Donnerstag, 28. November 2013

Bereits 117 Moscheen in Deutschland nach Massenmörder benannt

.....
Keine andere Religion zelebriert einen solchen Kult um Militärführer und deren Eroberungen wie der Islam. Einer der erfolgreichsten und gleichzeitig brutalsten Eroberer der islamischen Geschichte war Mehmet II. Franz Babinger, ein profunder Kenner Mehmeds und der ihn beschreibenden Quellen, vermutete, alles Denken, Streben und Wirken Mehmeds II. gründe in seiner schon als Kind und Jüngling gefassten Idee, ein islamischer Weltenherrscher zu werden. Dieses Ziel habe er rigoros verfolgt, und dem habe er alles Persönliche untergeordnet. Das habe auch seine Gefühlskälte, seine dokumentierten und kolportierten Grausamkeiten und seinen Wissensdurst bestimmt.
***
Sultan Mehmed II.  genannt "Vater der Eroberung" und später ?"Fatih, der Eroberer", war der siebte Sultan des Osmanischen Reiches. Er regierte von 1444 bis 1446 sowie von 1451 bis zu seinem Tod. Am 29. Mai 1453 eroberte er Konstantinopel und besiegelte damit das Ende des Byzantinischen Reiches. Aufgrund seiner zahlreichen Eroberungen kann er neben Osman I. als zweiter Gründer des Osmanischen Reiches bezeichnet werden, für das er die territoriale, ideologische und ökonomische Basis schuf.
Mehmeds II. militärische Kampagnen erneuerten und festigten die osmanische Hegemonialherrschaft auf der Balkanhalbinsel und in Anatolien. Damit gelang ihm die Errichtung und Sicherung eines großen osmanischen Imperiums, an dessen Verwirklichung Bayezid I. in der Schlacht bei Angora 1402 gescheitert war. Seine meist erfolgreichen Feldzüge wurden durch eine geschickte Bündnis– und Friedenspolitik ergänzt.
Mehmeds erstes, großes Ziel war die Eroberung Konstantinopels, das als Rest des byzantinischen Reiches und Enklave innerhalb der osmanischen Besitzungen an der geographischen Schnittstelle der beiden Landmassen Anatoliens und des Balkans lag.
Als am 29. Mai 1453 das osmanische Heer die Stadt Konstantinopel eroberte, bedeutete dies das Ende des Byzantinischen Reiches und zugleich einen der größten Siege des Islams über die Christen, die von den Muslimen als Ungläubige verachtet wurden und werden. Sultan Mehmet II bekam in Folge dieser Eroberung den Beinamen Fatih (der Eroberer). Schön für ihn, schrecklich jedoch für die Bewohner Konstantinopels: Drei Tage lang  mordeten,schlachteten und plünderten die muslimischen Eroberer die Bevölkerung der Stadt.
Dank seinen gut ausgebildeten und stets weiterentwickelten Topcu fiel die Hauptstadt des Byzantinischen Reiches am 29. Mai 1453 und wurde kurz danach von ihm zum Thronsitz des Osmanischen Reiches erklärt. Durch diese Tat wurde Mehmed II. in der islamischen Welt im Licht eines beispiellosen Charismas gesehen und er konnte dem mamlukischen Sultan von Ägypten gegenüber behaupten, damit der Einzige in der islamischen Welt zu sein, der das Schwert des Glaubenskampfes (?az?) in Händen halte. In der Folge wurde er als der in Mohammeds Hadith erwartete Befehlshaber betrachtet und ließ sich auch als ‚Vater der Eroberung‘ bezeichnen. Er selbst sah sich nun als „Kaiser der Römer“ und stellte sich damit ganz bewusst in die Kontinuität des Reiches der Rum-Seldschuken und des Oströmischen Reiches.
Bei uns in Deutschland stehen inzwischen 117 Moscheen, die nach diesem „Eroberer“ benannt sind, auch in Ihrer Nähe. Was hat das zu bedeuten? Welche Botschaft will man uns hier zukommen lassen, wenn sie die Betstätten nach jenem Mann benannt werden, der sich im Gedächtnis Europas als Christenschlächter etabliert hat? 


Quelle

.....

Keine Kommentare: