Sonntag, 8. Februar 2009

Zur Ehrenrettung der Sozialpädagogik


Das Wahrnehmungsproblem des SozPäD
Das SozPäD sieht die Wirklichkeit nicht so, wie sie ist, sondern wie es sie sich wünscht. Alle Menschen sollen gleich sein. Es soll Frieden herrschen. Wenn doch Probleme auftreten, sollen diese sozialpädagogisch gelöst werden. Dass die Realität nicht so ist, wie sie sie sich wünschen, macht die SozPäD-Träger dauerhaft betroffen.
Obwohl das SozPäD die gesamte deutsche Gesellschaft – von den obersten Spitzen des Staates bis zum letzten Hartz-4-Empfänger – durchzieht, sehen seine Träger sich selbst nicht als Teil dieser Gesellschaft. Die „Gesellschaft“ (oder auch „Mehrheitsgesellschaft“) ist für das SozPäD nur eine dumpfe, blockartige Masse, ......

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Das Menschenbild des SozPäD
Für das SozPäD ist der Mensch bloßes Produkt seiner Sozialisation, Opfer der ihn prägenden Verhältnisse, ohne Entscheidungs- und Willensfreiheit. Ihm zufolge müssen alle Menschen immer und überall gleich sein. Die Vorstellung, dass manche Menschen – aus welchen Gründen auch immer – reicher oder ärmer, klüger oder dümmer, glücklicher oder unglücklicher als andere sein könnten, ist ihm unerträglich. ......

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Zur Ehrenrettung der Sozialpädagogik
Echte Sozialpädagogik, die diesen Namen verdient, handelt stets nach der Maxime „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie setzt klare Regeln und sanktioniert Verstöße gegen diese Regeln. Sie verschleiert nicht, sondern konfrontiert die Betroffenen auch mit unangenehmen Wahrheiten, um ihre Eigeninitiative und Selbstverantwortung zu wecken. Sie negiert nicht menschliche Schuld, sondern hilft Menschen, zu den eigenen Fehlern zu stehen und aus ihnen zu lernen.

Quelle: auf PI bitte weiterlesen ... echt gut! Mein Kommentar erübrigt sich. Vorausgesetzt Lesen & Verstehen geklingt einem jeden. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass das mitunter nicht immer so ist.

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