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"Endlich wurde gesagt, was ohnehin gedacht wurde"
                 Monika Maron und Nekla Kelek sprechen über Islamkritik  nach dem Massaker in Norwegen und über Thilo Sarrazins verhinderten  Ausflug nach Kreuzberg.
 Foto: Reto Klar                                             Die Schriftstellerin Monika  Maron (l.) und die Wissenschaftlerin und Autorin Necla Kelek (r.): 
Mit  "Welt Online" diskutierten sie über Thilo Sarrazin
Im Westen Berlins wohnt die Schriftstellerin Monika Maron, die Sozialwissenschaftlerin und Islamkritikerin Necla Kelek  im Osten. Beide veranstalten abwechselnd in ihren Wohnungen  Diskussionsabende. Mit Welt Online sprachen sie über Islamkritik und  Thilo Sarrazin.  
  Welt Online: Thilo Sarrazin wollte ein Jahr nach Erscheinen seines Buches in Kreuzberg mit türkischen Einwanderern reden. Stattdessen wurde er aus dem alternativen Berliner Stadtteil regelrecht vertrieben. Überraschend ist das nicht, oder? 
 Necla Kelek: Was ist genau passiert? Ein erfolgreicher  türkischstämmiger Gastwirt wollte in seinem Lokal mit Thilo Sarrazin  über dessen Thesen sprechen. Ein türkisches Paar bemerkt das und empört  sich über das Treffen. Nach ihrer Vorstellung darf so etwas in ihrem  linksalternativ-anatolischen Dorf Kreuzberg nicht stattfinden. Die  selbst ernannten Dorfwächter mobilisierten ihr Kollektiv und machten dem  Wirt Angst. Der reagierte wie in einem anatolischen Dorf. 
 Er ruft nicht die Polizei, sondern beugt sich dem Druck. Dass selbst ein  solch arrivierter Mann es nicht wagt, zu entscheiden, mit wem er in  seinem Haus redet, das ist schon überraschend und zeigt, wie weit  gewisse Bevölkerungskreise von einer Bürgergesellschaft entfernt sind. 
 Monika Maron: Ich habe mit einer Freundin gestritten, die meinte,  wenn Sarrazin in Kamerabegleitung nach Kreuzberg geht, muss er wissen,  was passiert. Ein paar Idioten gibt es überall, die muss man ja nicht  provozieren. Aber was bedeutet das eigentlich? Dass wir in Zukunft  unsere Meinung nicht mehr öffentlich äußern dürfen, wenn wir uns in  Gegenden mit vorherrschend anderer Meinung bewegen? 
 Oder dass jemand, dessen Meinung allgemein bekannt ist, wie bei  Sarrazin, solche Gegenden gar nicht mehr betreten darf? Was sind das für  diktatorische Anmaßungen, die von solchen Gruppen ausgehen? Und ich  meine nicht nur migrantische Gruppen, sondern die Kreuzberger Ideologen  jeder Couleur. Mich erinnert das alles an die absurden Diskussionen in  der DDR. 
  Welt Online: Was meinen Sie genau? 
 Maron: Ich schreibe gerade an einer Geschichte, in der einem  Mann, dessen Buch im Osten nicht erscheinen darf, vorgeworfen wird, dass  er doch hätte wissen müssen, dass sein Buch nicht gedruckt wird, wenn  er Wörter wie Mauer und Stasi reinschreibt, dass er ja vielleicht sogar  gewollt hat, dass es nicht gedruckt wird, weil er lieber Westgeld als  Ostgeld haben will. 
 Genauso denunziatorisch wird jetzt über Sarrazin und auch über die  Filmemacherin Güner Balci spekuliert: Sarrazin will nur noch mehr Bücher  verkaufen, und Balci will sich profilieren oder hat andere unedle  Motive. (was ich selber denk und tu .... Jani)
 Welt Online: Als Thilo Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich  ab“ vor einem Jahr erschien, haben Sie da geahnt, dass es zu einem der  erfolgreichsten Sachbücher der Nachkriegszeit würde? 
 Maron: Sarrazins Buch habe ich zwei Wochen vor seinem Erscheinen  gelesen und habe zwar gedacht, na, das gibt Ärger. Dass es eine  Staatsaffäre wird, habe ich nicht geahnt, auch nicht, dass es sich 1,5  Millionen mal verkauft. Aber dass es auf eine aufgeheizte Stimmung  trifft und darum viele Interessenten finden wird, war anzunehmen. 
 Schon ein halbes Jahr vorher war die Diskussion eskaliert, als in der  „Süddeutschen Zeitung“ und der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ Necla  Kelek, Henryk Broder und andere als Hassprediger, heilige Krieger und „Fundamentalisten der Aufklärung“ verteufelt wurden. 
 Kelek: Die Debatte, warum die Integration bestimmter Gruppen  schiefläuft, die gibt es doch wirklich schon länger. Und es ist nicht  von der Hand zu weisen, dass dabei die islamische Leitkultur auch eine  Rolle spielt. Das drückt sich unter anderem darin aus, dass man das  Kollektiv, die Familie oder religiöse Traditionen für wichtiger hält als  die Rechte des Individuums. 
 Die Geschlechtertrennung zum Beispiel ist immer noch Wirklichkeit, und  das regt niemanden auf. Mädchen müssen zu Hause bleiben, während die  Jungs die Straße beherrschen. Das Problem ist doch, dass wir diese  Kinder für die offene Gesellschaft verlieren. Geschlechter-Apartheid ist  aber für Grüne wie die Berliner Christian Ströbele und Özcan Mutlu kein  Thema. 
 Dass das nicht so sein muss, zeigen viele, die sich aus dieser  kollektiven Bevormundung lösen. Das haben andere und ich lange vor  Sarrazin gefordert. Und es gibt ja auch Erfolge und gute Ansätze.  Ausgelöst wurden diese Anstrengungen durch die anhaltende öffentliche  Debatte, aber besonders durch den Druck der Probleme. Die lassen sich  nicht wegdiskutieren. Das erfahre ich immer wieder bei Gesprächen mit  Lehrern, Ärzten, Sozialarbeitern und Polizisten. 
 Man erlebt, dass etwas schiefläuft, und will über Veränderungen, die  immer Verbesserungen sein sollen, diskutieren. Der Erfolg von Sarrazins  Buch ist ein Misstrauensvotum der Bürger gegenüber der bisherigen  Einwanderungs-, Sozial- und Bildungspolitik. 
 Welt Online: Wird eine öffentliche Debatte jetzt nicht noch schwerer, wo sich nach dem schrecklichen Massaker in Norwegen  Stimmen erheben, die Sie und andere zu stigmatisieren versuchen und  andeuten, Köpfe wie Sarrazin seien geistige Brandstifter und Wegbereiter  rechtsradikaler Gewalttaten? 
  Maron: Wenn jetzt schon von einer „bürgerlichen Mitte“  gesprochen wird, die einem irren Massenmörder den Boden bereitet hat,  kann man wohl davon ausgehen. Auf die Art kann man aber jede nicht  opportune oder auch nur nicht genehme Meinung unterdrücken, weil ein  Wahnsinniger wie Breivik sich seinen Wahn in allem suchen kann, was an  Gedanken durch die Welt fliegt. 
Er wird bei Kafka so fündig wie bei Churchill oder Merkel oder sonst wem  im Internet. Die Kritik am Islam – also am politischen Anspruch einer  Religion, an einem archaischen Rechtssystem, an der Missachtung und  Unterdrückung der Frauen – in die Verantwortung für den terroristischen  Akt eines Geisteskranken zu nehmen, ist infam. 
Wenn morgen ein Irrer ein Atomkraftwerk bombardiert, weil er beweisen  will, dass Atomkraftwerke wirklich gefährlich sind, sind dann die Grünen  dafür verantwortlich? Wollen wir Abtreibungen verbieten, weil ein  anderer Irrer in Amerika Ärzte erschießt, die Schwangerschaften  unterbrechen? Will jemand die Kritik am Kapitalismus und an Banken  verbieten, weil linke Randalierer nachts Autos anzünden? 
 Kelek: Ich bin fassungslos über diesen Terror, und mich bewegt das unendliche Leid der Menschen  in Norwegen, wie mich zugleich beeindruckt, mit welcher Würde und Größe  man diskutiert und zusammenhält. Leider nimmt die Debatte in  Deutschland trotz anfänglicher Zurückhaltung nun wieder bittere Züge an. 
 Hier wird immer gleich über Verbote und Schuldige geredet. Jahrelang  haben die Parteien das Thema Integration kleingeredet, jetzt versucht  man, die Auseinandersetzung mit einer Weltreligion wieder einmal zu  tabuisieren. Und stereotyp wird das Kitschbild einer friedlichen  multireligiösen Gesellschaft gezeichnet, das angeblich von ein paar  unbelehrbaren Panikmachern und Hasspredigern mit Dreck beworfen wird. 
 Wieder einmal wird die hohe Kunst des bewussten Falschverstehens  wortreich vorgeführt. Und wieder einmal geht es vielen Medien und bis in  die Niederungen des Internets nicht um das bessere Argument, sondern  darum, den vermeintlichen Gegner vorzuführen, niederzuschreiben, eine  Debatte zu verunmöglichen. 
 Die Folge ist ein ideologischer und kein sachlicher Diskurs. Was zur  Zeit an Verbindungen konstruiert, an persönlichen Beleidigungen, üblen  Nachreden, Drohungen gegen islamkritische Stimmen durch die Medien  geistert, erfüllt zum Teil strafrechtliche Tatbestände. 
 Welt Online: Wir müssen uns nur daran erinnern, wie sowohl die  Bundeskanzlerin als auch der Bundespräsident damals versuchten, eine  Debatte über die Thesen Sarrazins schon im Vorfeld zu verunmöglichen.  Warum diese staatsmännische Intervention? 
 Maron: Man hat Sarrazin, und das finde ich nicht nur unmoralisch,  sondern auch gefährlich, zur Unperson erklärt. Und damit hat man alle  Leute, die ihm partiell oder ganz und gar zugestimmt haben, oder die  fanden, er spräche etwas aus, was sie selbst seit Langem beunruhigt,  auch zu Unpersonen erklärt. 
 Auf der einen Seite wurde das Sprechverbot  gelockert, indem man nun über Sarrazin und seine Thesen sprechen musste,  andererseits aber wurden Sarrazin und damit auch seinen Sympathisanten  die Prädikate rassistisch, rechtspopulistisch und Schlimmeres verpasst. 
 Und wer sein Buch gar nicht gelesen hatte oder zu faul war, sich mit  seinem Inhalt auseinanderzusetzen, und trotzdem darüber schreiben  wollte, der verwendete das Wort, das in dieser Debatte Karriere gemacht  hat: krude, Sarrazins krude Thesen. Das Wort krude würde ich zum Unwort  des Jahres vorschlagen. 
 Kelek: Und dann gibt es noch den inzwischen sehr erfolgreichen  Versuch der politisierten Muslime, besonders der Türken und Kurden, die  Debatte in ihrem Sinne zu führen. Ich erlebe immer wieder, dass diese  Vertreter zu bestimmen versuchen, wie man über sie zu schreiben, wie man  über sie zu reden hat. Wer sie kritisiert, ist schnell ein Rassist. 
 Sie nutzen aus, dass man sie verstehen und ihnen helfen will. Doch es  scheint ihnen eher darum zu gehen, die eigenen Interessen durchzusetzen.  Das können die türkischen Nationalisten genauso wie die Vertreter des  politischen Islam oder grüne Volksvertreter mit „Migrationshintergrund“.  Sie hindern auch ihre eigenen Milieus, die Welt reflektierend und  selbstkritisch zu betrachten und als eigenverantwortliche Bürgerinnen  und Bürger aufzutreten. 
 Welt Online: Wenn Sie versuchen, Sarrazin auf einen Punkt zu bringen, was zugegebenermaßen nicht ganz leicht ist: Was wäre das für Sie? 
 Maron: Er diagnostiziert eine verfehlte Sozialpolitik, zu der  eine verfehlte Bildungs- und Einwanderungspolitik gehören. Er spricht  eben nicht nur über Muslime, sondern allgemein über die Unterschicht, in  der Muslime allerdings überproportional vertreten sind. Und mit  Unterschicht meint Sarrazin auch nicht Menschen, die wenig Geld haben,  sondern ein Defizit an Bildung, Leistungswillen und sozialen Standards  aufweisen. Es wird viel Geld ausgegeben, aber es kommt zu wenig und das  Falsche dabei heraus. 
 Was viele kritisierten bis verspotteten, war die technokratische Art,  mit der er Nützlichkeitserwägungen in den Vordergrund stellte, die in  Deutschland schnell als Kaltherzigkeit gelten. Dass Einwanderer den  Gesellschaften etwas geben sollten, dass sie ihnen etwas schulden,  diesen Gedanken kennt man in Deutschland nicht unbedingt. 
 Maron: Er ist eben ein Statistiker, er erzählt keine Schicksale,  sondern interpretiert Fakten, allerdings zuweilen in einer nicht sehr  taktvollen Sprache. Manchmal zuckte man beim Lesen zusammen und dachte:  Könnte er das nicht anders sagen? 
 Kelek: Aber die Bevölkerung spürte, dass er den richtigen Ansatz  hatte. Er wollte eben nicht wieder das Verstehen und Helfen in den  Vordergrund stellen, sondern die Eigenverantwortung betonen und die  Interessen Deutschlands. Mir fällt auf, dass gerade die Deutschen sich  so wenig mit ihrer Gesellschaft identifizieren. Aber eine Gesellschaft  muss sich Sorgen um sich selbst machen. Die bürgerlichen Parteien sind  herausgefordert, diese Sorgen mit den Migranten zu teilen. 
 Maron: Ich glaube schon, dass die meisten in der Tat das Buch  gelesen haben. Sicher nicht alle Statistiken, aber doch die Kapitel, die  sie besonders interessierten. Frau Merkel hat den Verkauf ganz gewiss  beflügelt. Ein Buch, das die Kanzlerin verdammt, ohne es zu kennen,  weckt die Neugier. Und der Kauf des Buches war auch eine Abstimmung über  die verfehlte Integrationspolitik der Regierung. 
 Man konnte kurz nach dem Erscheinen sogar den Eindruck haben, dass die  Politiker aller Parteien verstanden hatten, dass sie etwas verändern  müssen. Sie verdammten zwar Sarrazin, schienen sich seine Thesen aber zu  eigen zu machen. Inzwischen sind wir wieder, wo wir vorher waren: Es  geht wieder nur um Bildungs- und Sozialpolitik, die kulturellen und  religiösen Traditionen als Quelle der meisten Probleme werden ignoriert,  sogar schöngeredet. Bildung allein bewahrt aber nicht vor religiösem  Fanatismus. 
 Welt Online: Welche Fehler hat Sarrazin gemacht? 
 Maron: Ganz sicher war es ein Fehler, in dem Buch die  Integrationsprobleme mit der Vererbungs- und Intelligenztheorie zu  mischen. Das war unnötig und irreführend. Und nach dem Erscheinen des  Buches habe ich immer bedauert, dass jemand, der eine solche Debatte  lostreten konnte, danach nicht imstande ist, wirklich in den Dialog zu  treten und sein Anliegen so zu verteidigen, dass man ihm folgen will und  kann. 
 Das liegt aber auch in seinem Wesen, er ist kein Mediengenie, jedenfalls  nicht für das Fernsehen, er wirkt eher schroff, selbstbezogen, ein  bisschen dünkelhaft. Aber ein Mensch, der so angefeindet ist, die Arbeit  verliert, von den eigenen Genossen verstoßen wird, hat es natürlich  auch schwer, seine Rüstung fallen zu lassen. Seine Artikel allerdings  haben mir gut gefallen. 
 Kelek: Man hat die Auseinandersetzung mit seinen Analysen und  Thesen sehr schnell personalisiert. Dazu hat er auch beigetragen, und  die Debatte wurde teilweise zu einer Pro-und-contra-Sarrazin-Debatte.  Ich hätte mir gewünscht, dass er seine politische Erfahrung mehr benutzt  hätte, um seine Erkenntnisse auch der SPD und dem politischen Apparat  zu vermitteln. Aber das hatte er von Beginn an nicht mehr in der Hand. 
 Maron: Ja, aber das ist ja auch nicht sein Job, oder? 
 Kelek: Ich war jüngst mit muslimischen Verbandsvertretern im  Gespräch, und sie haben sich wieder nur als Opfer dargestellt. Kein Wort  darüber, welche Verantwortung sie dafür tragen, was in den Moscheen  passiert, wo ein Menschenbild gepredigt wird, das Männern erlaubt, ihre  Frauen als Eigentum zu sehen, wo die Söhne zu Wächtern ihrer Frauen  erzogen werden, und dies alles von selbst ernannten Hodschas. 
Wo sogar von einer Integration in die „unreine“ deutsche Gesellschaft abgeraten wird! Was dort gepredigt wird, was da für eine Welt herrscht, darüber darf niemand sprechen, schon gar nicht die Deutschen. Die sollen sich mit allem abfinden. Aber auch Muslime müssen Demokratie, Freiheit und Offenheit lernen, denn sonst erodiert die Zivilgesellschaft. Nur Zweifel und Kritik, und nicht Duldung und falsch verstandene Toleranz, führen zu Erkenntnis.
 Welt Online: Hat uns die Debatte über Sarrazins Thesen wirklich weitergebracht, oder machen Sie sich da etwas vor? 
 Kelek: Nein, weil es immer noch nicht um Inhalte, sondern um  Deutungsmacht geht. Ja, weil er das Thema Integration wie eine  Schrankwand auf der politischen Bühne installiert hat. 
 Maron: Ich bin froh, dass er das Buch geschrieben hat, denn  endlich wurde ausgesprochen, was ohnehin gedacht und gemurmelt wurde,  jetzt müssen wir offen darüber reden. Dass eine Sozialpolitik, die  bedingungslos gibt, nicht funktioniert, weiß eigentlich jeder. Darum  halte ich auch den Ruf nach dem allgemeinen Bürgergeld für Unfug. Das  verkennt die menschliche Natur. 
 Es wird immer Leute geben, die ehrgeizig sind, die viel arbeiten, weil  sie etwas erreichen wollen, weil sie wer sein wollen oder etwas anderes  sie antreibt. Und es wird immer Leute geben, die sagen: Na prima, wenn  es auch anders geht. Und denen zu sagen, es ist uns Wurst, ob du etwas  für die Allgemeinheit tust oder nicht, wir schleppen dich durch, ist  verantwortungslos. Das funktioniert nicht. Es funktioniert in gar keiner  Menschengruppe und in einem Staat und einer Gesellschaft schon gar  nicht. 
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