Montag, 24. November 2008

Ewigkeitssonntag ... oder auch Totensonntag genannt


Mein gestriger Kommentar verschwand leider beim Einfügen von Bibelversen und dann hatte ich weder Lust noch Zeit, einen neuen zu schreiben. Traurigerweise kann man in diesem Schreibsystem verschwundenen Text nicht einfach durch einen Klick zurückholen. Das ist schade.
Nun noch einmal in Kürze ... der gestrige Sonntag stand unter dem bemerkenswerten

Psalm 90

12 Herr ... lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.

Ich schaute mir am Vormittag den evangelischen Gottesdienst im Fernsehen an. Ja, eine kluge Predigt und mir kamen auch gleich ein paar eigene Gedanken zu diesem Tag ... zur Taufe ... zum Tod.

Der Tod ist nicht das Ende ... nur das irdische ... er ist der neue Anfang mit Gott ... die Trennung vom Vater wird aufgehoben. Wir Christen dürfen darauf vertrauen, dass wir die Ewigkeit mit unserem himmlischen Vater verbringen dürfen. Sofern wir zu irdischen Lebzeiten Ja zu Gott gesagt haben ... haben wir jedoch darauf beharrt, Gott nicht zu kennen, sieht das Ganze wohl anders aus. So jedenfalls sagt es die Bibel.

Ob letztendlich Gottes Barmherzigkeit größer ist, als unser Eigensinn, entzieht sich meiner Kenntnis. In der Bibel steht jedenfalls nichts davon. Dort stehen jedoch so bedeutsame und eindeutige Sätze wie in Johannes 14,6 Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Heißt also, ich sollte Jesus erkennen ... bekennen ... anerkennen, um zum Vater ... zur Quelle des Lebens zu kommen. Ich mach das einfach über die Liebe. Denn wer Gott liebt, hat längst erkannt, was richtig ist ... muß sich weder fürchten noch ständig darüber nachgrübeln. Das Herz hat es erkannt ... denn Glauben ist nunmal keine Kopfsache. Die Erkenntnis über den Kopf kommt anschließend. So können wir Christen auf diesen wunderbaren Satz vertrauen 1. Johannes 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. So fürchtet Euch nicht, sondern liebt von ganzem Herzen und vertraut dem Vater, dass ER es gut mit uns meint, auch wenn es manchmal anders aussieht. Mit Gottes Liebe sind wir frei - auch frei von so manchem Zwang in dieser Welt. Denn nichts kann uns von der Liebe & Sorge des Vaters trennen. Darauf können wir vertrauen ... bauen!

Und so sollten wir daran denken, dass wir klug werden, um die Ewigkeit zu besitzen! Klug werden heißt ==> den Dreieinigen Gott in unser Herz zu lassen. Den Vater über alles zu lieben und unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst....

So ist nun die Taufe (Matthäus 28,19 Darum geht hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes) der Anfang - mit ihr werden wir in den Kreis der Heiligen aufgenommen und ins Buch des Lebens (Offenbarung 20,12 ... Und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens...) geschrieben.

So Ende ... nur so ein paar Gedanken meinerseits.


Gesegnete Grüße a l l e n Mitlesern .... Christiane


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