Montag, 11. Juli 2011

Hundert Sprachen - Gedanken einer HSP

3 Kommentare:

harry63 hat gesagt…

Danke, Janchen. Ich bin mir leider noch nicht ganz sicher, ob es nun ein Fluch oder ein Segen ist.

Janchen hat gesagt…

Guter Gedanke! Aber auch wieder sinnlos, denn eh nicht zu ändern. Und wollen wir tatsächlich anders sein......

Die Erkenntnis ist wichtig, denn daraus folgt, dass Erfahrungen dementsprechend richtiger verarbeitet werden.

Auch wenn ich oft meine, ich gehöre nicht hierher (was ja auch stimmt - eines Tages werde ich nach Hause gehen), so begegnen mir heute Menschen, denen es genauso geht. Sie denken das übrigens auch oft.

Also immer schön auf die Intuition hören und nicht so oft anzweifeln. Dann passt das schon.

Diese Welt braucht uns, auch wenn sie es nicht wissen. Auch wenn sie meinen, dass nur zählt, was man sehen und anfassen kann.

Letztens erst: eine meiner Freundinnen hat eine hochsensible Tochter - 9 Jahre. Leidensdruck schulischerseits ziemlich hoch. Keine Freundin. Stress zu Hause, weil sie keiner versteht. Ich habe ihr von HS erzählt und dass ich meine, dass auch Marie so ist. Meine Freundin ist übrigens genauso.

Schön, dass man darüber spricht.

LG Jani

harry63 hat gesagt…

Liebe Jani,

bis vor ein paar Tagen kannte ich den Begriff "HSP" noch gar nicht und habe mich oft gefragt, warum andere Menschen so vieles nicht sehen können, was für mich so augenfällig ist.
Einfach aus eigener Erfahrung habe ich mir angewöhnt, nach meiner Intuition zu handeln, denn immer, wenn ich meinen Empfindungen entgegen gehandelt habe, war das Ergebnis eher suboptimal.
Die von Dir hier dargestellten Erkenntnisse werde ich mir zu Herzen nehmen und auch im Rahmen meiner Tätigkeit, u.a. im Bereich Kommunikationstraining, weitergeben.
Ich selbst bin ganz glücklich damit, etwas "komplizierter gewirkt" zu sein als andere, auch wenn es das Leben nicht einfacher macht.
Und ich hoffe, Dir geht es damit auch gut.

LG, Harry