Dienstag, 24. Februar 2009

Duisburger OB-Kandidat ruft zum Israel-Boykott auf


Jani's Kommentar:

Wird die Welt gerade wieder auf den Kopf gestellt? Eine ziemlich indifferente Sichtweise verkündet dieser Herr ... Ursache & Wirkungsprinzip lassen wir dann mal einfach außer acht.

Duisburg
.... „Jeder kann zum Beispiel durch den Boykott von israelischen Waren dazu beitragen, dass der Druck für eine andere Politik verstärkt wird”, sagte Hermann Dierkes, Oberbürgermeisterkandidat der Partei Die Linke, am 18. Februar auf einer Veranstaltung seiner Partei in Hamborn.

Der Duisburger OB-Kandidat Hermann Dierkes (Die Linke) hat bei einer Parteiveranstaltung zu einem Israel-Boykott aufgerufen. Auf WAZ-Nachfrage bestätigte Dierkes dies. Er bewege sich argumentativ, sagte Dierkes, auf einer Linie mit dem Appell des Weltsozialforums. „Natürlich weiß ich, wo der Spruch herkommt: ,Deutsche, kauft nicht bei Juden'”, sagte Dierkes, in Anlehnung an die Tatsache, dass Terror und Massenmord an Deutschen jüdischen Glaubens vom Nazi-Regime einst mit einem Boykott eingeleitet wurden: „Klar bekommt so eine Geschichte leicht einen Beigeschmack.”
Kritik an Dierkes' Äußerung
Dr. Werner Jurga, der stellv. Vorsitzende der deutsch-israelischen-Gesellschaft, geht mit Dierkes hart ins Gericht: „Ich werde ihn weiter als Antisemiten bezeichnen.” Günter Reichwein, der Vorsitzende der Gesellschaft, erwartet eine Reaktion von Dierkes Partei: „Da sollte man gut überlegen, ob so jemand noch tragbar ist.” Jacques Marx, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Duisburg glaubt, dass Dierkes sich mit dieser Aussage bewusst in den Vordergrund spielen will. Generell betrübe es ihn, dass die Partei Die Linke ausschließlich arabische Opfer für bedauernswert halte: „Man wird keinen Konflikt lösen, indem man sich blind auf die eine Seite stellt und die andere ignoriert.”

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http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html


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