Ein Erfahrungsbericht - gefunden auf gesichtsbuch
!!!!!!!!!!!!!Mein Erfahrungsbericht, einem deutschen Mann, der vormals ins deutsche Sozialsystem eingezahlt hat und seit 8 Jahren in Deutschland auf der Straße lebt – Sommer wie Winter in einem kleinen (durchlöcherten) Zelt im Wald (Köln-Hürth) übernachtet, zu helfen!!!!!!!!!!!!!
Immer wieder – fast täglich - beobachtete ich diesen älteren Mann (Hans, nunmehr 63 Jahre alt) der in einem überdachten Bushäuschen sitzt und stets 2 bis 3 Plastiktüten bei sich hat (seine ganze Habe).
Mit einem heißen Kaffee und ein paar Kleinigkeiten zu Essen sowie ausgelesene Zeitschriften im Gepäck, hielt ich dann abends dort an und ging auf den Mann zu und sprach ihn an. Dieser entgegnete mir sehr freundlich und aufgeschlossen.
So kamen wir ins Gespräch und natürlich fragte ich wie er so lebt, er sich ernährt bzw. wie er zurecht kommt. Er erzählte mir auch aus der Vergangenheit und warum es so gekommen ist, von seinen Familienmitgliedern wo seit Jahren kein Kontakt mehr stattfindet – er ist allein.
Er erwähnte u.A. auch, daß er alle 2 Wochen nach Vochem fährt und dort von einem Mann gegen Unterschrift ein bisschen Geld bekommt.
Egal aus welchem Grund auch immer Hans auf der Straße gelangt ist, ich bot ihm meine Hilfe an, von der Straße weg zu kommen bzw. nach einer Unterkunftsmöglichkeit zu suchen und finanzieller Unterstützung durch unseren Sozialstaat.
Auf die Frage, was er am dringendsten benötigen würde, lautete die Antwort, eine Hose in Gr. 52, Oberbekleidung Gr. 46/48 und Schuhe in Gr. 46 und natürlich Unterwäsche und Socken, die er dann entsorgen könnte, da er keine Waschgelegenheit hätte. Er würde keine weiteren Sachen besitzen und morgens und abends wäre es schon kälter geworden und auch feucht in seinem undichten Zelt.
Darüber hinaus wäre der Zugang zu seinem Zelt zugewachsen. Wenn es geregnet hätte und er durch das Gebüsch gehen müsste, wäre er die ganze Nacht in den nassen Klamotten und das wäre sehr unangenehm. Er würde dringend eine Heckenschere benötigen. (Diese habe ich ihm natürlich am nächsten Abend gebracht, nebst Unterwäsche, Socken und anderen Sachen bzw. Lebensmitteln und Getränke).
Mit einem heißen Kaffee und ein paar Kleinigkeiten zu Essen sowie ausgelesene Zeitschriften im Gepäck, hielt ich dann abends dort an und ging auf den Mann zu und sprach ihn an. Dieser entgegnete mir sehr freundlich und aufgeschlossen.
So kamen wir ins Gespräch und natürlich fragte ich wie er so lebt, er sich ernährt bzw. wie er zurecht kommt. Er erzählte mir auch aus der Vergangenheit und warum es so gekommen ist, von seinen Familienmitgliedern wo seit Jahren kein Kontakt mehr stattfindet – er ist allein.
Er erwähnte u.A. auch, daß er alle 2 Wochen nach Vochem fährt und dort von einem Mann gegen Unterschrift ein bisschen Geld bekommt.
Egal aus welchem Grund auch immer Hans auf der Straße gelangt ist, ich bot ihm meine Hilfe an, von der Straße weg zu kommen bzw. nach einer Unterkunftsmöglichkeit zu suchen und finanzieller Unterstützung durch unseren Sozialstaat.
Auf die Frage, was er am dringendsten benötigen würde, lautete die Antwort, eine Hose in Gr. 52, Oberbekleidung Gr. 46/48 und Schuhe in Gr. 46 und natürlich Unterwäsche und Socken, die er dann entsorgen könnte, da er keine Waschgelegenheit hätte. Er würde keine weiteren Sachen besitzen und morgens und abends wäre es schon kälter geworden und auch feucht in seinem undichten Zelt.
Darüber hinaus wäre der Zugang zu seinem Zelt zugewachsen. Wenn es geregnet hätte und er durch das Gebüsch gehen müsste, wäre er die ganze Nacht in den nassen Klamotten und das wäre sehr unangenehm. Er würde dringend eine Heckenschere benötigen. (Diese habe ich ihm natürlich am nächsten Abend gebracht, nebst Unterwäsche, Socken und anderen Sachen bzw. Lebensmitteln und Getränke).
So rief ich am nächsten Morgen beim Sozialamt in Hürth an – die waren natürlich nicht für solche Fälle zuständig. Somit wurde ich dann zum Ordnungsamt verwiesen. Dort sprach ich dann mit einem zunächst sehr unfreundlichen Mann, der dann im Laufe des Gespräches seine „Stimmung“ änderte – zumindest gab er sich Mühe. Ich erfuhr bzw. erfragte das System und erfuhr folgendes:
Zunächst muss Hans sich bei der Obdachlosenstelle melden und dann bei der Stadt Hürth anmelden, somit hätte er dann eine feste Adresse. Mehrfach wurde der dann eingerichtete Briefkasten erwähnt – der wohl sehr wichtig zu sein scheint. Dann würde er einen komplett nackten Raum von 8 qm ohne Einrichtung etc. zugewiesen bekommen. Es könnte auch gut möglich sein, daß er sich diesen Raum dann noch mit anderen teilen muss, das käme öfter vor. Dort gäbe es auch Gemeinschaftsduschen etc.
Danach müsste er die meiste Zeit in dieser Einrichtung aufhalten – zwingend notwendig, um sich dann beim Jobcenter anzumelden. Dort müssten dann Formulare ausgefüllt werden, ärztliche Untersuchungen würden stattfinden um festzustellen, ob dieser Mann arbeitsmäßig zu vermitteln wäre. Ebenfalls müsste er dann auf einer anderen Stelle Formulare für Ersthilfemaßnahmen (sogenanntes Einrichtungsgeld und Erstausstattung etc) ausfüllen und abgeben…………………… usw. usw. usw.
Wie lange das alles dauern würde ………… darauf bekam ich nur eine schwammige Antwort. Kann mir jedoch sehr gut vorstellen, daß hier mit Sicherheit Wochen ins Land ziehen werden, bevor sich etwas tut. Wovon Hans dann in der Zwischenzeit leben soll ………………… keine Ahnung!!!!!!!!!!!
Meine Frage war dann, ob es einen Sozialarbeiter gibt, der Hans zur Seite steht und ggf. hilft, diese ganzen Amtswege – wohl ja auch noch in der richtigen Reihenfolge – zu beschreiten. Abgesehen von den ganzen Formularen etc. die ja so notwenig sind, da ich mir gut vorstellen könnte, daß Hans das alles alleine gar nicht oder nur schwierig bewältigen könnte. Hierauf erhielt ich ein kurzes schroffes Nein und auch das er das alles alleine machen müsste, es gäbe keine Hilfe dabei.
Auf meine nächste Frage, nackter Raum??? Worauf und wie soll Hans denn schlafen?? wurde mir mitgeteilt – kurz, knapp und m.E. frech – der penne doch jetzt auch im Zelt auf dem Boden, dann könnte er das dort auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Meine Antwort dazu war auch kurz und knapp – und auch provozierend (das gebe ich zu) – das ich mir jetzt gut vorstellen könnte, warum dieser Mann und auch andere seit Jahren auf der Straße leben würden und das hier in Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unglaublich!!!!!!!!!
Zunächst muss Hans sich bei der Obdachlosenstelle melden und dann bei der Stadt Hürth anmelden, somit hätte er dann eine feste Adresse. Mehrfach wurde der dann eingerichtete Briefkasten erwähnt – der wohl sehr wichtig zu sein scheint. Dann würde er einen komplett nackten Raum von 8 qm ohne Einrichtung etc. zugewiesen bekommen. Es könnte auch gut möglich sein, daß er sich diesen Raum dann noch mit anderen teilen muss, das käme öfter vor. Dort gäbe es auch Gemeinschaftsduschen etc.
Danach müsste er die meiste Zeit in dieser Einrichtung aufhalten – zwingend notwendig, um sich dann beim Jobcenter anzumelden. Dort müssten dann Formulare ausgefüllt werden, ärztliche Untersuchungen würden stattfinden um festzustellen, ob dieser Mann arbeitsmäßig zu vermitteln wäre. Ebenfalls müsste er dann auf einer anderen Stelle Formulare für Ersthilfemaßnahmen (sogenanntes Einrichtungsgeld und Erstausstattung etc) ausfüllen und abgeben…………………… usw. usw. usw.
Wie lange das alles dauern würde ………… darauf bekam ich nur eine schwammige Antwort. Kann mir jedoch sehr gut vorstellen, daß hier mit Sicherheit Wochen ins Land ziehen werden, bevor sich etwas tut. Wovon Hans dann in der Zwischenzeit leben soll ………………… keine Ahnung!!!!!!!!!!!
Meine Frage war dann, ob es einen Sozialarbeiter gibt, der Hans zur Seite steht und ggf. hilft, diese ganzen Amtswege – wohl ja auch noch in der richtigen Reihenfolge – zu beschreiten. Abgesehen von den ganzen Formularen etc. die ja so notwenig sind, da ich mir gut vorstellen könnte, daß Hans das alles alleine gar nicht oder nur schwierig bewältigen könnte. Hierauf erhielt ich ein kurzes schroffes Nein und auch das er das alles alleine machen müsste, es gäbe keine Hilfe dabei.
Auf meine nächste Frage, nackter Raum??? Worauf und wie soll Hans denn schlafen?? wurde mir mitgeteilt – kurz, knapp und m.E. frech – der penne doch jetzt auch im Zelt auf dem Boden, dann könnte er das dort auch!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Meine Antwort dazu war auch kurz und knapp – und auch provozierend (das gebe ich zu) – das ich mir jetzt gut vorstellen könnte, warum dieser Mann und auch andere seit Jahren auf der Straße leben würden und das hier in Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Unglaublich!!!!!!!!!
Am Nachmittag rief ich dann bei der AWO in Siegburg 2. Hand-Verkaufsstelle an, die geschenkte Klamotten verkaufen. Ich stellte den Fall dar und fragte nach Bekleidung für Hans – 1 Hose und 1 Pullover wären toll. Von den geschenkten Sachen die sie täglich bekommen würden wäre doch sicherlich etwas dabei, was nicht mehr verkauft werden könnte und für ihn passend wäre, müsste nichts tolles sein. Man wolle sehen.
Am nächsten Tag fuhr ich dort hin (ich bin jeden Donnerstag in Siegburg bei der AWO und arrangiere mich dort) und fragte nach:
Die Mitarbeiterinnen waren völlig entsetzt darüber, daß ein Mann auf der Straße lebt und nichts zum anziehen hätte und fänden es auch toll, daß ich diesem Mann helfen würde etc. etc. zu Tränen gerührt und mitfühlend.
Fazit: 1 Hose in der passenden Größe sonst nichts weiter – und für diese Hose musste ich dann auch noch 8,90 € bezahlen. Ich war schockiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich war in meiner Wut kaum noch aufzuhalten und äußerte nur noch, daß dies wohl das allerletzte wäre und ich selbstverständlich die 8,90 € für diesen Mann bezahlen würde und zu bedenken gebe, daß es sich um geschenkte Klamotten handeln würde und dort ein DEUTSCHER MENSCH ist, der dringend Hilfe braucht und warme Sachen zum Anziehen, wenn er im Wald lebt und im kaputten Zelt schlafen muss. Kein Erbarmen!!!!!!!!!
Am nächsten Tag fuhr ich dort hin (ich bin jeden Donnerstag in Siegburg bei der AWO und arrangiere mich dort) und fragte nach:
Die Mitarbeiterinnen waren völlig entsetzt darüber, daß ein Mann auf der Straße lebt und nichts zum anziehen hätte und fänden es auch toll, daß ich diesem Mann helfen würde etc. etc. zu Tränen gerührt und mitfühlend.
Fazit: 1 Hose in der passenden Größe sonst nichts weiter – und für diese Hose musste ich dann auch noch 8,90 € bezahlen. Ich war schockiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich war in meiner Wut kaum noch aufzuhalten und äußerte nur noch, daß dies wohl das allerletzte wäre und ich selbstverständlich die 8,90 € für diesen Mann bezahlen würde und zu bedenken gebe, daß es sich um geschenkte Klamotten handeln würde und dort ein DEUTSCHER MENSCH ist, der dringend Hilfe braucht und warme Sachen zum Anziehen, wenn er im Wald lebt und im kaputten Zelt schlafen muss. Kein Erbarmen!!!!!!!!!
Darüber hinaus sehen wir alle täglich die Bilder der Asylantenheime/-unterkünfte und auch die Zelte und frisch renovierten und komplett eingerichteten Häuser etc für die Flüchtlinge und Asylanten, eingerichtet mit neuen Betten, Matratzen, Bettwäsche, Decken, Tische, Stühle, neu eingerichtete Küchen usw. usw. usw., alle diese Leute tragen ordentlich saubere Kleidung. Leute die hier in Deutschland noch nie einen Beitrag geleistet haben und zum größten Teil auch nicht werden, bekommen alles umsonst, für viel Geld – unser Geld. Zudem erhalten diese „Nicht-Deutschen-Menschen“ finanzielle Mittel und Unterstützungen, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Amtswegen die auch noch abgekürzt werden – also unbürokratisch (für Deutschland absolut untypisch) usw usw usw
Diese Flüchtlinge – die angeblich nichts haben und traumatisiert sind - zerstören auch noch diese von unseren Steuergeldern bezahlten Einrichtungen und zertrümmern das Ihnen zur Verfügung gestellte fast ausschließlich neue Mobiliar, um sich gegenseitig zu bekriegen…… bzw. gehen unpfleglich mit diesen Sachen und Einrichtungen um.!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Diese Flüchtlinge – die angeblich nichts haben und traumatisiert sind - zerstören auch noch diese von unseren Steuergeldern bezahlten Einrichtungen und zertrümmern das Ihnen zur Verfügung gestellte fast ausschließlich neue Mobiliar, um sich gegenseitig zu bekriegen…… bzw. gehen unpfleglich mit diesen Sachen und Einrichtungen um.!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und hier in Deutschland lebt der deutsche Hans, allein gelassen in Deutschland, der in guten Zeiten, die er mal hatte, in das deutsche Sozialsystem einzahlte - ihm würde noch nicht einmal eine Matratze in einen 8 qm Raum zur Verfügung gestellt werden. Unfassbar und entwürdigend!!!! 8 qm die er dann auch noch mit anderen teilen muss, oder einen Sozialarbeiter, der ihm ermöglicht eine trockene Unterkunft – zumindest für den Winter – zu erhalten bzw. von der Straße weg zu kommen.
Immer wieder wird in den Medien von der Würde der Flüchtlinge und Asylanten gesprochen und Ihnen freundlich entgegen zu kommen. Was ist denn mit den DEUTSCHEN hier in DEUTSCHLAND??? Sie gehören doch viel mehr hier in das Land, haben zumindest zeitweise einen Beitrag in das deutsche Sozialsystem geleistet und müssten eigentlich vorrangig unterstützt werden oder sehe ich das falsch!!!!!!!!????????
Was ist den mit der Würde vieler deutscher Rentner, die mit extrem wenig Geld mtl. auskommen müssen und auch noch Medikamente selbst bezahlen müssen etc.. Sie haben nach dem Krieg hier alles aufgebaut, haben für uns eine Basis geschaffen, auf der wir – die nächste Generation – aufbauen konnten. Viele leben an der Armutsgrenze oder müssen zum Sozialamt gehen.
Ich schäme mich für die dafür verantwortlichen Behörden und Politiker!!!!!!!!!!!!!
Was ist den mit der Würde vieler deutscher Rentner, die mit extrem wenig Geld mtl. auskommen müssen und auch noch Medikamente selbst bezahlen müssen etc.. Sie haben nach dem Krieg hier alles aufgebaut, haben für uns eine Basis geschaffen, auf der wir – die nächste Generation – aufbauen konnten. Viele leben an der Armutsgrenze oder müssen zum Sozialamt gehen.
Ich schäme mich für die dafür verantwortlichen Behörden und Politiker!!!!!!!!!!!!!
Hans ist nicht alleine hier in Deutschland ein Deutscher der auf der Straße und in solchen Umständen/Zuständen lebt und Hilfe benötigt, gerade für die Wintermonate.
Ich bin wirklich entsetzt und fassungslos und habe nun für Hans Anziehsachen organisiert und neue Winterschuhe gekauft, Unterwäsche und Socken und werde ihm diese heute Abend bringen. Weiterhin werde ich versuchen diesem Deutschen zu helfen und hoffe, daß ich mit meiner Aktion nicht alleine da stehe.
So und nun frage ich mich allen Ernstes wer hier das Pack in Deutschland ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
!!!!!!!!!!!Vielleicht sogar ich, denn ich versuche einem Deutschen, der in Deutschland in Not geraten ist und seit 8 Jahren auf deutschem Boden in einem deutschen Wald in einem kaputten Zelt von der Hand in den Mund lebt und in seinen guten Zeiten ins deutsche Sozialsystem eingezahlt hat, zu helfen!!!!!!!!!!!!
Es handelt sich um einen Tatsachenbericht, hier wurde nichts übertrieben oder anders dargestellt. Es handelt sich nicht um Hetze oder irgendwelche rassistische Hintergründe oder Absichten. Es ist mir jedoch ein ganz großes Bedürfnis, auf solche Begebenheiten und Abläufe hier in Deutschland auch mal hinzuweisen.
Abgesehen davon kann dieser Bericht gerne und viel geteilt werden.
Abgesehen davon kann dieser Bericht gerne und viel geteilt werden.
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