nahmen es an als Brauch für sich und für ihre Nachkommen und für alle, die sich zu ihnen halten würden.“


Juden feiern Errettung


Dieses Fest wird vom jüdischen Volk bis heute gehalten. Die Bezeichnung Purim kommt von dem „Pur“ (Los), das Haman geworfen hatte, um den passenden Tag für die Vernichtung des jüdischen Volkes zu finden. Das Los hatte er im Monat Nisan, nach der Bibel der erste Monat des Kalenders, geworfen. Es fiel auf den letzten Monat des Jahres. Am Ende des Jahres also, als das Unheil kommen sollte, kam entgegen aller Erwartung die Errettung. Das Buch Esther ist für Juden nach wie vor hoch aktuell. Immer wieder war im Laufe der Geschichte der Ruf „Tötet die Juden!“ zu hören. Nach wie vor warten und glauben viele Juden, dass die Errettung am Ende „des Jahres“ der Geschichte kommt.
 
Wie alle jüdischen Feste beginnt Purim am Vorabend des eigentlichen Festtages. Das Buch Esther wird vorgelesen. Am Tag vor Purim wird gefastet, um an das Fasten Esthers zu erinnern und ihrem Ruf zu folgen. Dieses Fasten wird „Ta‘anit Esther“ genannt. Sollte der Vorabend des Purimfestes auf einen Sabbat fallen – wie das in diesem Jahr der Fall ist –, wird Ta‘anit Esther auf den Donnerstag davor vorverlegt.

Es ist ein Brauch, sich an diesem Tag zu verkleiden, was vor allem Kindern – aber nicht nur ihnen – viel Spaß macht. Orthodoxe Juden erklären das Verkleiden: Gott selbst wird im ganzen Buch Esther nicht genannt. Er handelt hinter den Kulissen, unsichtbar, wie jemand, der eine Maske trägt. Das soll durch die Purimkostüme zum Ausdruck kommen, die heute oft nur wenig mit der biblischen Geschichte zu tun haben. Am ehesten ist es möglich, unter den vielen Spidermans, Schneewittchen, Käfern, scheußlichen Skeletten noch eine Königin Esther, das biblische Aschenputtel, zu finden.

Zum Vortrag des Buches Esther in der Synagoge kommen Kinder verkleidet. Sie bringen Rasseln und kleine Pistolen mit, um jedes Mal, wenn der Name „Haman“ fällt, einen ohrenbetäubenden Krach zu veranstalten. Eine andere Sitte aus dem Talmud ist, sich an Purim zu betrinken, bis man nicht mehr unterscheiden kann zwischen „Verflucht sei Haman“ und „Gesegnet sei Mordechai“. So kann man während des Purimfestes nicht nur verkleidete Menschen antreffen, sondern auch betrunkene orthodoxe Juden – was sonst praktisch nie vorkommt.


Die Schüler in Israel haben an Purim Ferien. Am letzen Schultag davor gehen sie verkleidet zur Schule und in den Kindergarten. Aus öffentlichen Lautsprechern tönen freudige Lieder. Man schenkt sich gegenseitig Körbchen mit Süßigkeiten, in denen auch „Hamans Ohren“, gefüllte Teigtaschen, nicht fehlen dürfen. Für die Armen werden in den Wochen vor Purim Lebensmittel gesammelt. Der 13. Adar fällt in diesem Jahr auf Samstag, den 23. Februar. Purim ist ein fröhliches Fest und es ist erstaunlich, wie sich das jüdische Volk allen Schwierigkeiten, Bedrohungen und tragischen Ereignissen zum Trotz immer wieder freuen kann.

Von: Krista Gerloff

Quelle: Israelnetz

 

Posted by harry63 at Samstag, Februar 23, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Israel, Judentum

Mittwoch, 20. Februar 2013

Mit Ingwer heilen und vorbeugen

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Ingwer ist ein wahres Wundermittel gegen grippale Infekte. Lernen Sie Anwendungsmöglichkeiten zur Vorbeugung von grippalen Infekten kennen. Auch wenn es Sie schon "erwischt" hat, hilft Ingwer zuverlässig. Dann empfiehlt er sich in Kombination mit anderen Heilpflanzen und Schüssler Salzen.



Anwendung von Ingwer bei grippalen Infekten

Ingwer ist eine stark wärmende Pflanze. Den wärmenden Effekt machen wir uns bei drohendem grippalem Infekt zunutze. Sie kennen sicher das Gefühl, zu kalt geworden zu sein. Etwas zu lange draußen gesessen und nun sitzt die Kälte in den Knochen. Hier hilft ein Ingwertee hervorragend:
  • Schneiden Sie die frische Wurzel, die Sie im Herbst und Winter immer daheim haben sollten, in dünne Scheiben und diese in schmale Streifen.
  • Sie können diese dann einfach überbrühen.
  • Eine andere Möglichkeit ist die Kombination mit schwarzem, grünem oder Kräutertee.
  • Tipp: Legen Sie etwas Ingwer in eine Thermoskanne und gießen dann separat zubereiteten anderen Tee oben drauf. Nach einer halben Stunde ist die Ingwerwirkung sehr deutlich und der Tee extrem scharf. Macht einen richtig warmen Bauch und die Kälte ist verflogen. Diese Anwendung ist allerdings für Kinder zu stark.
Das ätherische Öl der Ingwerwurzel wirkt stark antiviral. Somit habe grippale Infekte kaum eine Chance. Die Schüssler Salze helfen dann zusätzlich, gerade wenn man ausgepowert ist.


Mögliche Kombinationen mit Ingwer bei grippalen Infekten

Ingwer kann sehr gut mit Thymian kombiniert werden. Auch die verwandte Curcuma bietet sich an. Sie können zur Geschmacksverbesserung Orangenschalen und etwas Zimt hinzufügen. Dann sind die Kinder auch gerne dabei. 

Zur Ableitung und Entsäuerung kann zusätzlich Brennessel genutzt werden. Möchte man eine stärkere schweißtreibende Wirkung haben, sind Holunderblüten das Mittel der Wahl. Salbei wäre dann genau verkehrt. Sie können außerdem das Schüssler Salz Nummer drei, Ferrum phosphoricum, einnehmen.

Viel Spaß beim Lesen!

Ihr
Nam Kha Pham
Redaktion experto.de



Ingwer ist ein wahrer Alleskönner. Von ganz allgemeinen Tipps über die richtige Lagerung bis hin zur besten und wirkungsvollsten Zubereitung der einzelnen Heilanwendungen und Rezepte gibt Ihnen dieses E-Book Auskunft, Hintergrundinformationen und viele praktische Tipps und Tricks.  Mehr Infos!

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Posted by Janchen at Mittwoch, Februar 20, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Gesundheit

Aufatmen

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Nebst der Gnade ist der Sauerstoff das Wichtigste.
Charles H. Spurgeon


Und Jesus ging von dort weiter und kam an das Galiläische Meer und ging auf einen Berg und setzte sich dort.
Matthäus 15,29 


Herzlich Willkommen zum AUFATMEN-Newsletter in 2013!

Das Jahr ist noch jung – da nimmt man gerne noch Impulse mit auf den Weg. Vorfreude auf das neue Heft, das Ende Februar erscheint, wollen wir Ihnen machen, denn Gutes will man nicht verpassen!

Die Sache mit dem Glauben bleibt spannend: Ob es sich um die tiefen Erfahrungen über den leidenden Gott von Gerd Bergmann handelt, die er in "Meine Reise ans Kreuz" beschreibt, die drei prägenden Erlebnisse in Astrid Eichlers Leben in "Mein DDR-Fundament" oder um das, was Andrea Schneider bei dem schönen alten Lied "Der Mond ist aufgegangen" tröstet – all das ist gute Nahrung für Ihr Seelenfundament. Es hat uns selbst ernährt.

Außerdem gibt es einen kleinen Impuls zum Thema "Glaube am Montag", diesmal dreht es sich um das "liebe Geld". Während wir uns im neuen Heft dem großen Thema "Weltverantwortung" nähern, geht es hier um Kleines oder Großes direkt vor der Haustür.

Viel Freude beim Lesen wünschen
Ulrich und Christel Eggers und Thomas Härry
Posted by Janchen at Mittwoch, Februar 20, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Aufatmen

7 Wochen Ohne Fastenmail - 2. Woche 2013: Begegnung riskieren

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Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht
2. Woche: Begegnung riskieren – ohne Vorbehalte
Jesu Salbung durch die Sünderin (Lukas 7,36–50)
Einen herzlichen Gruß in die zweite Fastenwoche hinein! Haben Sie Spaß beim Verzichten auf zu viel Vorsicht? In dieser Woche begleitet uns dabei eine Geschichte, in der man die Peinlichkeit mit Händen greifen kann, weil jemand wirklich unvorsichtig handelt. Und wieder lautet das Urteil Jesu dazu: Richtig so, gut gemacht!
Jesus ist im Haus des Pharisäers Simon eingeladen. Das ist nichts Ungewöhnliches, schließlich lässt Jesus sich ständig von anderen Leuten zum Essen einladen, und auch Pharisäer sind unter den Gastgebern. Doch kaum haben alle Platz genommen, geschieht etwas ausgesprochen Unangenehmes: Eine Frau kommt herein, über die alle Einheimischen alles zu wissen meinen. Irgendwie schafft sie es, dem sitzenden Jesus von hinten an die Füße zu gelangen. Und dann beginnt sie, Jesu Füße gleich dreifach nass zu machen: mit ihren Tränen, mit ihren Küssen und mit einem Salböl, das sie mitgebracht hat.
Es muss eine grausig peinliche Situation für die Anwesenden sein: Man möchte sich gepflegt unterhalten, etwas Schönes essen und einen guten Wein genießen, und jetzt kauert da diese Frau, über die sich alle ihr Urteil längst gebildet haben. Sie schluchzt, sie schmatzt, sie trocknet mit ihren Haaren Jesu Füße und dann salbt sie sie, küsst wieder, hört nicht auf zu weinen. Wie unendlich peinlich! Nur einer kann die Situation auflösen: Jesus selbst. Simon schaut ihn fragend an, vermutlich tun das mittlerweile alle im Raum. Als Leser der Geschichte möchten wir hoffen, dass Jesus sich erst einmal der Frau zu seinen Füßen zuwendet, ihr die Tränen trocknet, sich bedankt für die Zuwendung. Aber stattdessen richtet er das Wort an seinen Gastgeber und hält ihm einen kleinen Vortrag über Schulden, die erlassen werden, und darüber, was sich gehört, wenn man sich Gäste einlädt. Währenddessen sitzt immer noch die Frau zu seinen Füßen, in Tränen aufgelöst, küssend, salbend.
Dann endlich richtet Jesus das Wort an die Frau: "Deine Sünden sind dir vergeben", sagt er und: "dein Glaube hat dir geholfen. Geh hin in Frieden." Wir erfahren nicht, wie die Frau darauf reagiert, aber wir dürfen davon ausgehen, dass sie in der Tat erleichtert und fröhlicher nach Hause geht, als sie gekommen ist. Ihr Glaube hat ihr geholfen? Ja, ihr Glaube hat sie nicht nur zu Jesus gebracht, sondern er hat es ihr anscheinend möglich gemacht, eine beschämende Situation so lange auszuhalten, bis sie endlich bekommt, was sie braucht – Vergebung und jemanden, der sie einmal direkt ansieht, sie direkt anredet.
Manchmal müssen wir lange aushalten, bis wir den direkten Blickkontakt bekommen. Manchmal erscheint es wie eine Tortur, zu warten, bis wir ein direktes Wort bekommen. Auf dass auch unser Glaube uns helfe, solche Momente auszuhalten, bis eine echte Begegnung entstehen kann.
Eine gesegnete Woche wünscht
Ihr Frank Muchlinsky
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Posted by Janchen at Mittwoch, Februar 20, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Fastenzeit

Deine Stimme gegen Armut


Hallo Christiane,

alle guten Vorsätze für das neue Jahr sind schon wieder Schnee von gestern? Mitte Februar kannst Du das Blatt noch wenden und Dich für die gute Sache stark machen: Wir treffen Ilse Aigner übermorgen und benötigen dafür nochmal kräftig Rückenwind von Dir und den Menschen in Deinem Umfeld. Wir brauchen noch mehr Stimmen, um die Ministerin zu überzeugen. Hilf mit, den Zähler von 8.749 auf 10.000 zu bewegen!

Das Menschenrecht auf Nahrung darf kein Glücksspiel sein!

Anke vom Aktionsteam!





Hier unten siehst Du wie viele Stimmen wir online gesammelt haben. Dazu kommen 3000, die bei den Aktionen auf der Straße, in den Schulen und bei Demo und Konzert zusammen gekommen sind. Das Ziel von 10.000 ist also erreicht. Aber mit noch mehr Stimmen können wir noch mehr Druck machen. 

In den nächsten Tagen sammeln wir noch kräftig Stimmen - Gib auch Du Deine ab!
VERLÄNGERT: Die Unterschriftenlisten können noch bis zum 22. Februar (bis 12:00) an das Berliner Büro geschickt werden - gebt uns gerne per Mail Bescheid, wenn ihr noch welche schicken wollt! Danke!

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Posted by Janchen at Mittwoch, Februar 20, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Stimme gegen Armut

Dienstag, 19. Februar 2013

Gutachten stellt Kindergeld in Frage

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Anfang Februar ließen Regierungsstellen ein Gutachten an die Presse durchsickern, das staatliche Ausgaben für Familien im Umfang von 200 Milliarden Euro als weitgehend wirkungslos, ineffizient oder kontraproduktiv bezeichnet.

Das Gutachten war vom Familien- und vom Finanzministerium in Auftrag gegeben worden. Wie in solchen Fällen üblich, distanzierten sich beide umgehend davon. Das Gutachten, das einer Gesamtevaluation aller 156 familienbezogenen Leistungen dienen solle, sei noch nicht fertig, verlautete aus dem Familienministerium von Kristina Schröder (CDU), und es sei nicht sicher, ob es noch in dieser Legislaturperiode veröffentlicht werde.

Tatsächlich wurde die Studie an die Presse weitergegeben, um rechtzeitig vor der Bundestagswahl im September eine Diskussion über die Kürzung von Leistungen anzustoßen, von denen Millionen Familien abhängig sind, und um die Reaktion darauf zu testen. Den Hartz-Reformen der Regierung Schröder, die viele Familien dauerhaft in Armut stießen, waren ähnliche Debatten vorausgegangen.

Zu den Familienleistungen des Staates, die in dem Gutachten angeprangert werden, gehören das Kindergeld, die beitragsfreie Mitversicherung von Familienmitgliedern in der Krankenkasse, das Elterngeld, die Witwen- und Waisenrente, Rentenleistungen für die Kindererziehung, Wohnraum- und Bildungsförderung und die steuerliche Begünstigung von Ehepartnern, das sogenannte Ehegattensplitting.

Als Kriterium für die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der einzelnen Leistungen dient den Gutachtern nicht das Wohlergehen der Betroffenen – der Kinder, Familien und Rentner –, sondern ihre Auswirkung auf die Geburtenrate und ihr volkswirtschaftlicher Nutzen. Die Leistungen werden nach rein ökonomischen und nicht nach humanen Kriterien beurteilt.

Schon die angegebene Zahl von 200 Milliarden an Familienausgaben ist stark übertrieben. 50 Prozent dessen, was da ausgegeben wird, zahlen die Familien über Steuern und Sozialbeiträge selber, wie vor Jahren die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen zugeben musste.

Hauptzielscheibe des Gutachtens ist das Kindergeld, das mit jährlich 40 Milliarden Euro den größten Anteil an den familienpolitischen Ausgaben ausmacht. Das Kindergeld ist eine der wenigen staatlichen Leistungen, die ohne Vorbedingung in gleicher Höhe an alle ausbezahlt werden. Für das erste und das zweite Kind erhalten die Erziehungsberechtigten jeweils 184 Euro im Monat, für das dritte Kind 190 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind 215 Euro.

Lediglich Familien mit hohem Einkommen können über einen Kinderfreibetrag eine höhere Summe von der Steuer abziehen, während den ganz armen, von Sozialleistungen lebenden Familien das Kindergeld mit den anderen Sozialleistungen verrechnet wird.

Vor diesem Hintergrund ist es geradezu zynisch, wenn das Gutachten das Kindergeld als „wenig effektiv“ bezeichnet, weil es weder die Geburtenrate erheblich beeinflusse noch Kinderarmut verhindere. Da ausgerechnet die ärmsten, von Sozialleistungen abhängigen Familien kein volles Kindergeld bekommen, kann es die Kinderarmut nicht verhindern.

Die beitragsfreie Mitversicherung von Ehepartnern und Kindern bei den gesetzlichen Krankenkassen bezeichnen die Gutachter als „besonders unwirksam“. Gerade von dieser Leistung profitieren ärmere und Durchschnittsfamilien ganz besonders, insbesondere wenn sie mehr als ein oder zwei Kinder haben und sich ein Ehepartner entschlossen hat, wenig oder gar nicht berufstätig zu sein.

Vor allem Arbeiterfamilien profitieren von dieser Leistung, während Wohlhabende in der Regel privat versichert sind. Dass dem Staat dadurch 27 Milliarden Euro und allein für die Ehepartner elf Milliarden Euro entgehen, ist für die Gutachter nicht hinnehmbar. Verheiratete Frauen würden so davon abgehalten, eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufzunehmen, und bezahlten daher auch keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.

Das Gutachten vermischt die Leistungen, von denen vor allem ärmere Familien abhängig sind, mit Steuervergünstigungen, die vorwiegend Familien oder Paaren mit hohem Einkommen zugute kommen, sowie mit Leistungen, die – wie auch das erst kürzlich von der CSU durchgesetzte Betreuungsgeld – das Ergebnis eines sehr konservativen kirchenpolitischen Familienbilds sind. Auf diese Weise versuchen sie, den Klassencharakter ihres Angriffs auf die Familienleistungen zu vertuschen.

So stuft das Gutachten das Ehegattensplitting, das den Staat jährlich rund 20 Milliarden Euro kostet, als „ziemlich unwirksam“ ein. Von diesem Steuervorteil profitieren vor allem wohlhabende Ehepaare, in denen der eine Partner deutlich mehr verdient und der andere nicht oder nur wenig arbeitet. Die Einkommen des Paares werden addiert, dann halbiert und besteuert, was dem Mehrverdiener einen geringeren Steuersatz beschert.

Dass Kinder in diesem Steuermodell keine Rolle spielen und nicht verheiratete Paare außen vor bleiben, ist ein Beispiel für die soziale Ungleichheit im Steuerrecht. Zudem gibt es kaum noch Arbeiterfamilien, bei denen die Ehefrau nicht mitarbeiten muss, um den Lebensunterhalt zu sichern. Da ein Minijob dafür meist auch nicht mehr ausreicht, tendiert für sie der Steuervorteil gegen Null.

Auch das von der Großen Koalition eingeführte Elterngeld, das Müttern und Vätern bis zu vierzehn Monate lang nach der Geburt eines Kindes gewährt wird, wenn sie während dieser Zeit nicht arbeiten, kommt vor allem Besserverdienenden zugute. Es trat 2007 an die Stelle des 300 Euro im Monat betragenden Erziehungsgeldes, das vorwiegend einkommensschwachen Familien half und 24 Monate lang gezahlt wurde. Die Höhe des Elterngelds bemisst sich dagegen nach dem letzten Einkommen. Hartz-IV-Empfänger haben überhaupt kein Anrecht darauf. Es dient also eher der sozialen Auslese als der Familienförderung.

Das Gutachten gelangt zum Schluss, das Elterngeld habe nicht zur erhofften Steigerung der Geburtenrate geführt. Da seine Höhe vom vorherigen Einkommen abhänge, schöben Eltern den Zeitpunkt der Geburt des ersten Kindes hinaus, bis sie ein gutes Einkommen hätten.

Die gegenwärtige Familienpolitik ist alles andere als gut. Sie ermöglicht der großen Mehrheit der Familien mit Kindern kein sorgenfreies Leben. Die jährlichen Armutsberichte weisen nach, dass Millionen Kinder und ihre Familien in Armut leben. Viele Frauen gingen gerne einer Erwerbsarbeit nach, finden aber weder eine vernünftige Betreuung für ihre Kinder noch einen anständig bezahlten Arbeitsplatz. Kinder aus ärmeren Familien haben im selektiven deutschen Schulsystem kaum Bildungschancen.

Aber weder der Regierung noch der Opposition geht es darum, hier Abhilfe zu schaffen. Vor allem die Oppositionsparteien SPD, Grüne und Die Linke haben sich auf das Gutachten gestürzt, um eine massive Umstrukturierung der Familienpolitik zu fordern. Sie halten es für notwendig, die verschiedenartigen staatlichen Leistungen zusammenzufassen und auf eine „neue Grundlage“ zu stellen.

So fordert der Kanzlerkandidat der SPD, Peer Steinbrück, auf Spiegel online „eine Umstellung der Familienpolitik“. In Zukunft könne es nicht darum gehen, „an einzelnen Instrumenten herumzustricken“, meint er. Offensichtlich schwebt ihm etwas vor wie die sogenannten „Arbeitsmarktreformen“ der Regierung Schröder, durch die viele Familien dauerhaft in Armut gestoßen wurden.

Das Gutachten zielt darauf ab, die Familienleistungen nach dem Muster der Hartz-Reformen neu zu strukturieren. Auch diesen „Reformen“, die einen gewaltigen Niedriglohnsektor hervorbrachten und die soziale Ungleichheit verschärften, war eine Kampagne vorausgegangen, die die bisherigen staatlichen Leistungen – Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe – als „ineffektiv“ bezeichnete.

Jetzt dient die angeblich „ineffektive“ Familienpolitik als Vorwand, um Familien von Arbeitslosen und Arbeitern soziale Leistungen zu streichen.

Mütter aus armen Familien, für die sich die Aufnahme einer Arbeit wegen der schlechten Bezahlung bisher nicht lohnte, sollen in einen Niedriglohnjob gezwungen werden, während die Kinder sich selbst überlassen oder in eine personell und finanziell ungenügend ausgestattete Betreuung gesteckt werden.

In dem Gutachten schneiden Investitionen in Betreuungsplätze in Kindertagesstätten, Krippen und Tagesmütter am besten ab. Begründet wird dies damit, dass dem Staat Steuern und Einnahmen für die Sozialversicherung entgehen, wenn Mütter nicht arbeiten. Von staatlichen Ausgaben für Kinderbetreuung flössen dagegen bis zu 48 Prozent an den Staat zurück. Bei Ganztagsschulen finanziere sich der Aufwand des Staates sogar zu 66 bis 69 Prozent selbst.

Auf diese ökonomischen Argumente stützt sich die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, die der Regierung Merkel vorwirft, sie sei „in der Familienpolitik komplett auf dem falschen Dampfer unterwegs“. Das Gutachten mache klar, „dass sich jeder Cent für Kita-Plätze und Ganztagsschulen für die Familien und die Gesellschaft insgesamt auszahlt“.
Eine Analyse der Kindergelderhöhung aus dem Jahr 1996 habe gezeigt, dass Frauen in der Folgezeit weniger gearbeitet hätten, was sich auf ihren Berufsweg und ihr späteres Einkommen ausgewirkt habe, fuhr Göring-Eckardt fort. Dadurch seien dem Staat Steuereinnahmen sowie Einnahmen für die Sozialversicherung entgangen. Ähnlich argumentiert Katja Kipping von der Linkspartei.

Das Gutachten und die durch seine Weitergabe an die Presse ausgelöste Diskussion dienen dazu, umfangreiche Kürzungsmaßnahmen bei den Sozialausgaben für arme und Arbeiterfamilien nach der Bundestagswahl vorzubereiten. Wie schon bei den Hartz-Gesetzen erweisen sich dabei SPD und Grüne als eifrigste Befürworter einer solchen „Reform“ – wobei sie diesmal auch die Unterstützung der Linkspartei haben.

Die niedrige Geburtenrate, über die das Gutachten so zynisch klagt, wird dadurch weiter sinken. Sie ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass viele junge Menschen nur schlecht bezahlte und befristete Arbeitsplätze finden und nicht wissen, wie ihre Zukunft aussieht. Andere müssen so hart arbeiten, um ihren Job zu behalten, dass sie lieber auf Kinder verzichten, weil sie befürchten, sich nicht ausreichend um sie kümmern zu können.


wsws.org

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Posted by Janchen at Dienstag, Februar 19, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Bundestagswahlen 2013, Politik und Finanzen, Politik und Kinder

Samstag, 16. Februar 2013

Die Rückkehr der Kinderarbeit in Europa

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Von Stefan Steinberg
5. April 2012
Die neuesten Zahlen von Eurostat, der Statistikbehörde der Europäischen Union, zeigen, dass die Arbeitslosenzahlen in der Eurozone seit mittlerweile zehn Monaten ansteigen und im Februar die Marke von siebzehn Millionen überschritten haben – das entspricht 10,8 Prozent aller Arbeitsfähigen. Die offizielle Arbeitslosenquote ist damit auf dem höchsten Stand seit Einführung des Euro vor fünfzehn Jahren und 1,5 Millionen höher als vor einem Jahr.

Die Gesamtzahl von 17,1 Millionen Arbeitslosen verschleiert beträchtliche Unterschiede zwischen einzelnen europäischen Staaten. Die höchste Arbeitslosenquote wurde für Spanien registriert, hier sind insgesamt 23,6 Prozent arbeitslos, und mehr als 50 Prozent der unter 25-jährigen. Auf dem zweiten Platz liegt Griechenland mit 21 Prozent. Am niedrigsten ist sie in einer Reihe nordeuropäischer Staaten wie Österreich (vier Prozent) und Deutschland, dessen offizielle Arbeitslosenquote 5,7 Prozent beträgt.

Man kann davon ausgehen, dass die Zahlen von Eurostat die tatsächliche Lage in Europa stark beschönigen. Laut Eurostat beträgt die Arbeitslosenquote in Deutschland 5,7 Prozent, aber die Bundesagentur für Arbeit gibt sie mit 7,2 Prozent an. Wenn man die Diskrepanz zwischen den offiziellen Zahlen aus Deutschland und der Schätzung der EU als Vergleichsgrundlage nimmt, müsste die tatsächliche Arbeitslosenzahl in der Europäischen Union über 21 Millionen liegen.

Weder die nationalen noch die europäischen Arbeitslosenstatistiken berücksichtigen das wachsende Problem der Unterbeschäftigung, d.h. derjenigen Arbeiter, die schlecht bezahlte Teilzeitstellen haben und eine reguläre Stelle zu angemessenem Lohn suchen. Dieses Problem ist in Deutschland besonders drängend. Hier sind zurzeit 7,5 Millionen Menschen in 400-Euro-Jobs beschäftigt.

Dieser riesige Niedriglohnsektor hat zu einem dramatischen Anwachsen der Armut bei Arbeitslosen und Beschäftigten in Deutschland geführt. Er ist das Herzstück des „deutschen Wirtschaftsmodells“, das von Politikern und Finanzinstitutionen zunehmend als Musterbeispiel für Europa dargestellt wird.

Dass die Arbeitslosigkeit weiter steigt, ist eine direkte Folge der Sparmaßnahmen, die auf dem ganzen Kontinent durch die Europäische Union und den Internationalen Währungsfonds durchgesetzt werden. Sie haben weite Teile Europas in die Rezession gestürzt. Irland, Griechenland, Belgien, Portugal, Italien, die Niederlande und Slowenien stecken offiziell in der Rezession. In Großbritannien ist das Wachstum minimal, in Frankreich und Deutschland geht das Wachstum zurück.

Der Trend zur Rezession wurde auch durch den aktuellen Purchasing Managers Index (Einkaufsleiterindex, PMI) bestätigt, einem wichtigen Indikator für die Wirtschaftsaktivität in der Eurozone. Er ist von 49 Punkten im Februar auf 47,7 Punkte im März gesunken, wobei alles unter 50 Punkten als Anzeichen für eine Rezession gilt. Der Index ist seit August unter 50 Punkten.

Laut Markit, dem Herausgeber des PMI, gingen die Arbeitsplätze in der Produktion im März so schnell zurück wie seit zwei Jahren nicht mehr, wobei von der französischen Wirtschaft besonders schlechte Zahlen kommen. Auch in Deutschland verlangsamte sich die Wirtschaftsaktivität. Die Nachfrage nach deutschen Waren ist nicht nur in Europa gesunken, sondern auch in Asien. Auch China hat mit einem Rückgang seiner Wirtschaftsleistung zu kämpfen.

Vor dem Hintergrund wachsender Inflation rechnet Markit für die nächsten Monate mit einer weiter sinkenden Wirtschaftsleistung. Dieser Rückgang wird weiteren Arbeitsplatzabbau in Europa zur Folge haben.

Der Ökonom Martin van Vliet von dem Bankunternehmen ING erklärte zu diesen Zahlen, die Verschlechterung des PMI „werfe einen dunklen Schatten auf die Wachstumsvorhersagen der Region“. Die hohe Arbeitslosigkeit in vielen südeuropäischen Ländern sei Ausdruck der „kurzfristigen wirtschaftlichen Härten, die von den drakonischen Sparprogrammen verursacht werden.“

Die drakonischen Sparprogramme, von denen van Vliet spricht, werden für viele Millionen europäische Familien nicht nur zu „kurzfristigen wirtschaftlichen Härten“ führen, sondern für Jahrzehnte zu großem Elend.

Ein Artikel aus der französischen Zeitung Le Monde, über die Rückkehr der Kinderarbeit auf dem europäischen Kontinent zeigt, wie stark die derzeitige Sparpolitik den europäischen Lebensstandard gesenkt hat.

Der Artikel trägt die Überschrift „Kinderarbeit kehrt in Neapel zurück“ und beschreibt, dass in der süditalienischen Metropole tausende Kinder dazu gezwungen sind, die Schule abzubrechen, um zu arbeiten und so ihre Familien zu unterstützen. Der Artikel zitiert aus einem Bericht der lokalen Behörden von 2011, laut dem in der Region Kampanien vom 2005 bis 2009 54.000 Kinder die Schule abgebrochen haben. Etwa 38 Prozent von ihnen waren jünger als dreizehn Jahre.

Der Artikel beschreibt, wie Kinderarbeit zu einer alltäglichen Erscheinung in der Region geworden ist, wobei kleine Kinder in einer ganzen Reihe von Berufen tätig sind. Der stellvertretende Bürgermeister von Neapel wird folgendermaßen zitiert: „Wir waren natürlich die ärmste Region in Italien, aber so etwas haben wir seit Ende des Zweiten Weltkriegs nicht gesehen… Mit zehn Jahren arbeiten diese Kinder schon zwölf Stunden am Tag. Das ist eine klare Verletzung ihres Rechts auf Entwicklung.

Der Le Monde-Artikel weist darauf hin, dass das verzweifelte Schicksal der Kinder und Jugendlichen in der Region ein direktes Ergebnis der „Finanzreformen“ ist, die mehrere italienische Regierungen durchgeführt haben. Durch sie haben Arme und Arbeitslose entweder schwierigeren oder gar keinen Zugang mehr zu staatlichen Hilfsleistungen.
Der Hauptteil der Unterstützung für junge Menschen und ihre Familien in der Region kommt von Gemeindeeinrichtungen, die zunehmend in Finanznot geraten. Laut dem Artikel haben in der Region Kampanien 20.000 Arbeiter in derartigen Systemen seit zwei Jahren keinen Lohn mehr erhalten.

Die Rückkehr der Kinderarbeit ist nicht nur ein Problem in Italien. Zweihundert Jahre nach der Geburt des britischen Schriftstellers Charles Dickens, der die Folgen derartiger Praktiken eindrücklich geschildert hatte, ist die Kinderarbeit ein Problem für ganz Europa. Sie ist ein verheerendes Armutszeugnis des politischen Konsenses in Europa, dem sich auch sozialdemokratische Parteien und Gewerkschaften angeschlossen haben, die die Europäische Union und ihre Politik unterstützen.


wsws.org
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Posted by Janchen at Samstag, Februar 16, 2013 Keine Kommentare:
Labels: EU - Politik, Kinderarmut

Freitag, 15. Februar 2013

Nach Papst-Rückzug: Feuer frei aus allen Rohren

Johlen im Fernsehstudio, widerwärtiger Spott in Internetforen und Netzwerken, bisweilen blanker Hass – die katholische Kirche und der aus Deutschland stammende Papst erleben in diesen Tagen eine Form der Ablehnung, die jedes Maß verloren hat.

Häme und Aggression in Teilen der Öffentlichkeit und der veröffentlichten Meinung kritisierte jüngst der Kölner Kardinal Meisner. Wer das für überzogen hält, sollte sich die Reaktionen auf den angekündigten Rücktritt von Papst Benedikt anschauen. Vorweg: Niemand muss katholisch oder überhaupt Christ sein, niemand muss an Gott glauben, und niemand muss überhaupt einen Papst mögen.
 
Doch die Reaktionen eines Teils der deutschen Öffentlichkeit lassen mich am Verstand mancher Zeitgenossen zweifeln. In Online-Foren und sozialen Netzwerken wie Facebook und insbesondere Twitter schüren Kirchenfeinde, anders kann ich es nicht nennen, den Hass. "Der Papst hat seinen Freund geheiratet und musste zurücktreten" könnte man vielleicht noch unter Satire verbuchen. Aber Beiträge wie "keine Knaben mehr zum Missbrauchen da?" oder "Keine Aufopferung bis zum letzten Atemzug? Hat wohl bei der HJ nicht aufgepasst" überschreiten jede Grenze zulässiger Kritik in einer zivilisierten Gesellschaft. Diese Form der Menschenverachtung findet kaum Widerspruch – in Medien schon gar nicht.
 
Kaum ein Blatt, kaum ein Sender, der die Top-Nachricht dieser Woche nicht nutzt, vornehmlich Gegner der katholischen Kirche im Allgemeinen und dieses Papstes im Besonderen ausführlich zu Wort kommen zu lassen. Uta Ranke-Heinemann und Horst Herrmann, beiden entzog die Kirche einst den Lehrstuhl, dürfen draufhauen, dass es kracht.
 
Heiner Geißler weiß, was der Vatikan "für ein Laden" ist, und auch TV-Pastor Fliege ist als Experte geladen. Und das "Handelsblatt" gibt der Grünen-Vorsitzenden Claudia Roth breiten Raum für ihr gewohntes Sexualmoral-Zölibat-Frauenordination-Erneuerungs-Geweine. Mitglied der Kirche ist sie nicht. Ob die Zeitung nun wenigstens Kardinal Meisner mal etwas zu notwendigen Reformen bei den Grünen schreiben lässt?

Nur selten findet man mediale Würdigungen eines Papstes, der die Lehre seiner Kirche weiterentwickelt und die wunderbare Enzyklika "deus caritas est" verfasst hat. Dessen Worte im ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz auch uns Deutschen vor der ganzen Welt gut angestanden haben. Wer würdigt seine Bemühungen, nach seiner missverstandenen Rede in Regensburg, um ein besseres Verhältnis zur islamischen Welt, zu Juden und orthodoxen Kirchen? Wo bleibt, wenn man seine Lehren nicht teilt, wenigstens der Respekt vor dem ungemein gebildeten und scharfsinnigen Denker?

Papst Benedikt hat seiner Kirche und unserem Land in den Jahren seines Pontifikats alle Ehre gemacht. Es ist ein Trauerspiel, das eine feixende, schadenfrohe Meute in diesen Tagen aufführt.

Von Klaus Kelle

RP Online
Posted by harry63 at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:

Meinungsfreiheit im Shitstorm

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Talk-Shows sind ein heißes Pflaster. Das gilt vor allem für zwei Fälle. Erstens, wenn der Talk-Gast eine Minderheitenmeinung vertritt und in die Ecke gedrängt wird. Und zweitens, wenn es um besonders emotionale Themen geht. Am hässlichsten wird es aber, wenn beides zusammenkommt. Bei zwei Talkshows wurde in den letzten Tagen deutlich, wie verletzlich die Meinungsfreiheit ist. 


 Die explosive Mischung in dieser Woche: Martin Lohmann und Abtreibung, zunächst bei „Günther Jauch“, dann bei „Markus Lanz“. Lohmann argumentierte in weiten Teilen sehr sachlich und äußerte Verständnis für andere Meinungen. Man kann dem Journalisten und Theologen wirklich nicht vorwerfen, sich unfair verhalten zu haben, auch wenn seine Kritiker manche seiner Bemerkungen als Arroganz auslegten. Seine Position, generell gegen Abtreibung zu sein, brachte ihm einen „Shitstorm“, also eine Flut an Beschimpfungen, auf Twitter ein, Lohmann berichtete von Hassmails der übelsten Art. Er wünsche niemandem, solche Botschaften zu bekommen – auch was seine Frau und seine Tochter betreffe. Lohmann bezeichnete es als „übergriffig“, dass Jauch ihn in seiner Sendung gefragt hatte, ob er denn auch seiner Tochter nach einer Vergewaltigung die „Pille danach“ verweigern würde. Auch bei „Markus Lanz“ kam es zu einer kuriosen Szene, als dieser Lohmann das Du entzog und vorschlug: „Lass uns bitte siezen.“ Das schaffe mehr Distanz bei diesem Thema. Selbstverständlich galt das „Sie“ nur für Lohmann, nicht für die anderen Talk-Gäste. Auch wenn sich Lohmann bei „Markus Lanz“ geschickter verhielt als zeitweise bei Jauch, twitterte die Netzgemeinde weiterhin gegen ihn, was das Zeug hielt. Gegenstimmen? Fehlanzeige. Einer schrieb: „Ich muss euch enttäuschen. Die, die den #Lohmann gut finden, sind nicht auf Twitter. Und sie sind viele. Hier ändert ihr nichts. #jauch“.

Doch am nächsten Tag kippte die Stimmung. Zwischenzeitlich war bekannt geworden, dass Lohmann schon im Dezember als Dozent an der „Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation“ entlassen wurde. Lohmann hatte sich vorher kritisch gegenüber der Homo-Ehe und praktizierter Homosexualität geäußert. Die Hochschule begründete ihren Schritt mit ihrem „Menschenbild, in dem verschiedene sexuelle Orientierungen respektiert werden“. Sie lehne „jegliche Art von Diskriminierung ab“. Vielen Internetnutzern ging das dann doch zu weit. Es fanden sich immer mehr Kommentare wie der unter einem „welt.de“-Artikel: „Ich teile kaum Positionen von Herrn Lohmann, aber diese Schmutzkampagne gegen ihn finde ich aus menschlicher Sicht einfach nur widerwärtig und armselig.“
Der Fall Lohmann zeigt, dass viele Deutsche Nachholbedarf in Sachen Demokratie haben. Keiner muss Lohmann zustimmen, aber das Recht auf Meinungsfreiheit gilt für alle, auch für Minderheiten. Vor allem bei einem so sensiblen Thema wie Abtreibung. Es würde unserem Land gut tun, wenn sich die Menschen wieder gegenseitig zuhören würden, auch wenn es unbequem ist. (pro)

VON: Nicolai Franz | 08.02.2013 

pro
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Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Mainstreampresse, Meinungsfreiheit

Birgit Kelle


Birgit Kelle

Die freie Journalistin ist Vorstandsmitglied des EU-Dachverbandes „New Women For Europe“ mit Beraterstatus am Europäischen Parlament. Als Vorsitzende des Vereins „Frau 2000plus“ tritt sie für einen neuen Feminismus abseits von Gender Mainstreaming und Quoten ein. Kelle ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Sie ist seit 2012 Kolumnistin bei „The European“.



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Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Birgit Kelle, Neuer Feminismus

Birgit Kelle: Gender-Mainstreaming ist „wirre Ideologie"



Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:

Birgit Kelle: Gender-Mainstreaming ist „wirre Ideologie

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Laut dem Gender-Mainstreaming-Konzept definiert sich das Geschlecht vor allem über die Erziehung. Die gläubige Journalistin Birgit Kelle spricht sich öffentlich gegen den „Gender-Wahn“ aus und behauptet, dass es keine Wissenschaft sei, sondern eine wirre Ideologie, die uns die Politik aufzwinge. Wir haben Frau Kelle gefragt, ob sie lieber das traditionelle Familienbild zurück haben will und warum sie auch gegen das Recht auf Adoption für homosexuelle Paare ist.



 Das Interview mit Birgit Kelle erscheint in der kommenden Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro 1/2013 mit dem Titelthema Gender-Mainstreaming.

Kostenlos und unverbindlich bestellen unter der Telefonnummer 06441/915151, via E-Mail an info@pro-medienmagazin.de oder Öffnet externen Link in neuem Fensteronline.


pro
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Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 2 Kommentare:
Labels: Birgit Kelle, Gender-Mainstreaming, Zeitgeist

Der weniger unfehlbare Papst

Der Theologe, Ethiker und Religionswissenschaftler Thomas Schirrmacher gilt als einer der besten protestantischen Kenner der römisch-katholischen Kirche. Der Vorsitzende der Theologischen Kommission der Weltweiten Evangelischen Allianz hat Papst Benedikt XVI. im Oktober bei der Synode in Rom persönlich getroffen. Wir haben Schirrmacher zum Rücktritt des Papstes 
befragt.

pro: Sie haben den Papst erst kürzlich getroffen. Ist er wirklich so schwach?
Thomas Schirrmacher: Dass Papst Benedikt zwar geistig noch ganz auf der Höhe ist, sein Körper bis hin zum Sprechen tagesweise aber den Dienst versagt oder beschränkt, konnte jeder bei der dreiwöchigen Synode in Rom im Oktober sehen. Ich habe ihn jüngst bei zwei Messen gesehen, dass erinnerte schon stark an die letzte Zeit von Papst Johannes Paul II. Im Gespräch mit mir war er voll informiert, konnte aber nicht alleine stehen.

pro: Waren Sie erstaunt über den Rücktritt?
Schirrmacher: Den genauen Termin kannte natürlich niemand, aber Papst Benedikt hatte ja 2010 in einem Interview unmissverständlich deutlich gemacht, dass der Papst, wenn er körperlich oder geistig nicht mehr in der Lage sei, die Kirche zu leiten, das Recht, „ja unter Umständen sogar die Pflicht“ habe, zurück zu treten. Und dass Benedikt den Weg seines Vorgängers nicht gehen würde, wußte eigentlich jeder, nur war nicht ganz klar, wie er das machen würde.

pro: Ist es nicht viel wichtiger, dass der Papst geistig auf der Höhe ist?
Schirrmacher: Natürlich. Aber die dreiwöchige Synode war schon für einen 52-jährigen Gast wie mich anstrengend, erst recht für die Synodenleitung. Der Papst hat aber parallel die normalen Geschäfte weiter geführt, viel mehr Treffen als sonst wahrgenommen und Abends mehrere öffentliche Auftritte gehabt. Da haben sich schon viele gefragt, wie er das eigentlich noch hinbekommt. Auch eine Papstmesse ist schon eine körperliche Strapaze, und dabei sind immer Fernsehkameras auf einen gerichtet. Entweder überläßt ein schwächer werdender Papst die Geschäfte anderen, wie es eigentlich immer gewesen ist, oder er lässt sie ruhen – wie in der Schlussphase von Johannes Paul II. Der Schritt von Benedikt ist zwar im Kirchenrecht vorgesehen, aber eben nie eingesetzt worden – Rücktritt aus Altersschwäche.

pro: Sie haben 2002 ein Buch „Der Papst und das Leiden: Warum der Papst nicht zurücktritt“ veröffentlicht. Was unterscheidet Papst Benedikt von seinem Vorgänger?
Schirrmacher:
Papst Benedikt hat sein Amt eindeutig weniger sakramental verstanden als sein Vorgänger, der sein Leiden als Fortsetzung der Leiden Christi verstanden hat. In den letzten Monaten war ja spürbar, dass Benedikt vor allem die Kontrolle über den staatlichen Teil des Vatikans mehr und mehr verlor. Nun stand ihm der geistliche Teil seines Amtes als Kirchenführer und Theologe immer schon näher als der politische Teil als Staatsoberhaupt des ‚Heiligen Stuhls’ – nicht zufällig hat er ja die politische Bedeutung und das politische Wirken des Vatikan an etlichen Stellen zurückgefahren und selbst in Deutschland in seiner Freiburger Abschiedsrede gefordert, der katholische Kirche solle sich mehr aus der Verklammerung mit der Welt lösen. Es ist ganz im Einklang damit, wie Benedikt Papst wurde und wie er das Papstamt verstand, dass er es aufgibt, wenn er Führung nicht mehr garantieren kann.

pro: Weniger sakramental?
Schirrmacher: Ja. Den Kardinälen sagte er einmal, dass ein Papst die meiste Zeit fehlbar sei. In den meisten seiner Messen und Ansprachen finden sich Hinweise darauf, dass er Fehler mache, dass Gott und die Kirche ihm vergeben mögen und nur hoffen könne, dass Gott ihn vor Fehlentscheidungen bewahre. Das gilt selbst noch für seine kurze Rücktrittsankündigung. Das findet sich so bei Johannes Paul II. nicht. Dazu gehört der ständige Hinweis Benedikts, dass nicht er, sondern Jesus der Herr der Kirche sei.

Der Papst hat manche ungewöhnlichen Entscheidungen getroffen, die das untermauerten. So hat er das Jesusbuch ausdrücklich als Privatmann geschrieben, der Fehler mache, die man ihm gerne per E-Mail schreiben könne. So etwas hat noch nie ein Vorgänger gemacht, Papstschreiben sind eigentlich immer amtliche Schreiben. Bei seiner jährlichen Schülerrunde war er nur der diskutierende Professor, der sich auch gerne protestantische Professoren zum Diskutieren einlud. Er hat Statussymbole seiner Vorgänger, vor allem solche politischer Natur wie die Kopfbedeckung, die die politsiche Macht symbolisierte, kurzerhand abgeschafft. Anders gesagt, im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat Papst Benedikt den Privatmann Benedikt nie aufgegeben, und da ist es nur konsequent, dass er sich jetzt auf das private Altenteil zurück zieht.

pro: Wie war das Verhältnis der Weltweiten Evangelischen Allianz zum Vatikan und umgekehrt?
Schirrmacher: Unser Generalsekretär Geoff Tunnicliffe hat den Papst mehrfach getroffen. Auf der Synode haben wir unseren Beitrag geleistet. Papstvertraute als Leiter von Päpstlichen Kongregationen wie die Kardinäle Kurt Koch, Peter Turkson oder Jean-Louis Tauran haben die Weltweite Allianz immer als Partner geschätzt und respektvoll behandelt. Das gilt besonders für die fünfjährigen Verhandlungen zum gemeinsamen Dokument des Vatikan, der Weltweiten Evangelischen Allianz und des Ökumenischen Rates der Kirchen, „Christliches Zeugnis in einer multireligiösen Welt“, die ich von unserer Seite geleitet habe, aber auch für die seit Jahren laufenden offiziellen Gespräche zu theologischen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten, die von unserer Seite mein Vorgänger als Vorsitzender der Theologsichen Kommission, Rolf Hille, leitet.

pro: Welches halten sie für die wichtigsten Veröffentlichungen des Papstes aus evangelikaler Sicht?
Schirrmacher: Da ist als erstes das Jesusbuch zu nennen. Nicht nur, weil es für die historische Glaubwürdigkeit der Evangelien kämpft, sondern vor allem wegen der Begründung: Der Papst wollte deutlich machen, dass Jesus der Mittelpunkt des christlichen Glaubens ist und hat das zuletzt auch auf der Synode deutlich gesagt: Der christliche Glaube ist eine persönliche Beziehung zu Jesus. Ständig hat er wiederholt, dass die Zukunft einem Entscheidungschristentum gehört, das auf persönlicher Entscheidung und Beziehung zu Jesus, nicht auf traditioneller oder kultureller Zugehörtigkeit beruht.

Daneben ist seine erste Enzyklika „Gott ist Liebe“ („Deus caritas est“) zu nennen, die das in den Mittelpunkt stellt, was merkwürdigerweise jahrhundertelang in kirchlichen Bekenntnissen fehlte, dass Liebe die zentrale Eigenschaft Gottes in der Bibel. In der Enzyklika steht nur wenig, was ein Evangelikaler nicht unterzeichnen könnte. Im Mittelpunkt steht ein gewaltfreies Christentum, dass niemanden zwingt und sich den Schwachen zuzuwendet.

pro: Seine beste Tat aus ihrer Sicht?
Schirrmacher: Die Verschärfung der Kirchengesetze zum sexuellen Mißbrauch im Gefolge seines ausgezeichneten Hirtenbriefes an die Katholiken Irlands vom 19. März 2010.

pro: Sein größer Fehler – wenn sie einmal von theologischen Unterschieden absehen?
Schirrmacher: Papst Johannes Paul II. sah seinen Pressesprecher als engsten Vertrauten, der ihn unabhängig vom vatikanischen Apparat über die Welt auf dem Laufenden hielt, und der als Papstvertrauter die Medien immer auf dem Laufenden halten konnte. Einen solchen Pressesprecher als Vertrauten hatte Benedikt nie, die Medien schienen ihm eher lästig zu sein, und sein Pressesprecher konnte eigentlich nur amtliche Verlautbarungen weitergeben. Das hat meines Erachtens sehr zur Eskalation mancher Medienkampagnen beigetragen.

pro: Wir danken für das Gespräch.




pro Christliches Medienmagazin
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Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Papst, pro medien

Pflegebedürftige müssen Platz für Asylbewerber machen

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Aus dem Pflegeheim "Marie Schlei" in Berlin-Reinickendorf soll ein Asylbewerberheim werden. 75 Menschen müssen bis Ende März ausziehen.

Die Aufregung bei den Nachbarn des Pflegeheims "Marie Schlei" in Berlin-Wittenau (Bezirk Reinickendorf) ist groß. Sie fürchten, dass in das siebengeschossige Haus schon sehr bald Asylbewerber einziehen – und dadurch die Ruhe in der nahen Einfamilienhaussiedlung gestört wird. Auch die Angehörigen der pflegebedürftigen Menschen in der Einrichtung am Eichborndamm 124 sind empört. Sie fühlen sich überrumpelt.

Der Betreiber hat ihnen zwar angeboten, bei der Suche nach einem neuen Platz zu helfen. Bis Ende März müssen 75 pflegebedürftige Menschen ausziehen. "Wir sind sehr kurzfristig von der Schließung informiert und einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden", sagt Bernd Philipp, der sich im Heim um einen pflegebedürftigen ehemaligen Schulfreund kümmert.
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Besser geeignet als die Heiligensee-Grundschule

Das Bauamt Reinickendorf prüft gerade die Umnutzung. "Das Vorhaben ist planungsrechtlich grundsätzlich vorstellbar", sagt Baustadtrat Martin Lambert (CDU). Es handele sich um ein allgemeines Wohngebiet, in dem solche Gemeinschaftsflächen zulässig seien. Gleich gegenüber befinde sich zudem ein Gewerbegebiet. Ein besonderes Augenmerk will die Behörde auf die Fluchtwege und den Brandschutz legen.

Immerhin, so Lambert weiter, sei das Gebäude am Eichborndamm nicht so eingekesselt in ein Wohngebiet wie die Heiligensee-Grundschule in der Straße Im Erpelgrund. Trotz Bedenken des Bezirks Reinickendorf hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) dort seit Oktober vergangenen Jahres 50 bis 200 Asylbewerber untergebracht. Wenn der Bezirk es jetzt ermöglicht, dass Haus am Eichborndamm für diesen Zweck zu nutzen, soll die vom Landesamt eingerichtete Notunterkunft in Heiligensee wieder aufgegeben werden können.
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1000 Unterkunftsplätze für Asylbewerber fehlen

"Die Senatsverwaltung würde es begrüßen, wenn auch in Reinickendorf eine Gemeinschaftsunterkunft entsteht", bestätigt Francisca Obermeyer, Sprecherin von Sozialsenator Mario Czaja (CDU). Der Bedarf sei nach wie vor groß. Dem Landesamt für Gesundheit und Soziales fehlten immer noch aktuell rund 1000 Unterkunftsplätze. Darüber hinaus seien derzeit 1200 Asylbewerber in Notunterkünften untergebracht.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) sagt: "Auch für den Bezirk kam die Nachricht überraschend, dass das Pflegeheim leergezogen wird. Wir stellen uns die Frage, warum die Awo dort so schnell ein Asylbewerberheim einrichten will. Von vielen Anwohnern haben wir die Vermutung gehört, die höheren Tagessätze könnten der Grund sein", sagt Balzer. Am Anfang sei noch von einer Mischnutzung die Rede gewesen.
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Aus wirtschaftlichen Gründen

Für die Entscheidung sind wirtschaftliche Gründe ausschlaggebend. Das Marie-Schlei-Haus soll künftig Platz für 200 bis 220 Asylbewerber bieten. Das Gebäude hat den Vorteil, dass es nicht umgebaut werden muss. Betreiber wird der Verein "Awo Kreisverband Berlin-Mitte" sein. Wie der Vorsitzende Manfred Nowak sagt, arbeite der Verein völlig unabhängig vom Landesverband. Das ist insofern wichtig, da der Awo-Landesverband 2010 in die Insolvenz ging.

Die Pflegeeinrichtung hat laut Nowak 112 Plätze und gehörte einst zum Landesverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo). Den Betrieb des Marie-Schlei-Hauses habe nach der Insolvenz 2010 die Awo-Tochter "Krankenhaus gGmbH" fortgeführt. Doch weil das Mietverhältnis mit dem katholischen Petruswerk, dem Eigentümer des Hauses, wegen mangelnder Auslastung und aus Insolvenzgründen 2012 aufgelöst wurde, sei auch das Petruswerk als Vermieter in wirtschaftliche Bedrängnis gekommen.

Das Petruswerk habe erst 2009 rund 2,5 Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung des Hauses investiert. Eigentlich sollte die Immobilie verkauft werden. Doch wegen der Investitionen und des entsprechend hohen Kaufpreises hat es laut Nowak zu wenige Interessenten gegeben. Das Petruswerk habe deshalb jetzt den Verein Awo Berlin-Mitte gebeten, dort ein Asylbewerberheim zu betreiben.
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"Nachbarschaft muss sich keine Sorgen machen"

Der Kreisverband Awo Berlin-Mitte habe nichts mit der Insolvenz des Landesverbandes zu tun, sondern agiere wirtschaftlich selbstständig. "Wir betätigen uns seit 1987 im Bereich der Flüchtlingsarbeit. So betreuen wir für das Land Berlin beispielsweise die beiden Berliner Erstaufnahme-Einrichtungen Motardstraße in Spandau und Rhinstraße in Lichtenberg", sagt Nowak. Am Eichborndamm sollen in dem siebengeschossigen Neubau ein besonderer schutzbedürftiger Flüchtlingskreis untergebracht werden, wie er sagt.

Der Reinickendorfer SPD-Politiker Thorsten Karge bedauert, dass die "anerkannte Pflegeeinrichtung aufgrund wirtschaftlicher Nöte schließen muss". Das bedeute nicht nur für den Ortsteil Wittenau einen Einschnitt, sondern gerade auch für die Bewohnerschaft und die Mitarbeiter. "Wir wollen ein vernünftiges Miteinander und werden auch einen Tag der offenen Tür zum Kennenlernen veranstalten", sagt Awo-Vorsitzender Manfred Nowak. "Wir legen Wert auf ein gutes Miteinander. Und die Nachbarschaft muss sich keine Sorgen machen."

Berliner Morgenpost


Das Geschäft mit Asylbewerbern

Tagessatz in Berlin (Steglitz) = 
Durchschnitt =  11,60 Euro x 200 Asylbewerber = 2320 Euro pro Tag x 30 Tage

Vorwurf gegen bayerischen Landrat / Gemeinde zahlt 20 Euro / Tag



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Posted by Janchen at Freitag, Februar 15, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Politik und Finanzen, Politik und Menschenwürde

Donnerstag, 14. Februar 2013

Die „Schweigespirale“

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Dominik Klenk beklagt in seinem Artikel „Wird die OJC gefällt, fallen bald auch andere“ die zunehmende Schikane, die jene trifft, die eine vom Mainstream abweichende Meinung vertreten. Anlass für seine Klage sind die Erfahrungen der OJC. Seit über einem Jahrzehnt werde versucht, die „Offensive Junger Christen“ (OJC) einzuschüchtern, weil die Kommunität mit ihrem „Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft“ homoerotisch empfindenden Menschen zur Seite stehe, die sich mit diesem Lebensstil nicht identifizieren und nicht schwul leben wollen.
Klenk:
Durch die Angst vor politischer, öffentlicher und jetzt vielleicht auch noch monetärer Ausgrenzung hat sich die Politische Korrektheit in Sachen Homosexualität fast flächendeckend wie ein Mehltau niedergelassen. Die vielzitierte Schweigespirale hat nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Kirche gut im Griff. Klug scheint, wer zu diesem Thema schweigt und schluckt. Auf diesem Weg freilich verkümmert Luthers Kirche des Wortes zu einer hüstelnden Gemeinde ohne Klarheit, Kraft und Kurs.
Das Sprechverbote und Tabus inzwischen den öffentlichen Diskurs bestimmen, zeigt ebenfalls der Focus Money Redakteur Thomas Wolf in seinem herausragend mutigen Artikel “Political Correctness: Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht?“. „Es gibt in Deutschland Tabus“, schreibt Wolf. „Wer gegen den Euro ist und dies öffentlich kundtut, hat in aller Regel einen schweren Stand. Gutmenschen jeglicher Couleur denunzieren Menschen mit eurokritischen Meinungen in Talkshows als europafeindlich und als Revanchisten.“ Nur das Christentum dürfe man ablehnen, weil der Papst die Pille verbiete und Priester im Zölibat lebten. Am Islam sei dagegen jede Kritik verboten, da dies fremdenfeindlich wäre.

Wolf erwähnt ebenfalls die „Schweigespirale“:
Eine anschauliche Erklärung für das Funktionieren eines Systems aus Tabus und Redeverboten lieferte bereits in den 70er-Jahren die Demoskopin Elisabeth Noelle-Neumann in ihrer Theorie der Schweigespirale. Danach treibt den Menschen die Angst vor der sozialen Isolation um – keiner will in einer Gruppe oder der Gesellschaft außen stehen. Das hat seine guten Gründe: Schließlich sind wir als soziale Wesen auf die Gemeinschaft angewiesen, und wir leben auch gern in ihr. Um nur ja nicht ausgegrenzt zu werden, beobachtet der Einzelne ständig seine Umgebung auf der Suche nach der gerade vorherrschenden Meinung – und passt sich ihr dann an.
Dabei liegt doch auf der Hand, dass Tabus nur zur Verdrängung und Lähmung führen. „Sprachverbote und Zensur vergiften die geistige Atmosphäre und lähmen die lösungsorientierte Debatte. Statt zu Offenheit und Toleranz führt Politische Korrektheit zu Feigheit und Anpassertum.“

Thomas Wolf schreibt weiter:
Aber wo sind die Alternativen zur herrschenden Meinung und die neuen Denkansätze? Fehlanzeige! Wenn abweichende Meinungen nicht mehr geäußert werden, weil ihre Vertreter sofort als unmoralisch gegeißelt werden, versiegt bald jede Diskussion. Unter dem Einfluss von Political Correctness und Tabus entstand in der Bundesrepublik ein alternativloses politisches und intellektuelles Klima, das der Philosoph Peter Sloterdijk folgendermaßen beschreibt: „Ob einer sich zur Sozialdemokratie bekennt oder nicht, spielt schon längst keine Rolle mehr, weil es Nicht-Sozialdemokraten bei uns gar nicht geben kann, die Gesellschaft ist per se strukturell sozialdemokratisch, und wer es nicht ist, der ist entweder im Irrenhaus oder im Ausland. Es gibt keine ernsthafte Alternative dazu.“ Und tatsächlich redet heute alle Welt von Gerechtigkeit, wo doch nur Gleichheit gemeint ist; wird dem Kollektiv alles und dem Einzelnen immer weniger zugetraut und die Lösung der Probleme fast nur noch vom Staat erwartet.
Von der Offenheit, die von der 68er-Generation eingefordert wurde, ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Die ehemaligen Vorkämpfer gegen bürgerliche Zwänge widersprechen sogar ihren eigenen Dogmen. Mit dem „herrschaftsfreien Dialog“ des Sozialphilosophen Jürgen Habermas, eines Säulenheiligen der Linken, lassen sich sprachliche Tabus und Denkverbote jedenfalls schwer vereinbaren. Schließlich darf in diesem Dialog – der lange als Allheilmittel gegen jedwedes gesellschaftliche Übel galt – kein äußerer Zwang das Gespräch behindern.


Hier geht’s zum Artikel: „Was darf man in Deutschland sagen – und was nicht?“. Unbedingt lesen!


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Posted by Janchen at Donnerstag, Februar 14, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Politische Korrektheit

Europabrief zur Fastenzeit. Eine Betrachtung von Florian Kolfhaus

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In der Fastenzeit betrachten wir das Leiden Jesu. Dabei geht es nicht darum, sich einfach nur daran zu erinnern was vor 2000 Jahren mit Jesus geschehen ist, sondern zu erkennen, dass er all das für mich persönlich getan hat. Jeden einzelnen Menschen – auch mich – hatte er vor Augen als er verurteilt, gegeißelt und gekreuzigt wurde. Auf jeder Station seines Kreuzwegs will er mich ansprechen und mir zeigen, wie sehr er mich liebt. 

Als Jesus vor dem römischen Statthalter steht, sagt er mir: „Ich richte den, der die Liebe verurteilt. Doch mein Gericht ist anders als das des Pilatus, denn ich selbst stelle mich an den Platz des Schuldigen. Ich beuge mich dem ungerechten Urteil des römischen Statthalters, damit Du  freigesprochen wirst. Ahnst Du, wie sehr ich Dich liebe?“

Als er das Kreuz auf seine Schultern nimmt, denkt er an die Last meines Lebens: „Ich trage nicht Holz auf meinen Schultern, das für das Feuer bestimmt ist. Ich trage die Welt. Ich trage, wie ein Lasttier, die Menschen und jeden einzelnen. Ich trage Dich. Jede Sünde, jede böse Tat, ist ein Hieb in meine Flanken; ist eine Wunde, die schmerzt und die mich doch nur dazu drängt weiterzugehen. Meine Liebe trägt Dich. Nichts ist mir zu schwer, weil ich Dich liebe. Ich bitte Dich, geh diesen Weg mit mir. Hilf mir, die Welt zu tragen. Ich weiß, dass Du Angst hast vor dem Kreuz und glaubst, von seiner Last erdrückt zu werden. Aber nichts wird Dir zu schwer, weil ich Dich liebe.(..)

Ich bitte Dich, lass es geschehen, denn ich brauche Deine Hilfe und ich sehne mich nach Deiner Liebe. Merkst Du nicht, dass Du mir so nahe bist wie nie zuvor?“

Festgenagelt ans Holz des Kreuzes blickt er mich an, als ob ich der einzige Mensch auf Erden wäre, und er für mich allein den Tod erlitte: „Ich könnte mich von meinem Kreuz befreien und herabsteigen. Nein, diese Nägel können mich nicht festhalten – aber Du. Es geschieht für Dich. Bis zum letzten Moment wird mein Blick auf Dir ruhen und weil ich Dich sehe, kann ich all das ertragen. Wenn all das Leiden, all die Wunden und Schmerzen, all die Bitterkeit und Scham, der Preis ist, den ich für Dich zahlen muss – so bist Du es ohne Zweifel wert. (..) Lass meine Wunden die Deinen sein, so wie die Deinen schon längst die meinen sind.“

Jesus leidet, weil er uns zu Liebenden machen will. Er ruft uns zur Kreuzesnachfolge auf, weil er unsere Freundschaft sucht. Das Gebet des Kreuzwegs ist nicht einfach eine fromme Andachtsübung, die vielleicht manch „fromme Seele“ zu Tränen rühren mag, so als ob man von Ferne – aus sicherer Distanz – das Leiden Jesu und der anderen betrachten könnte. Nein, es ist eine Einladung mitzugehen. Es geht darum, Jesus ganz persönlich zu mir sprechen lassen, um dann die Via Dolorosa meines eigenen Lebens zu ersteigen. Mit ihm verwandelt sich die schmerzensreiche Strasse in eine „Via Amorosa“ , an deren Ende ich erkenne, dass kein Leid, auch wenn es nur mit einem Funken Liebe angenommen wird, sinnlos ist. Es geht nicht darum, im Leben „heil davonzukommen“, sondern „das Heil zu finden“.

Das Beten des Kreuzwegs lehrt uns, an die Liebe zu glauben, selbst wenn alles dunkel erscheint. Auch wenn wir immer wieder fallen, gibt der Blick auf ihn die Kraft, wieder aufzustehen und weiterzugehen, weil er uns sagt – immer wieder: „Schau auf mich. Niemals kannst Du tiefer stürzen als ich.“ So wird der Kreuzweg zum Lebensweg, der nicht in der Nacht des Karfreitags, sondern im Licht des Ostersonntags endet.


Aus: Florian Kolfhaus, Via Dolorosa, Der Kreuzweg Christi, ISBN 978-3-940879-20-2

Aktueller Europabrief
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Posted by Janchen at Donnerstag, Februar 14, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Alles für ein Christliches Europa

Von der Liebe

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Da sagte Almitra: Sprich uns von der Liebe.

Und er hob den Kopf und sah auf die Menschen, und es kam eine Stille über sie. Und mit lauter Stimme sagte er:
Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr, sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.

Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
So wie sie emporsteigt zu deinen Höhen und die zartesten Zweige liebkost, die in der Sonne zittern, steigt sie hinab zu deinen Wurzeln und erschüttert sie in Ihrer Erdgebundenheit.

Wie Korngarben sammelt sie dich um sich.
Sie drischt dich, um dich nackt zu machen.
Sie siebt dich, um dich von deiner Spreu zu befreien.
Sie mahlt dich, bis du weiß bist.
Sie knetet dich, bis du geschmeidig bist;
Und dann weiht sie dich ihrem heiligem Feuer, damit du heiliges Brot wirst für Gottes heiliges Mahl.

All dies wird die Liebe mit dir machen, damit du die Geheimnisse deines Herzens kennen lernst und in diesem Wissen ein Teil vom Herzen des Lebens wirst.
Aber wenn du in deiner Angst nur die Ruhe und die Lust der Liebe suchst, dann ist es besser für dich, deine Nacktheit zu bedecken und vom Dreschboden der Liebe zu gehen.
In die Welt ohne Jahreszeiten, wo du lachen wirst, aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch lässt sie sich besitzen; denn die Liebe genügt der Liebe.
Wenn du liebst, solltest du nicht sagen: „Gott ist in meinem Herzen“, sondern: „Ich bin in Gottes Herzen.“
Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
Liebe hat keinen anderen Wunsch, als sich zu erfüllen.

Aber wenn du liebst und Wünsche haben musst, sollst du dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein plätschernder Bach zu sein, der seine Melodie der Nacht singt.
Den Schmerz allzu vieler Zärtlichkeit zu kennen.
Vom eigenen Verstehen der Liebe verwundet zu sein; und willig und freudig zu bluten.
Bei der Morgenröte mit beflügeltem Herzen zu erwachen und für einen weiteren Tag des Liebens dankzusagen;
zur Mittagszeit zu ruhen und über die Verzückung der Liebe nachzusinnen;
am Abend mit Dankbarkeit heimzukehren;
und dann einzuschlafen
mit einem Gebet für den Geliebten im Herzen und einem Lobgesang auf den Lippen.


Khalil Gibran
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Posted by Janchen at Donnerstag, Februar 14, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Alles was tröstet, Liebe

Große Worte von Papst Benedikt XVI.

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"Ich bitte euch um Nachsicht, wenn ich Fehler mache, wie jeder Mensch."

 (beim Weltjugendtag in Köln) "An der Kirche kann man sehr viel Kritik üben. Wir wissen es, und der Herr hat es uns gesagt: Sie ist ein Netz mit guten und schlechten Fischen, ein Acker mit Weizen und Unkraut."

"Die Mission der Kirche besteht nicht darin, Macht zu verteidigen, auch nicht darin Reichtümer zu besitzen ... Ihr wisst, dass die Kirche niemanden etwas aufdrängen will. Sie bittet nur darum, in Freiheit leben zu können, um den zu zeigen, den sie nicht verbergen kann, Christus Jesus."

."Das Gebet ist keine Nebensache oder etwas Beliebiges, sondern eine Frage von Leben und Tod ... Ich ermuntere alle, in dieser Fastenzeit Stille und Sammlung zu suchen, um dem Gebet und der Meditation über das Wort Gottes mehr Raum zu geben."

"Der Schaden der Kirche kommt nicht von ihren Gegnern, sondern von den .lauen Christen."

"Der einzige Fallstrick, vor dem die Kirche Angst haben muss, ist die Sünde der eigenen Mitglieder."

....

Posted by Janchen at Donnerstag, Februar 14, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Papst

Zum Rücktritt des Papstes

...
Zitat aus idea Spektrum Nr.7

Grüne:

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, würdigte, dass der Papst für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung sowie gegen Hunger und Armut eintrete: " Mit vielen Positionen, wie etwa der Empfängnisverhütung und zur Homosexualität, sind wir Grüne nicht einverstanden." Göring Eckardt läßt derzeit ihr Amt als Präses der EKD-Synode ruhen.

Katrin Göring-Eckardt ist Präses der EKD - Synode


aus "Die Zeit" Hamburg

Es gab auch einmal eine Zeit, zu Beginn ihres Einsatzes für die EKD, da bezeichnete sich Göring-Eckardt als 'fromm'. Heute nennt sie ... ihre Arbeit als EKD-Präses lieber 'mein zivilgesellschaftliches Engagement'.


Janis Anmerkung:
Es ist ganz offensichtlich, dass es unter den Grünen Kirchengegner gibt, die durchaus auch als Stimmungsmacher zu sehen sind. Und das sogar ganz öffentlich. Dagegen gibt es ja nichts zu sagen, leben wir doch in einer Demokratie und nicht zu vergessen in einer Zeit, in der Werte & Wahrheiten relativiert werden. Allerdings gibt es hierzu etwas zu sagen. 
Was nun aber ein Präses der EKD-Synode dort zu suchen hat, will sich mir nicht erschließen. Was will diese Dame? Worum geht es ihr? Worum geht es denen, die hinter Eckardt-Göring stehen? Um christliche Wahrheiten & Werte offenbar ja wohl nicht. Und obiges Zitat aus der Hamburger Zeit hat auch nichts mit christlicher Wahrheit zu tun. Denn auch hier ist die Bibel ganz klar: Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.

Die Bibel - mahnende Verse findet man in den Evangelien:

Mt 6,24 Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. 
Lk 16,13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.


Posted by Janchen at Donnerstag, Februar 14, 2013 Keine Kommentare:
Labels: Bibel, Bundestagswahlen 2013, Politik und Lobbyismus
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Shalom und Herzlich Willkommen!


Die Anmeldung war der erste Streich ..... und der zweite folgt sogleich .....


Ein weiterer Blog im Internet ... warum? Weil ich mich gern mit Gleichgesinnten austausche ... austauschen würde.


Worüber? ......
- über Gott & die Welt
- über Gotteserfahrungen
- Philosophische Richtungen
- Politik - auch ein Thema
- und andere Dinge, die uns ganz sicher auch noch einfallen
werden



Möge Gott, der Herr - uns segnen und behüten auf all unseren Wegen!


Offenbarung 21

4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

Liebe Grüße Eure Jani


Herzeleid

Wenn deine Seele ist voll Leid,

dein Herz zu Tod betrübt,
verzage nicht,
es kommt die Zeit,
wo neues Leben blüht.


Doch suche Trost nicht im Gewühl,
kehr ein ins eig'ne Herz.
Kein Mensch versteht ja dein Gefühl,
kein Mensch fühlt deinen Schmerz.

Und schreist Du's in die Welt hinaus,
weinst dir die Augen blind,
sie tragen's nur von Haus zu Haus,
weil's ja wie Menschen sind.
Drum kehr in diesen Hain hinein,
wo stille Andacht dich umgibt.

Dem ewigen Gott vertrau allein,
was deine Seel bedrückt.
Er wird dir Mut und Kraft verleih'n,
zu tragen deinen Schmerz.
Der liebe Gott versteht allein
ein armes Menschenherz.


Stille im Kloster

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leider fehlt es in unserer Gesellschaft oftmals an Möglichkeiten, seine Seele auftanken zu können

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