Donnerstag, 1. Januar 2009

Erfahrungen aus einem Leben mit Gott - aus Psalm 37


5 Ich habe ein langes Leben hinter mir; nie sah ich Menschen von Gott verlassen, die ihm die Treue halten, und nie ihre Kinder auf der Suche nach Brot. 26 Alle Tage können sie freigebig leihen und an ihren Kindern zeigt sich Gottes Segen.




entnommen & nachzulesen im Bibleserver
1Die Lebenserfahrungen eines altgewordenen Mannes (Vers 25) werden hier an die Jüngeren weitergegeben. Er warnt davor, sich über das scheinbare Glück der Bösen aufzuregen; denn Gottes Antwort auf ihr Treiben steht bereits fest. Und wer sich auf Gott verlässt, braucht sich um sein Leben keine Sorgen zu machen, weil Gott zur richtigen Zeit immer wieder eingreift. Diese Thematik wird in Form von Weisheitssprüchen behandelt.

2
Die zweite Hälfte dieses Verses ist in Luthers Übersetzung sprichwörtlich geworden: »Bleibe im Lande und nähre dich redlich.« Hier wird aber nicht vor unredlichen Geschäften im Ausland gewarnt, sondern dem, der Gott vertraut und das Rechte tut, wird zugesagt, dass er aus dem ihm von Gott anvertrauten Land nicht vertrieben wird; vgl. Verse 9.11.27.29.34.

3
befolge ...: wörtlich bleib auf seinem Weg.

4
ich: mit alten Übersetzungen; H er bzw. man.

5
Luthers sprichwörtlich gewordene Übersetzung: »Bleibe fromm und halte dich recht; denn solchem wird's zuletzt wohl gehen« entspricht nicht dem überlieferten hebräischen Text, sondern der griechischen und lateinischen Übersetzung.

Jani's Kommentar:
Ja, Gottes Segen wird von Generation zu Generation weitergereicht. Gott ist treu - an unseren Kindern können wir das Erkennen. Selbst wenn die Eltern Ihm nicht treu geblieben sind. So kann Gott ihnen doch in ihren Kindern wieder nahe kommen. In vielen Familien konnte ich bereits sehen, wie Gott ihnen immer wieder Seine Hände hinstreckt. Ohne, dass es den Meisten überhaupt bewußt wäre. Leider ... traurig!

Und ja Gott greift zur richtigen Zeit immer wieder ein, dafür ist mein eigenes Leben und das meines Kindes ein Beispiel. Eigentlich mach ich mir viele Sorgen völlig unnötig. Und eigentlich weiß ich das auch. Aber wir sind auch immer wieder gefangen in unserer menschlichen Natur.


Liebe Grüße und Seid behütet!
Christiane


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