Samstag, 30. November 2013

Marburger Medien

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Newsletter Nr. 76 / November 2013
MM-NL-Juni 
Liebe Partner und Freunde der Stiftung!
„O komm nun wieder, stille Zeit …“
Diese Sehnsucht haben viele Leute mit Blick auf den kommenden Advent. Doch die Realität sieht eher so aus, dass man sich täglich einer unüberschaubaren Fülle von Angeboten und Informationen gegenüber sieht: Die ersten Adventsmärkte, Kinderchöre, Konzerte in Kirchen und Volkshallen, eigene Verabredungen, die man noch in diesem Jahr unterbringen will usw. Zeiten der Stille werden uns nicht geschenkt, wir müssen sie uns bewusst nehmen und einhalten. - 
Bitte treffen Sie Ihre Auswahl aus unseren Advents- und Weihnachtsartikeln, um Freunde, Kollegen oder Geschäftsleute zu erfreuen und Sinn stiftende Jesus-Worte mit auf den Weg zu geben. Bestellen Sie Ihre Auswahl bald, denn wegen starker Nachfrage ist mit längeren Lieferzeiten zu rechnen!

Ihr Michael Mogel
für das Team der Stiftung Marburger Medien




Als Kinder haben wir schon mal das eine oder andere Türchen am Adventskalender aufgemacht, das noch gar nicht dran war. Die Spannung war einfach zu groß, und die Neugierde siegte oft über die Disziplin. Einmal, das war schon in der Zeit, in der hinter jedem Türchen ein Stück Schokolade war, hat meine Schwester in einem "Ess-Anfall" sogar mal alle nacheinander geöffnet und die ganze Schokolade auf einmal vertilgt. 
Nur der 24. war immer davon ausgenommen. Das "Allerheiligste" blieb tabu und unberührt bis zum Morgen des Heiligen Abends. 

Noch etwas anderes spüre ich, wenn ich an meine frühen Adventskalender-Erfahrungen erinnert werde. Und zwar das leise Bedauern und den Anflug von Traurigkeit, die sich bei dem Gedanken breitmachten, dass am Morgen des Weihnachtsabends zu Ende war, was uns vom 1. Dezember an begleitet und Freude gemacht hat. 

Meine Mutter tröstete mich einmal mit den Worten: "Schau, das Kind in der Krippe ist doch der Herr Jesus, der jeden Tag für uns da ist. Der Adventskalender geht nur bis Weihnachten. Jesus geht immer mit dir und begleitet dich!" 

Das war damals zwar nur ein schwacher Trost. Später erinnerte ich mich jedoch ab und zu daran und freue mich bis heute, dass es tatsächlich so ist. 


Ich darf dir immer nahe sein, mein Herr und mein Gott.
Das ist mein ganzes Glück. 

Die Bibel: Psalm 73,28



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