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Christliche Kirchen: Gemeinsamer Verhaltens-Kodex für Mission
"Mission  gehört zutiefst zum Wesen der Kirche" – das ist die Kernthese eines  „Leitfadens für christliche Mission“, der heute im Ökumenischen Zentrum  Genf unterzeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt worden ist. Damit  wurde erstmalig in der Kirchengeschichte ein Dokument gemeinsam vom  Vatikan, dem Ökumenischen Rat der Kirchen und der Weltweiten  Evangelischen Allianz verabschiedet.1
Nun  ist es doch endlich soweit! Auch die Weltweite Evangelische Allianz hat  sich jetzt mit dem Einstieg in den „Interreligiösen Dialog“ von der  Exklusivität der Bibel verabschiedet. Sicher jedoch, ohne die Basis in diese Entscheidung einzubeziehen.
Man  spricht zwar noch etwas fadenscheinig von Mission, aber die  Evangelische Allianz drückt jetzt doch mit diesem Schritt aus, dass der  christliche Glaube, besser, der „Glaube an das Heil allein in Jesus  Christus“ nicht mehr gültig ist. Jesus Christus ist nicht länger mehr  „der Weg, die Wahrheit und das Leben“.
Das Heil ist in „allen“ Religionen zu finden, so ist es dem Interreligiösen Dialog zu entnehmen. Alle Religionen gelten als gleichwertig! Es gibt keine absolute Wahrheit mehr – das Wort von Paulus – dass nur in „Jesus Christus das Heil“ zu erlangen ist – ist beiseite geschoben. „Einheit in der Vielfalt“: Das ist auch das Schlagwort der „DEA“!
Wahrheit und Einheit finden sich in der Vielfalt der Religionen.
Als sehr aufschlussreich ist in dem Buch „Die sanfte Verführung“, von Constance Cumbey Folgendes erwähnt:
„Der Ausdruck „Einheit in der Vielfalt“ wurde von der führenden Esoterikerin Alice Ann Bailey geprägt; er war ihr von dem Tibeter eingegeben worden. Der Ausdruck ist ein bekanntes New-Age Signalwort.“
Der  Tibeter wird im selben Buch näher beschrieben. Er ist ein Meister aus  dem Jenseits (ein Dämon): Djawal Khul. A. A. Bailey hasste das  Christentum, bzw. den Christus und Gott der Bibel. Sollte es nun ein  reiner Zufall sein, dass ausgerechnet die Evangelische Allianz dieses  Schlagwort „Einheit in der Vielfalt“ nicht nur als Buchtitel  herausgegeben, sondern auch als Programm für sich formuliert hat?2
Mission ist somit im Grunde überflüssig geworden.  Da helfen auch nicht die beschönigenden Worte von Prof. Dr. Thomas  Schirrmacher, der mit Kardinal Jean-Louis Pierre Tauran, dem Präsidenten  des Päpstlichen Rates für Interreligiösen Dialog übereingekommen ist.  Dies soll nun kein Kompromissdokument sein, so Schirrmacher. Aber was  ist es denn dann? Die Verbreitung der frohen Botschaft, dass Jesus die  Rettung für alle Menschen ist, die an Ihn glauben, ist also nicht mehr  nötig. Es gibt keine Sünder mehr. Niemand ist von Gott getrennt. Wir  kommen alle in den Himmel! Mutter Teresa hatte das Ziel, aus einem  Moslem, Hindu oder Buddhisten einen besseren Gläubigen seiner Religion  zu machen.
Wer also soll nun überhaupt noch missioniert werden, oder was bedeutet eigentlich noch Mission unter diesen Prämissen?
Wohin  der Kurs geht, wird deutlich, wenn man die Botschaften von Kardinal  Jean-Louis Pierre Tauran liest, die er zu hinduistischen Götterfesten,  religiösen buddhistischen Feiern oder zum Ende des islamischen Ramadan  im Namen des Papstes übermittelt.3
In diesen Religionen werden die  verschiedensten Gottheiten verehrt und angebetet, keinesfalls jedoch  der Gott, welcher der Vater Jesu Christi ist. Ist diese neue Botschaft  wohl der Aufbruch in die „Neue Welt“, der NWO?
Der Interreligiöse Dialog wird auch von der Freimaurerei, den Rotary- und Lions Clubs vertreten und gefördert. Einer ihrer bekanntesten Befürworter ist der katholische Prof. Dr. Hans Küng  von der „Stiftung Weltethos“. Er setzt sich mit großem Eifer für den  Interreligiösen Dialog ein. Küng ist selbst Mitglied im Rotary-Club  Reutlingen-Tübingen-Nord. Er erhielt 2007 den Kulturpreis der deutschen Freimaurer.  Ebenso sind zahlreiche evangelische und katholische Bischöfe und Leiter  für ihre Mitgliedschaft in diesen Vereinigungen bekannt. Nicht  vergessen werden sollte auch, dass die EVANGELISCHE ALLIANZ unter  anderem von Freimaurern im Jahre 1846 in der „Freemason’s Hall“ in  London gegründet wurde.4
Unter das große Dach der religiösen Toleranz gebracht, sollen nun:
- Judentum
 - Christentum
 - Islam
 - Hinduismus
 - Buddhismus
 - Konfuzianismus
 - Daoismus (Taoismus)
 - Ahnenkult
 
Papst Benedikt der XVI führte aus:
„Sagen wir, der Ahnenkult findet seine Entsprechung in der Gemeinschaft der Heiligen, dem Fegefeuer. Die Heiligen sind nicht nur diejenigen, die heilig gesprochen worden sind, sondern all unsere Verstorbenen. Und so verwirklicht sich im Leib Christi auch das, was der Ahnenkult nur erahnte. Und so weiter. So gibt es eine tiefe Begegnung, die wirklich Anlass zur Hoffnung gibt. Und auch der Interreligiöse Dialog wächst“. (Apostolische Reise nach Kamerun und Angola 17.-23. März 2009)
Im Katholizismus werden ja tatsächlich die Toten im Gebet angerufen.
In seine Ansprache an die Muslime hebt der Papst hervor:
„Alle (Christen und Muslime) glauben an den einen, barmherzigen Gott, der am Jüngsten Tag die Menschen richten wird“: (vgl. II. Vat. Konzil, Konstitution Lumen gentium, 16). (Nach Johannes Ramel)
Fritz Lobinger (* 22. Januar 1929 in Passau war von 1986 bis 2004 katholischer Missionsbischof von Aliwal in Südafrika.5
Er  stammt aus dem Bistum Regensburg und ist seit 50 Jahren in Südafrika  tätig; er weiß, wie sehr die Bevölkerung mit ihren Kulten verbunden ist.  95 Prozent seiner Diözese sind Afrikaner. Im Grunde habe die  katholische Kirche lange zu viel Angst vor den Ahnen gehabt.
Radio Vatikan 18/08/2006 – Südafrika: Bischofserklärung (Lobinger) zum Ahnenglauben:
"Jetzt bauen wir in viele Gottesdienstveranstaltungen eine Anrufung an die Ahnen ein, oder auch bei großen Zeremonien bauen wir das rituelle Ausgießen von Bier auf die Erde für die Ahnen offiziell in unserer eigenen Anwesenheit ein. Wir möchten es dem afrikanischen Christen leicht machen, dieses Ahnenvertrauen und das Gottvertrauen zu verbinden."6
So sieht also der „Interreligiöse  Dialog“ in Wahrheit aus. Was soll bei der Evangelischen Allianz  eigentlich noch evangelisch sein? Die „Evangelische Allianz“ sollte ich  besser gleich umbenennen, entweder in „ÖKUMENISCH- KATHOLISCHE ALLIANZ“  oder gar in „NEW WORLD ALLIANZ“.
"Interreligiöses Gebet"- "Multireligiöses Gebet" - Gebet der Religionen"
Pfr.  Dr. Johny Thonipara, Beauftragter für Entwicklung und Partnerschaft  Asien Zentrum Ökumene der EKHN. Er schreibt zum Gebet der Religionen:
„Das Gebet der Religionen soll eingebettet sein in einen bereits bestehenden Interreligiösen Dialog. Es ist vorteilhaft, wenn sich vor einem geplanten Gebet Angehörige der beteiligten Religionen durch Begegnungen und Gespräche gegenseitig bereits kennen lernen konnten und schon vorher an den Gottesdiensten, Festen, Riten und Feiern der anderen Religion teilgenommen haben. Solche Anlässe sind ausgezeichnete Gelegenheiten, das Verständnis füreinander zu vertiefen. Daraus kann Vertrauen erwachsen, welches eine optimale Voraussetzung ist.
Siehe auch „Who is Who in der Ökumene“
So  sieht also der „Interreligiöse Dialog“ in Wahrheit aus. Von der  Evangelischen Allianz mit ihren so zahlreichen Mitgliedsorganisationen,  sollte sich wer Jesus nachfolgen will, geflissentlich fernhalten!  „Evangelische Allianz – quo vadis“?
Baldur Gscheidle Juli 2011
-  http://www.pro-medienmagazin.de
http://christlicher-gemeinde-dienst.de - Werner Beyer „Einheit in der Vielfalt“
 - http://www.vatican.va
 - http://christlicher-gemeinde-dienst.de
 - http://de.wikipedia.org
 - http://www.podcast.de
 - http://www.zoe-ekhn.de
 - http://www.zoe-ekhn.de
 
Originaltext zum Verhaltenskodex vom 28. Juni 2011
Jani's Kommentar:
Die Bibel 2. Petrus 2,1 sagt uns ganz klar, was richtig ist
Gottes Gericht über die Irrlehrer
2 Und viele werden ihnen folgen in ihren Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden.3 Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen. Das Gericht über sie bereitet sich seit langem vor, und ihr Verderben schläft nicht.4 Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie für das Gericht festgehalten werden;5 und hat die frühere Welt nicht verschont, sondern bewahrte allein Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, mit sieben andern, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen brachte;6 und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Schutt und Asche gemacht und zum Untergang verurteilt und damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden;7 und hat den gerechten Lot errettet, dem die schändlichen Leute viel Leid antaten mit ihrem ausschweifenden Leben.
1Joh 2,18 ....Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist. 
1Joh 2,22 ....Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. 
1Joh 4,3 ....und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. 
2Joh 7 ....Denn  viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass  Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und  der Antichrist. 
Johannes 14
7 Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.
1. Johannes 3,10
9 Wer  aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde; denn Gottes Kinder bleiben  in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren. 
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