Weiss die Bibel mehr als wir ahnen?
Die Bibel spricht von einer Endzeit. Ihre Autoren haben für diese Phase des Umbruchs und Untergangs verschiedenste Prophezeiungen ausgesprochen. Damals waren diese Worte rätselhaft. Heute gehen sie auf erstaunliche Weise in Erfüllung.
Sie lieben die Mystik alter Völker? Dann sind Sie hier richtig. Denn das Buch der Hebräer führt sie in ungeahnte Zusammenhänge. Es spricht von einer Endzeit. Auf diese Zeit des allgemeinen Niedergangs folgt aber ein umso herrlicherer Abschnitt: dann, wenn Jesus Christus wiederkommt und sein Friedensreich aufrichtet. Jesus selber und verschiedene Propheten aus den Jahrhunderten vor ihm sprachen von entsprechenden Zeichen der Zeit. Hier einige Auszüge.
Israel existiert wieder als Nation – Hesekiel 11, 17.19-20; Apostelgeschichte 3,19-21
Das war damals, ca. 600 v. Chr. bzw. 30 Jahre n. Chr., eine unglaublich und lächerlich anmutende Prophezeiung. Denn das Land war unter fremder Herrschaft. Die Babylonier und zur Zeit der Apostelgeschichte die Römer hatten den selbständigen Staat Juda bzw. Israel von der Landkarte ausradiert. Gewaltige Imperien thronten über den Trümmern der einstigen hebräischen Nation. Doch jetzt, fast 2000 Jahre später, ist Israel wieder da.
Juden aus aller Welt werden nach Israel, in die Heimat ihrer Väter einwandern – Sacharja 8,7-8; Jeremia 32,37-38
Eine damals ebenfalls kuriose Voraussage. Die Juden waren von den Babyloniern verschleppt und in alle Welt zerstreut worden. Nun, rund 2000 Jahre später, lebt ein zunehmender Teil der Juden wieder im Land ihrer Ur-Vorfahren. Seit dem Jahr 2006 lebt sogar die Mehrheit der Juden wieder in Israel.
Gewaltige Erdbeben und Stürme – Markus 13,8
Heute sprechen wir alle Jahre wieder von noch grösseren Hurrikans und Erdbeben. Jahrhunderthochwasser haben eine Halbwertzeit von einem Jahr.
Pestilenzen und Seuchen – Lukas 21,11
In Mitteleuropa sterben zwar nur wenige Menschen an Malaria, Meningitis, Ruhr, Gelbfieber oder anderen Krankheiten – ganz im Gegensatz zu anderen Erdteilen. Puncto Aids steht Afrika vor einer entsetzlichen Dezimierungswelle.
Hungersnöte – Markus 13,8
Millionen von Menschen hungern. Man könnte diese Nöte verhindern. Gleich wie die Pestilenzen und Seuchen. Weltweit werden riesige Anstrengungen dagegen unternommen. Aber kaum etwas bessert sich.
Lieblosigkeit – Matthäus 24,12
Die wachsende Lieblosigkeit der Menschen trägt auch dazu bei, daß der Hunger auf der Welt nicht beendet wird. Ansonsten wären diese Probleme wohl längst gelöst. Es äußert sich auch in zerrütteten Familien. Im modernen Mitteleuropa wird inzwischen fast jede zweite Ehe geschieden.
Unglaubliche Raffgier – Matthäus 24,12
Spitzenmanager sahnen schwindelerregend hohe Summen ab, um im gleichen Jahr Hunderte Angestellte in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.
Der Hass gegen Israel wird zunehmen – Sacharja 12,2
Bei der Staatsgründung 1948 war die Sympathie mit der aus der Asche entstandenen Nation noch gewaltig. Arabische Nationen führten mehrere Kriege gegen den Judenstaat. Laut Umfragen in verschiedenen Ländern gilt mittlerweile Israel als der Aggressor und wird mit Antipathie überschüttet.
Jerusalem wird zum «Taumelbecher der Nationen» – Sacharja 12,3
Die Bibel sagt, dass Jerusalem den Nationen zu einem Laststein wird, obwohl Gott die Stadt Jerusalem den Juden versprochen hat.* Heute will die ganze Welt mit den unterschiedlichsten Rezepten über das Schicksal Israels mitbestimmen, diese Stadt teilen oder den Juden sogar wieder wegnehmen.
Diese und weitere Prophezeiungen wurden in der Bibel vor bald 2000 Jahren von verschiedenen Menschen gemacht; einige sind sogar noch älter. Heute treffen sie in verdichteter Weise zu. – Weiss die Bibel also mehr als wir ahnen
Die Zeit erkennen – Markus 13,23; Römer 13,11-14
Jesus ruft dazu auf, die Zeiten richtig einzuschätzen. Wer klug sei, dem werde das gelingen. Viele der oben genannten Zeichen sind inzwischen eingetroffen, und zwar in einer Dichte, die kein Zufall mehr sein kann. Ist das beängstigend? Nein! Denn jeder Mensch hat die Chance, nicht nur diese Zeit des Untergangs zu überstehen, sondern sogar die darauffolgende Ära zu erleben.
In der regiert Jesus Christus. Jeder kann sich schon heute für diese Zukunft entscheiden. Auch Sie. Zum Beispiel jetzt. Denn später werden Sie ohnehin gefragt, ob Sie auf Seiner Seite gestanden waren; Matthäus 12,30. Es ist gut, diese Frage schon jetzt zu bejahen.
Jesus.ch
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