Mittwoch, 11. März 2015

Tröglitz

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Janis Kommentar ... dient der Aufschrei verschiedenster Politiker in der Systempresse nicht nur dazu, zukünftigen Bürgerprotest in ganz Deutschland von vornherein im Keim zu ersticken? Sozusagen - als Schauprozess? Das nennt diese Politik dann Demokratie. Es hat den Anschein >> Demokratie ist, wenn alle machen was Merkel & Co. wollen. 
Dass die Kirchen da mitmachen, will mir gar nicht in den Kopf - zumindest nicht, was die ostdeutschen Kirchen angeht. Haben die denn nichts kapiert - 40 Jahre DDR - linke Herrschaft. Und heute - organisieren sie Demos mit Linken & Grünen etc..... Das sieht doch sehr nach Systemnähe aus. Hatten wir doch alles schon ... nichts gelernt ???
 
Da wird ein kleiner Ort von rd. 2700 Einwohnern in die rechte Ecke geschoben. Und warum, weil die Leute keine 50 Asylbewerber in ihrem kleinen Ort haben wollen. Ja, warum denn. 
Da wird von Kriegsflüchtlingen gesprochen. Wo denn? Die vielen jungen Männer sind alles Kriegsflüchtlinge? Bringt man nicht eigentlich Frauen - Kinder - Alte - Kranke in Sicherheit und beteiligt sich selbst an der Befreiung seines eigenen Landes? Zumindest ist das bei uns so. Und dann die Frage nach den Finanzen. 



Tröglitz, die Pegida und eine Schaufel Sand



In Tröglitz, einem bisher ziemlich unbekannten Ort nordöstlich der heruntergekommenen Kleinstadt Zeitz, ist der parteilose Bürgermeister zurückgetreten: Seit Wochen halten dort die Bürgerproteste gegen eine im Ort geplante Asylunterkunft an, und zuletzt sollte eine Demonstration vor Bürgermeister Markus Nierths Haus enden, wo man mit einer Abschlußkundgebung dem Protest gegen die Unterbringung von rund 50 Asylanten noch einmal Nachdruck verleihen wollte.

Der Bürgermeister trat nach eigener Auskunft nicht aus Angst vor rechtsextremer Gewalt zurück, sondern aus Enttäuschung darüber, daß das Land die Kundgebung vor seinem Wohnhaus nicht verhindert habe. Er und seine Frau seien „zur persönlichen Zielscheibe“ des Protests geworden, und nun fehle ihm „der gesellschaftliche Mindestschutz“.

Für die Bewertung des Falls gilt es zunächst festzuhalten:
Bürgermeister Nierth hat sich persönlich für die Unterbringung der Asylanten in seiner Gemeinde eingesetzt. Er darf getrost als einer der Motoren dieser Maßnahme gelten.
Nierth ist aufgrund seines persönlichen Einsatzes und seines Amtes wie selbstverständlich Adressat des Bürgerprotestes gegen die geplante Unterbringung.
Selbst Rechtsextreme (so es überhaupt vor allem solche waren, die in Tröglitz demonstrierten) sind Bürger und genießen das Recht der Meinungsäußerungs- und Demonstrationsfreiheit.
Alle Demonstrationen in Tröglitz verliefen gewaltfrei, auch und insbesondere Bürgermeister Nierth und seine Familie erlitten keinerlei Gewalt, nur ein wenig sozialen Druck.
Nach seinem Rücktritt verwahrte sich Nierth dagegen, daß in den Medien aus Tröglitz ein „radikales Nest“ gemacht werde. Vielmehr hätten ihn die Parteien im Stich gelassen und ihn „als kleinen Ortsbürgermeister“ geopfert.

Das ist das entscheidende Wort: geopfert. Geopfert wofür? Man muß, um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, nach Dresden, nach Freital, nach Aue und nach Leipzig schwenken: In Dresden waren gestern rund 15000 Spaziergänger auf der Straße. In Leipzig zogen tapfere 2000 LEGIDA-Anhänger die Aufmerksamkeit der linksradikalen Antifa auf sich. In Aue spazierte man erstmals und kam – unterstützt durch Chemnitz – auf gute 800 Teilnehmer. Und bereits am Freitag waren in Freital 2500 Teilnehmer zu einem ersten Spaziergang zusammengeströmt.



Quelle


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