Montag, 12. September 2011

Unser großer Reformator

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Für den großen Kirchen-Reformator Dr. Martin LUTHER (1483-1546)  war die Liebe zu seinem deutschen Vaterland eine sich aus dem Glauben ergebende innige Herzenshaltung. Seine Worte sind, wenn auch z.T. mit den Begriffen der damaligen Zeit ausgedrückt, in der gegenwärtigen Lage Deutschlands wieder voll drängender Mahnkraft.

Ich kann es ja nicht lassen; ich muß mich sorgen um das arme, elende, verlassene, verachtete, verratene und verkaufte Deutschland, dem ich ja kein Arges, sondern alles Gute gönne, als ich schuldig bin meinem lieben Vaterland.

Für meine Deutschen bin ich geboren. Ihnen will ich auch dienen.

Ich wünsche aus innigstem Seufzen meines Herzens heraus, daß Deutschland, meinem Vaterland, geraten und geholfen werde.

Einigkeit könnte viel helfen. Ach, daß wir Deutschen treulicher beieinander stünden.

Ich suche nicht das meine, sondern der Deutschen Heil und Seligkeit.

Von ganzem Herzen möchte ich dem edlen deutschen Volk und dem ganzen Reich das Allerbeste geraten haben.

Liebe Herrn, Kaiser und Fürsten! Deutschland ist Euch von Gott gegeben, daß Ihr's schätzen, regieren und ihm helfen sollt.

Es müßte ein schändlicher Schelm sein, der seinem Vaterland nicht günstig sein wollte.
Quelle
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