Janis Anmerkung .... man möchte meinen, dass weder Merkel noch Käßmann den Islam kennen. Nun, Merkel ist ja keine Theologin - kommt zwar aus einem Pfarrerhaushalt - aber Käßmann dann doch wohl. Hat diese nun bei der Behandlung anderer Religionen im Studium nicht aufgepasst? Oder sind sie allesamt vom Gegenspieler Gottes befallen?
Berlin (idea) – Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad (Berlin) hat Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum 2017, Margot Käßmann (Berlin), widersprochen.
Merkel hatte Anfang September bei einem Gespräch mit Studenten in Bern auf die Frage, wie sich die westliche Kultur vor einer fortschreitenden Islamisierung schützen könne, geantwortet: „Haben wir doch auch den Mut zu sagen, dass wir Christen sind!“ Käßmann erklärte, sie müsse bei den „besorgten Mitbürgern immer ein wenig lächeln“ und sage denen gern: „Gehen Sie sonntags in die Kirchen, dann müssen Sie keine Angst vor vollen Moscheen haben!“ Diese Aussagen kommentierte der aus Ägypten stammende Politologe Abdel-Samad im sozialen Netzwerk Facebook mit den Worten: „Den beiden netten, unbesorgten Frauen will ich sagen: Keiner ging häufiger in die Kirche als die Christen von Bagdad und Mossul, und es hat ihnen nicht geholfen. Den verfolgten Christen weltweit hatte es nie geholfen, dass sie sich zum Christentum bekennen. Im Gegenteil!“ Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) hat in Syrien und im Irak Hunderttausende Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime vertrieben und ein „Kalifat“ ausgerufen, in dem die Terrorgruppe das islamische Religionsgesetz, die Scharia, mit äußerster Brutalität durchsetzt. Wer nicht zum Islam übertritt und keine Kopfsteuer zahlt, muss mit der Ermordung rechnen.
idea.de
....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen