Mittwoch, 18. Februar 2015

Bayer macht Milliarden-Gewinne, zahlt aber kaum Steuern

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Die Bayer AG verschiebt ihre Gewinne seit Jahren systematisch in Niedrigsteuer - Länder -- das zeigt eine jüngst veröffentlichte Studie. Mehrere Jahren zahlte der Chemieriese überhaupt keine Gewerbe- und Körperschaftssteuer in Deutschland.
Während der Chemieriese Mega-Gewinne einfährt, blutet der Stammsitz des Unternehmens aus: die Stadt Leverkusen muss ein Sparpaket nach dem anderem verabschieden. Wegen des harten Sparkurses konnten zum Beispiel diesen Winter die Straßen nicht richtig gestreut werden -- Unfälle waren die Folge.
Wir haben jetzt die Möglichkeit, dieser schreienden Ungerechtigkeit etwas entgegenzusetzen. Denn seit 'LuxLeaks' stehen die Steuerpraktiken der Großkonzerne im Scheinwerferlicht. Nutzen wir die Öffentlichkeit, damit Bayer mit seinen Steuertricks nicht mehr durchkommt und endlich faire Abgaben auf seine Gewinne zahlt!
Bayer fährt Gewinne in Milliardenhöhe ein, rechnet sich offiziell aber arm. Wie das geht? Bayer betreibt Tochtergesellschaften in Ländern mit besonders günstigen Steuermodellen. Allein in Holland besitzt der Konzern 15 Niederlassungen. Diese Tochtergesellschaften stellen Bayer dann hohe Rechnungen aus. So macht der Konzern seine Gewinne nur noch da, wo Steuern kaum anfallen.
Leider ist Bayer kein Einzelfall: Weltweit drücken die großen Konzerne ihre Steuerlast, wo es nur geht -- mit allen Mitteln. Niemand weiß, wie viel Geld weltweit agierende Konzerne wirklich machen. Wenn wir Bayer -- eines der umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands -- zu mehr Steuergerechtigkeit verpflichten, könnte das den Anfang vom Ende der Steuertrickserei von Großkonzernen bedeuten.
Fordern Sie Bayer auf, sich angemessen an der öffentlichen Steuerlast zu beteiligen!
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