Kiel: Afghanen jagen und belästigen minderjährige Mädchen
KIEL. In Kiel ist es am Donnerstag in einem Einkaufszentrum zu einer
Massenjagd auf drei minderjährige Mädchen gekommen. Rund 20 bis 30
„Personen mit Migrationshintergrund“ belästigten und verfolgten die
Mädchen, teilte die Polizei mit. Zwei Afghanen wurden festgenommen.
Die beiden mutmaßlichen Täter hatten die 15 bis 17 Jahre alten Frauen
gefilmt. „Im Anschluß daran beobachteten die geschädigten weiblichen
Jugendlichen, wie die Beschuldigten die Daten augenscheinlich an Dritte
versendeten“, teilte die Kieler Polizei mit.
Angriffe auf Polizisten
„Wenige Minuten später fanden sich bei den beiden Männern sukzessive
20 bis 30 weitere Personen mit Migrationshintergrund ein und stellten
den Minderjährigen nach.“ Diese konnten ihren Verfolgern vorerst
entkommen. Später trafen sie jedoch erneut auf die beiden später
festgenommenen Afghanen, die sie weiter belästigten.
Nach dem Eintreffen der Polizei kam es seitens der Ausländer „zu
massiven Beleidigungen, Bedrohungen, Körperverletzungen, versuchter
gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte“, berichtet die Polizei. Auf dem Revier bedrohten
und beleidigten die Afghanen zudem den eingesetzten Polizeiarzt. „Der
informierte Richter ordnete die Gewahrsamnahme der beiden Beschuldigten
an.“
Die Kieler Polizei war Ende Januar unter Druck geraten, nachdem
bekannt wurde, daß sie Asylbewerber ohne Ausweispapiere oder behördliche
Registrierung bei einfachen Delikten wie Ladendiebstahl oder
Sachbeschädigung nicht strafrechtlich verfolgt. Begründet wurde dies mit
dem angeblich zu hohen Aufwand. (ho)
Junge Freiheit
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