In meiner Umgebung treffe ich immer mehr Leute, die aggressiv auf die Frage nach Gott reagieren. Sie beziehen sich auf die Bücher von Richard Dawkins, der Religion ablehnt, weil sie die Ursache aller menschlichen Konflikte und Kriege sei. Ich fühle mich oft hilflos in der Diskussion mit diesen Menschen, obwohl ich sonst ganz gut mit ihnen auskomme. Wie soll ich darauf reagieren?
Wenn jemand so aggressiv reagiert, dann zeigt er, dass Gott noch eine Bedeutung für ihn hat. Seine Aggression ist vielleicht ein Zeichen dafür, dass er wütend auf Gott ist, weil sein Leben nicht so ist, wie er es erwartet hat. Er gibt ihm die Schuld dafür, dass sein Leben nicht gelingt. Dann ist die Aggression gegen Gott eigentlich eine Aggression auf sich selber. Ich würde dann nicht gleich über Gott mit ihm sprechen, sondern fragen, was er sich denn vom Leben erwartet habe und wer denn wirklich schuld sei, dass es nicht so gelaufen ist. Und ich würde ihn fragen, was er selber ändern könne. Vielleicht ist er auch wütend, weil er in seiner Kindheit mit Bildern eines strafenden und alles beobachtenden und kontrollierenden Gottes verletzt worden ist. Dann würde ich ihm sagen, er solle sich von den Gottesbildern seiner Eltern und seiner Kindheit lösen. Er soll sich fragen: Woran glaube ich eigentlich? Worauf setze ich meine Hoffnung? Was gibt mir Halt? Wonach sehne ich mich? Wenn er überhaupt nicht offen ist, würde ich mich selber schützen. Denn dann wird er immer nur nach neuen Argumenten gegen Gott suchen und versuchen, Sie zu verletzen. Das ist dann gleichsam die Rache gegen Gott, der ihm nicht das gegeben hat, was er sich erwartet hat. Im übrigen können Sie auch mit Humor reagieren: Es gäbe keine Atheisten, wenn es Gott nicht gäbe. Dann bräuchte ihn auch niemand zu leugnen.
Wenn jemand so aggressiv reagiert, dann zeigt er, dass Gott noch eine Bedeutung für ihn hat. Seine Aggression ist vielleicht ein Zeichen dafür, dass er wütend auf Gott ist, weil sein Leben nicht so ist, wie er es erwartet hat. Er gibt ihm die Schuld dafür, dass sein Leben nicht gelingt. Dann ist die Aggression gegen Gott eigentlich eine Aggression auf sich selber. Ich würde dann nicht gleich über Gott mit ihm sprechen, sondern fragen, was er sich denn vom Leben erwartet habe und wer denn wirklich schuld sei, dass es nicht so gelaufen ist. Und ich würde ihn fragen, was er selber ändern könne. Vielleicht ist er auch wütend, weil er in seiner Kindheit mit Bildern eines strafenden und alles beobachtenden und kontrollierenden Gottes verletzt worden ist. Dann würde ich ihm sagen, er solle sich von den Gottesbildern seiner Eltern und seiner Kindheit lösen. Er soll sich fragen: Woran glaube ich eigentlich? Worauf setze ich meine Hoffnung? Was gibt mir Halt? Wonach sehne ich mich? Wenn er überhaupt nicht offen ist, würde ich mich selber schützen. Denn dann wird er immer nur nach neuen Argumenten gegen Gott suchen und versuchen, Sie zu verletzen. Das ist dann gleichsam die Rache gegen Gott, der ihm nicht das gegeben hat, was er sich erwartet hat. Im übrigen können Sie auch mit Humor reagieren: Es gäbe keine Atheisten, wenn es Gott nicht gäbe. Dann bräuchte ihn auch niemand zu leugnen.
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