Sonntag, 8. Februar 2015

Islamischer Mob - mitten in Deutschland

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Christenverfolgung im Asylheim (nicht der erste Fall !)

Asyl suchende Christen aus dem Irak und aus Syrien beklagen, dass sie in der Landesaufnahmestelle im saarländischen Lebach Bedrohungen und Übergriffen von Islamisten ausgesetzt sind. Verteidigen die deutschen Behörden nun die Glaubensfreiheit im Asylbewerberheim? Es gibt auch eine andere Lösung: Die Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in Lebach will die Asylverfahren von Christen „mit Priorität“ bearbeiten, damit die möglichst schnell die Landesaufnahmestelle verlassen können.
Das klingt nach einer pragmatischen Lösung. Die Verfahren von Christen aus diesen Ländern lassen sich schließlich vergleichsweise schnell erledigen, denn es ist ziemlich klar, dass sie in absehbarer Zeit nicht in ihre Heimatländer zurückkehren können, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen. Außerdem sind sie unter den ungefähr 1300 Flüchtlingen und Asylsuchenden in Lebach eine verschwundene Minderheit. Ende Januar waren es gerade einmal 26 und sie haben Angst vor einer Gruppe Islamisten, die im Asylbewerberheim gegen „unislamisches Verhalten“ vorgehen wollen. Sie hätten es auch nicht gewagt, Anzeige zu erstatten.Dies taten assyrisch-christliche Glaubensbrüder aus Deutschland.
Natürlich sind Ermittlungen in einem solchen Falle schwierig und aufwendig. Doch nun einfach durch bevorzugte Bearbeitung die Christen aus Lebach verschwinden zu lassen, löst das Problem nur auf den ersten Blick. Denn auch geflüchtete moderate Muslime leiden darunter, wenn radikalislamische Mitbewohner im deutschen Flüchtlingsheim ihre rigiden Glaubensregeln durchsetzen wollen. Beispielsweise gibt es Druck auf unverschleierte Frauen.
Bei der Lenbacher Caritas-Beratungsstelle soll nun eine eigene Anlaufstelle eingerichtet werden, die vertraulich Hinweise auf Gefährdungen und besondere Vorfälle entgegennimmt und Betroffene berät.

Das ist sicherlich wichtig, nur müssten deutsche Behörden vor allem konsequent gegen die Islamisten vorgehen, die andere Flüchtlinge terrorisieren. Solche Fälle gab es in den vergangenen Monaten in etlichen deutschen Flüchtlingsheimen.
Mitte August standen 30 syrische Flüchtlinge Hilfe suchend vor der katholischen St. Laurentiuskirche in Berlin. Sie suchen Schutz und Hilfe vor Verfolgung, denn in ihrem Flüchtlingsheim in Berlin-Marienfelde waren sie nicht mehr sicher. Es gab gewalttätige Angriffe, die zu einer Massenschlägerei mit bis zu 100 Beteiligten führten. Tschetschenische Heimbewohner schlugen auf syrische Christen ein  und warfen den nichtchristlichen syrischen Flüchtlingen vor, den Islamischen Staat verraten zu haben. Fünf Menschen waren krankenhausreif geschlagen worden.
Der Pfarrer der Laurentiuskirche, Ernst Pulsfort, kannte die Probleme und wusste schon, dass es seit Längerem Spannungen zwischen tschetschenischen und syrischen Flüchtlingen gab. Es war auch nicht die erste Schlägerei, die es wegen des „unislamischen Verhaltens“ der Syrer gab. Die verfolgten Flüchtlinge wussten, dass sie in dem Pfarrer einen Helfer finden würden. Der hatte sich schon häufiger für ihre Belange eingesetzt. Deutsche Behörden weniger bzw. erst als die Lage eskalierte.

Im Jahr zuvor hatten zehn tschetschenische Männer im Asylbewerberheim auf ihre Weise ein junges Paar „bestraft“. Sie schlugen, beide zusammen und traten der schwangeren Frau in den Bauch. Sie verlor das Kind, er lag schwer verletzt im Krankenhaus. Der Grund für den Angriff war das „unsittliche“ und „unislamische“ Verhalten des Paares. Die Frau war unverschleiert und trug Jeans. Der Anführer des Schlägertrupps war schon polizeibekannt dafür, mit Schlägen und Tritten „islamische Werte“ im Flüchtlingsheim durchzusetzen.
In anderen Asylbewerberheimen bekommen Flüchtlinge mit tschetschenischen Heimbewohnern Ärger, wenn sie sich erdreisten, zu den Gebetszeiten Musik hören zu wollen.

Obwohl hier einigen Gruppen von Flüchtlingen elementare Grundrechte streitig gemacht werden, finden solche Vorfälle kaum angemessene Beachtung. Der Grund ist Hilflosigkeit. Was sollen die Verantwortlichen tun? Was soll die Öffentlichkeit von ihnen fordern? Natürlich, deutsches Recht durchsetzen! Für die Flüchtlinge und gegen einige von ihnen. Nur wie, wenn man sich bei konkreterem Ansprechen des Problems verbal schon auf ein Minenfeld begibt. Denn dann kommt man nicht umhin, zu konstatieren, dass die Täter immer islamistische Glaubensideologen sind. Aber ist man damit nicht islamophob?
Bliebe der Umstand, dass es sich in den erwähnten Fällen um Tschetschenen handelt. Sicherheitsbehörden warmen schon eine geraume Weile davor, dass mit der Welle tschetschenischer Flüchtlinge, die im letzten Jahr einen Höhepunkt erreicht hat, auch viele Kämpfer des radikalislamischen „Kaukasischen Emirats“ nach Deutschland gekommen sind, die als hochaggressiv und gewaltbereit gelten.
Aber es ist wenig sinnvoll, alle tschetschenischen Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Denn auch unter den Opfern der Durchsetzung islamischer Regeln im Flüchtlingsheim sind Tschetschenen. Ob es sich bei den selbst ernannten Religionswächtern in Lenbach um Tschetschenen handelte, ist nicht bekannt. Entscheidend ist letztlich die islamistische Ideologie. Mit der aber will sich niemand auseinandersetzen, denn das bleibt – wie die Beispiele der wenigen Mutigen zeigen – ja leider oft nicht ohne persönliche Konsequenzen. Die meisten politisch Verantwortlichen und Meinungsbildner hoffen deshalb lieber, dass sich alle Muslime in Deutschland schon irgendwann zu einem toleranten Kuschel-Islam bekennen werden, wenn man ihnen nur weit genug entgegenkommt und „den Islam“ pauschal als zu Deutschland gehörig erklärt. Ideologen aber ist diese Art der Toleranz aber einfach fremd. PG

sichtplatz

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