Samstag, 1. Februar 2014

Ein Arbeiterkind - das die Welt verändern wollte

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 Janis Anmerkung:
zugunsten der einfachen  Leute. Und was daraus wurde! 
Eine Lachnummer der SPD - nein, ganz gewiss nicht. Auch keine tragische Nummer. Aber eine, die der SPD auf die Füße gefallen ist. Und das völlig zu Recht. Aber leider haben die daraus so gar nichts gelernt. Und trotzdem sitzen sie heute in der Regierungsverantwortung. So ganz ohne ihr eigenes Zutun. Glück gehabt, nennt man das wohl. Die Geschichte lehrt uns, dass es eben in den seltensten Fällen die Guten - die Besten sind, die oben landen. 
Und  wenn ich dann lese, dass 15Jährige beim Jobcenter antanzen sollen, um sich so schnell wie möglich in einen Job drängen zu lassen, dann steigt in mir die Wut hoch. Wie sagte Gauck in einer seiner letzten Reden? Das ist die beste Gesellschaftsordnung, die wir je hatten? Das mag für ihn gelten. Ob das aber auch für die Alte Bundesrepublik gilt?


Eine der Geschichten, die am häufigsten über Altkanzler Gerhard Schröder erzählt wird, ist die von seinem wütenden Rütteln am Zaun des Kanzleramtes. "Ich will hier rein!", soll der damalige Vorsitzende der Jungsozialisten dabei gerufen haben.
Egal, ob wahr oder nicht: Diese Geschichte passt gut zu dem Alphatier Schröder: Dem Mann, der 1998 Helmut Kohl nach 16 Jahren ablöste, das Projekt Rot-Grün wagte, sich den USA im Irakkrieg verweigerte, die Hartz-Gesetze durchsetzte, oft "Basta" sagte, schließlich von Angela Merkel besiegt wurde und nun als Lobbyist Geld scheffelt. Schröders Leben und Karriere in Bildern.

20. März 2009, 11:45 
2009-03-20 11:45:00
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