Dienstag, 12. Oktober 2010

Konformität – Acht Faktoren, die unser Verhalten beeinflussen

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Der Mensch neigt zur Konformität. Schon immer. Weil es bequemer ist, aber auch, weil er ein soziales Wesen ist. Immer wieder konnten psychologische Experimente nachweisen, dass dieser menschliche Hang zur Übereinstimmung bis zur Selbstverleugnung reicht.



Dazugehörigkeit

Damit sich die Mitglieder einer Gruppe bereitwillig anpassen, muss derjenige, der Einfluss auf sie ausüben will, dazu gehören. Das klingt banal, ist es aber nicht. Damit ist keine Mitgliedskarte oder ein Vereinsausweis gemeint. Vielmehr geht es dabei um das Gefühl: „Das ist einer von uns.“ „Der tickt genauso wie ich.“ Kurz: Es geht um instinktives Vertrauen.

Selbstbewusstsein

Selbstvertrauen und Anpassungsbereitschaft gehen Hand in Hand. Menschen mit einer weniger starken Persönlichkeit neigen eher dazu, dem Gruppendruck nachzugeben und sich der Mehrheit (oder dem Leitwolf) anzuschließen. Ein klassischer Fall von Mitläufertum. Aber auch Menschen, die ein großes Bedürfnis haben, von anderen gemocht zu werden, sind dafür anfällig.

Kultur

Hinzu kommen kulturelle Unterschiede. Insbesondere in Asien gibt es eine Tradition zur Konformität. In Kulturen westlicher Prägung dagegen wird mehr Wert auf Individualität gelegt. Studien zeigen, dass in Gemeinschaftskulturen die Konformitätsraten zwischen 25 und 58 Prozent liegen, während sie in individualistisch geprägten Kulturen eher zwischen 14 und 39 Prozent liegen.


Jani's Anmerkung:
Das erklärt so manches .... Dazugehören um jeden Preis?
Auf keinen Fall. Da bin ich dann 'ne Zicke. Und das ist gut so!


Den kompletten Text kann man hier nachlesen 

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