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6. Mose - Strategien
Mose aus dem AT kennen die meisten als erfolgreichen Befreier des Volkes Israel aus der ägyptischen Knechtschaft. Doch auch er wurde immer wieder enttäuscht und hatte große Probleme zu meistern. Der amerikanische Rabbiner Harold Kushner hat ein packendes Buch darüber geschrieben, was wir aus Moses Leben für den Umgang mit Enttäuschungen lernen können.
1. Mose-Strategie: Guck auf den Boss
Gott spricht aus dem brennenden Dornbusch und beauftragt ihn: "Führe mein Volk heraus aus Ägypten!" Als Moses zögert und nach dem Namen Gottes fragt: Erhält er zur Antwort: "Ich will mit dir sein!" Im Wissen darum, dass Gott hinter ihm steht, führt Moses von da an sein Volk gegen alle Widrigkeiten.
simplifity-Rat: Machen Sie sich klar, für wen Sie arbeiten.
Enttäuschungen lassen sich besser ertragen, wenn sie klar wissen, wem oder was ihr Engagement letztlich gilt. Ist es der unfähige Chef, der sich auf Kosten seiner Mitarbeiter profiliert, oder sind es die Menschen, die von dem Produkt profitieren werden. Ist es der ermüdete Pfarrer ihrer Gemeinde, oder sind es die Kinder und Jugendlichen, die sich im Pfarrheim versammeln?
2. Mose-Strategie: Bleib auf dem Weg
Während der unendlich langen 40 Jahre auf dem Weg durch die Wüste vergessen die Israeleliten häufig, wer sie aus der Sklaverei befreit hat. Dennoch hält Mose an seiner Sendung fest.
simplifity-Rat: Erwarten sie keine Dankbarkeit
Das Sie für Ihr Engagement nicht immer Dank ernten, hat meist einen einfachen Grund: viele Menschen schämen sich vor dem, der ihre Probleme kennt. Tun Sie weiterhin Gutes - weil es Ihr Auftrag ist und es gut für Sie ist, sich selbst treu zu bleiben. Machen Sie es wie Gott und Mose: Sehen Sie weiterhin das Gute im Menschen, auch wenn Sie von ihnen enttäuscht oder verletzt werden.
3. Mose-Strategie: Träume groß
Als Mose mit Gottes 10 Geboten vom Berg Sinai herabsteigt, entdeckt er, dass sich die Israeliten als Götterstatue ein goldenes Kalb modelliert haben und damit gegen das ausdrückliche Verbot verstoßen haben, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Mose wird zornig und zerschmettert die Tafeln. Nach einer jüdischer Überlieferung, so Kushner, hebt Mose die Scherben anschließend auf und bewahrt sie gut auf.
simplifity-Rat: Wagen Sie Visionen
Trauen Sie sich beruflich wie privat Großes von Ihrem Leben zu erwarten. Investieren Sie Zeit und Energie, damit Ihre Träume wahr werden.
Nehmen Sie Abschied von nicht realisierbaren Träumen. Es ist bitter, wenn sich keine Kinder anmelden, die Partnerschaft zum Schlachtfeld geworden ist, die mühsam aufgebaute Firma Konkurs geht oder eine Krankheit alle Pläne zunichte macht. Aber lassen Sie Ihr Leben nicht von Ihren Träumen tyrannisieren. Wenn ein Wunsch endgültig gescheitert ist, stehen Sie zu der neuen Situation. Ein Paar, dass seinen Kinderwunsch begraben muß, baut das Kinderzimmer zu einem Gästezimmer um. Geben Sie die Ausrüstung weg, wenn Sie wegen Ihrer Rückenprobleme nicht mehr Ski fahren können.
Stehen Sie zu Ihren zerbrochenen Träumen. Bewahren Sie aber wie Mose ein paar gebrochene Scherben auf. Streichen Sie Lebensabschnitte, die in Enttäuschungen endeten, nicht aus Ihrer Biographie. Nur wenn Sie auch zu Ihren schmerzhaften Erinnerungen stehen, können Sie sich neu orientieren! Wagen Sie trotz der Enttäuschung neue Träume.
Mose aus dem AT kennen die meisten als erfolgreichen Befreier des Volkes Israel aus der ägyptischen Knechtschaft. Doch auch er wurde immer wieder enttäuscht und hatte große Probleme zu meistern. Der amerikanische Rabbiner Harold Kushner hat ein packendes Buch darüber geschrieben, was wir aus Moses Leben für den Umgang mit Enttäuschungen lernen können.
1. Mose-Strategie: Guck auf den Boss
Gott spricht aus dem brennenden Dornbusch und beauftragt ihn: "Führe mein Volk heraus aus Ägypten!" Als Moses zögert und nach dem Namen Gottes fragt: Erhält er zur Antwort: "Ich will mit dir sein!" Im Wissen darum, dass Gott hinter ihm steht, führt Moses von da an sein Volk gegen alle Widrigkeiten.
simplifity-Rat: Machen Sie sich klar, für wen Sie arbeiten.
Enttäuschungen lassen sich besser ertragen, wenn sie klar wissen, wem oder was ihr Engagement letztlich gilt. Ist es der unfähige Chef, der sich auf Kosten seiner Mitarbeiter profiliert, oder sind es die Menschen, die von dem Produkt profitieren werden. Ist es der ermüdete Pfarrer ihrer Gemeinde, oder sind es die Kinder und Jugendlichen, die sich im Pfarrheim versammeln?
2. Mose-Strategie: Bleib auf dem Weg
Während der unendlich langen 40 Jahre auf dem Weg durch die Wüste vergessen die Israeleliten häufig, wer sie aus der Sklaverei befreit hat. Dennoch hält Mose an seiner Sendung fest.
simplifity-Rat: Erwarten sie keine Dankbarkeit
Das Sie für Ihr Engagement nicht immer Dank ernten, hat meist einen einfachen Grund: viele Menschen schämen sich vor dem, der ihre Probleme kennt. Tun Sie weiterhin Gutes - weil es Ihr Auftrag ist und es gut für Sie ist, sich selbst treu zu bleiben. Machen Sie es wie Gott und Mose: Sehen Sie weiterhin das Gute im Menschen, auch wenn Sie von ihnen enttäuscht oder verletzt werden.
3. Mose-Strategie: Träume groß
Als Mose mit Gottes 10 Geboten vom Berg Sinai herabsteigt, entdeckt er, dass sich die Israeliten als Götterstatue ein goldenes Kalb modelliert haben und damit gegen das ausdrückliche Verbot verstoßen haben, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Mose wird zornig und zerschmettert die Tafeln. Nach einer jüdischer Überlieferung, so Kushner, hebt Mose die Scherben anschließend auf und bewahrt sie gut auf.
simplifity-Rat: Wagen Sie Visionen
Trauen Sie sich beruflich wie privat Großes von Ihrem Leben zu erwarten. Investieren Sie Zeit und Energie, damit Ihre Träume wahr werden.
Nehmen Sie Abschied von nicht realisierbaren Träumen. Es ist bitter, wenn sich keine Kinder anmelden, die Partnerschaft zum Schlachtfeld geworden ist, die mühsam aufgebaute Firma Konkurs geht oder eine Krankheit alle Pläne zunichte macht. Aber lassen Sie Ihr Leben nicht von Ihren Träumen tyrannisieren. Wenn ein Wunsch endgültig gescheitert ist, stehen Sie zu der neuen Situation. Ein Paar, dass seinen Kinderwunsch begraben muß, baut das Kinderzimmer zu einem Gästezimmer um. Geben Sie die Ausrüstung weg, wenn Sie wegen Ihrer Rückenprobleme nicht mehr Ski fahren können.
Stehen Sie zu Ihren zerbrochenen Träumen. Bewahren Sie aber wie Mose ein paar gebrochene Scherben auf. Streichen Sie Lebensabschnitte, die in Enttäuschungen endeten, nicht aus Ihrer Biographie. Nur wenn Sie auch zu Ihren schmerzhaften Erinnerungen stehen, können Sie sich neu orientieren! Wagen Sie trotz der Enttäuschung neue Träume.
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