Frage von UP:"Ich komme aus einer kleinen Gemeinde ohne Wachstum. Ich habe auch das Gefühl, dass alle damit zufrieden sind. Aktionismus ist nicht erwünscht und man möchte eigentlich nur das tun, wozu man Lust hat. Zeit hat man zu wenig und Stress zuviel.Außerdem herrscht die Meinung, dass man immer für eine Aufgabe von Gott berufen sein muss - sonst wäre es nur Zwang.
Müssen wir Christen immer berufen sein oder unsere Gabe herausfinden? Sollten wir nicht auch mal etwas für die Gemeinde, sprich Gott, tun, wozu wir keine Lust haben oder was uns keinen Spaß macht? Darf eine Gemeinde sich selbst genug sein? "
Den Mut nicht verlieren
Sind wirklich alle mit dieser kleinen Gemeinde ohne Wachstum zufrieden? Du selbst scheinst nicht damit zufrieden zu sein oder habe ich den leisen Unterton im Brief falsch gedeutet? Wenn das so ist, dann sind auch nicht alle Gemeindeglieder zufrieden.
Im Alten Testament findet sich eine Geschichte, in der der Prophet Elia Gott sein Leid klagt. Er sei der einzige, der ihm gegenüber dem Baalskult noch die Treue halten würde. Doch Gott zeigt ihm die Realität: ...... Aber ich werde dafür sorgen, dass in Israel siebentausend Männer am Leben bleiben, alle, die nicht vor Baal niedergekniet sind und sein Bild nicht geküsst haben. ..... 1.Könige 19,18
Vielleicht hilft diese Geschichte den Blick auf die eigene Gemeinde neu zu wagen. Manchmal hat man das Gefühl, dass man „als einziger übriggeblieben ist“. Aber dann lohnt es sich, folgendes zu überlegen: Wer bremst? Wer ist für Veränderung und Aufbruch offen?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch mehr Gemeindeglieder gibt, die einen Aufbruch und Wachstum herbeisehnen. Wobei qualitatives, geistliches Wachstum noch wichtiger ist als zahlenmäßiges Wachstum.
Aber jetzt möchte ich mich den Fragen zuwenden........
Weiterlesen kann man hier http://www.nikodemus.net/2416?page=0
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