Freitag, 4. Juni 2010

Israelische Soldaten wurden entfuehrt, ausgezogen und schwebten in groesster Lebensgefahr…

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HaAretz berichtet von drei entfuehrten Soldaten und von 9mm Patronen (fuer Pistolen), die gefunden wurden.


Fuer jeden der Israel ein bisschen kennt, weiss was die Entfuehrung von Soldaten fuer Israel bedeutet und was fuer ein enormes terroristisches Erpressungspotential und fiese psychologische Waffe sich dahinter verbuergt. Das militaerische Codewort fuer Entfuehrungen ‘Hannibal’ ist in Israel notorisch und alle wissen, dass es keine netten Auswirkungen fuer alle Beteiligten hat. Stellen wir uns mal vor, was eventuell passiert waere, wenn Israels Soldaten nicht sofort und energisch reagiert haetten, und sich in Verhandlungen mit den Terroristen eingelassen haetten?


Die drei Soldaten waeren verrammelt geblieben und man haette mit ihrer Ermordung gedroht, waehrend man mit Volldampf auf Gasa zufuhr. In ein paar Stunden waere man in Gasa gewesen und das Schiff haette von hunderten Hamasterroristen gestuermt werden koennen, falls sich noch israelischen Truppen darauf befunden haetten und die drei Soldaten haetten unter riesiger Genugtuung der Hamas, der Hisb’Allah, des Iraner etc., von nun an das Schicksal Gilad Schalits teilen muessen. Vielleicht war das sogar einer der Plaene der ganzen Aktion? Ein kurzfristiger Befreiungseinsatz von Israel in Gasa haette zu einem neuen Gasakrieg und vielleicht zu einem viel groesseren Krieg fuehren koennen. Daher war es sehr gut, dass man sich nicht auf Verhandlungen oder Aehnliches mit den Terroristen einliess.

Ein guter Freund von mir, ein aelterer Israeli, hatte mir Tage vor dem Vorfall gesagt, dass die Islamisten auf den Schiffen sicher versuchen werden, Soldaten als Geiseln zu nehmen. Heute traf ich ihn und sagte, dass er anscheinend mehr als Recht hatte. Er sagte mir nur, dass das keine prophetische Weisheit gewesen war, sondern ein einfach Eins-und-eins-zusammen-zaehlen (Hunderte Islamisten als ‘Friedensaktivisten’ auf Schiffen kurz vor Gasa…). Anyway, gut das die Schajetet die Geiselnahme schnellst moeglichst beendet hatte.

Ulrich W. Sahm bei Honestly-Concerned:


Der israelische Rundfunk meldete, dass an Bord des im Hafen von Aschdod untersuchten Schiffes Patronenhülsen von Waffen gefunden worden seien, die nicht zum Arsenal des israelischen Militärs gehören. Es müssen also doch in der Türkei Waffen an Bord des Schiffes gebracht worden sein. Ebenso wurde jetzt erst bestätigt, was uns ein Augenzuge schon am Tag nach der Aktion berichtet hatte: Bei Ankunft der israelischen Marine seien mehrere Kisten über Bord geworfen, offenbar mit Waffen, damit die Israelis sie nicht finden könnten.

Von den Israelis an Bord gefundene oder beschlagnahme Filmaufnahmen bezeugen, dass vier israelische Soldaten von den gewalttätigen Türken unter Deck gebracht wurden, ausgezogen und dann, am Boden liegend, um ihr Leben bettelten, während mit Eisenstangen auf sie eingeprügelt wurde.

Dabei hätten sich einige „echte“ Friedensaktivisten schützend vor die Soldaten gestellt. Eine Frau mit einem schweren arabischen Akzent soll die türkischen Schläger angeschrieen haben. Auf einem anderen Film sei ein arabisch aussehender Mann mit einer Eisenstange zu sehen, wie er versuchte, die türkischen Gewalttäter in Schach zu halten. Diese Filmausschnitte seien vom Militär nicht zur Veröffentlichung freigegeben worden, weil sie für die betroffenen Soldaten „zu peinlich“ seien.

Die Angaben der Israelis zu einer „Entführung“ der Soldaten, die als erste das Schiff geentert hatten, wurden inzwischen auch von einem libanesischen Kameramann des Nachrichtensenders Al Dschesira, André Abu Halil, bestätigt. Gegenüber Reuters berichtete er, wie die Soldaten, teilweise mit Knochenbrüchen und bewusstlos, zum untersten Deck gebracht worden seien. Im israelischen Rundfunk wurde gemeldet, dass es die meisten Toten gegeben habe, als andere Soldaten versuchten, ihre unter Deck „entführten“ Kameraden zu befreien. …


Quelle


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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hach ja, meine lokale Tageszeitung hat noch kein Wort über das Verhalten der "Friedensaktivisten" und ihren Verbindungen zu Terrororganisationen verloren, wenn man sich im Internet nicht schlau macht hält man Israel sehr schnell für einen Schurkenstaat.

Gut das es einige Blogs wie deinen hier gibt die die gesamte Warheit beleuchten, weiter so!

Grüße