Dienstag, 27. Januar 2009

Die Bibel oder "Ein geistlicher Aufbruch" ...


1. Korinther 12

Viele Gaben - ein Geist
1 Über die Gaben des Geistes aber will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit lassen. 2 Ihr wisst: als ihr Heiden wart, zog es euch mit Macht zu den stummen Götzen. 3 Darum tue ich euch kund, dass niemand Jesus verflucht, der durch den Geist Gottes redet; und niemand kann Jesus den Herrn nennen außer durch den Heiligen Geist. 4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist "ein" Geist. 5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist "ein" Herr. 6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist "ein" Gott, der da wirkt alles in allen. 7 In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; 8 dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; 9 einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem "einen" Geist; 10 einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. 11 Dies alles aber wirkt derselbe "eine" Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie ER will.


Viele Glieder - ein Leib

28 Und Gott hat in der Gemeinde eingesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, dann Wundertäter, dann Gaben, gesund zu machen, zu helfen, zu leiten und mancherlei Zungenrede.


Jani's Kommentar:


Ja, der Heilige Geist weht wo ER will - nicht wo Menschen wollen! .... ER weht auch heute noch! .... ER wird wehen bis an der Welt Ende. .... Das ist eine Gute Nachricht! .... Sie schenkt Vertrauen in Gott und macht uns unabhängig vom Urteil unserer ach so liebenswerten Mitmenschen! .... Es sei IHM gedankt! ...... Denn Gabenneid gibt es zuhauf in unseren Gemeinden. .... Leider! .... Der Teufel ist mitten unter uns.

Und immer noch ist es Gott, der Menschen beruft ... nicht die Kirche oder Würdenträger dieser Institution. Die Institution Kirche ruft Menschen in den Dienst eben dieser. Aber das war es dann auch. Denn wie die Vergangenheit zeigt, scheint sehr oft der Teufel bei diesem Ruf, seine Finger im Spiel gehabt zu haben. Auch wenn es heute Theologen gibt, die meinen, es gäbe keinen Teufel. Nun, denen muß ich sagen - es gibt ihn. Denn sein Wirken ist auf dieser Welt zu sehen. Und wer in Zusammenhängen denken kann - der sieht dessen Werk. ( Siehe auch Johannes 14 ... 30 Ich werde nicht mehr viel mit euch reden, denn es kommt der Fürst dieser Welt. Er hat keine Macht über mich; - aber über uns. Denn wir leben hier auf dieser Erde. Sozusagen in der Diaspora ... in der Trennung von Gott.)

Gott sucht Menschen nicht nach Rang, Namen, beruflicher Qualifikation aus. Sondern ER sucht Menschen, in denen sich SEINE Größe offenbart. Warum wohl?

Passend zum Thema "Ein geistlicher Aufbruch" fand ich hier einen interessanten Text
http://www.pfarrerblatt.de/text_257.htm .... Es ist klar, dass ein geistlicher Aufbruch nie ohne Widerstand geschieht, womit ich damals auch gerechnet hatte. Wir erlebten Querschläge, Eifersüchteleien, Kritik, Gabenneid, Machtkämpfe und manche Enttäuschungen; denn es ging sehr menschlich bei uns zu. Auch meinerseits kamen Fehler vor, Versäumnisse und falsches Verhalten, was mir leid tut und ich heute anders machen würde ....
Ja, davon können all die ein Lied singen, die Gott in die Nachfolge beruft. Das geht soweit, dass andere Christen demjenigen übel nachreden ... diesen Menschen ihre Gottesbeziehung absprechen. Alles nur Neid. Warum die und nicht ich.... so ungefähr, wie kleine Kinder, die ihren Willen nicht bekommen. Dazu kommt dann oft Lug und Trug. Das ist des Teufels Werk. Läßt sich gut im Brief des Jakobus nachlesen.

Nun, ich denke, das 8. Gebot ist eines der wichtigsten Gebote überhaupt ... von den Geboten zwischen Gott & Mensch mal abgesehen. "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden - wider deinem Nächsten!" Wer sich daran hält, dem wird es nicht schwerfallen, sich an die anderen Gebote zu halten.

Amen!

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