Freitag, 13. Februar 2015

Lobbyismus auf sunnitisch

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Janis Anmerkung ...  
hat jemand tatsächlich gedacht, wir hätten Meinungsfreiheit in Deutschland / Europa?  
Merke! Dort, wo das Kapital anfängt, hört Meinungsfreiheit auf! Echte Demokratie? Kann erst dort anfangen, wo es keine Abhängigkeiten gibt. Denn dort gibt es dann bspw. auch keinen Lobbyismus mehr! Und wie wir alle wissen, hat der Kampf um einen Arbeitsplatz höchste Priorität. Freiheit ist da eher zweitrangig. Sicherheit ist wichtiger. 
Ob diese Sicherheit dann allerdings in der Tat sicher ist oder ob nicht doch eher das Franklin'sche Zitat "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren" Recht hat, sollten uns die Erfahrungen unserer Väter zeigen.   
Im Übrigen ist auch diese Form der Erpressung und des vorauseilendem Gehorsams eine Art der Islamisierung. 




Einer der größten Arbeitgeber in Dresden ist der Halbleiterhersteller Globalfoundries. Alleiniger Anteilseigner ist das sunnitische Emirat Abu Dhabi. Einer der Hauptredner der großen, staatlich organisierten Anti-Pegida-Demonstration vom 10. Januar war der Betriebsratsvorsitzende des Unternehmens. Die TU Dresden erhält großzügige Zuwendungen aus dem Emirat und stellt sich ebenfalls gegen Pegida. Lobbyismus auf sunnitisch. 

Die Globalfoundries Inc. ist ein US-amerikanischer Halbleiterhersteller. Das Unternehmen wurde im März 2009 als Ausgründung der Halbleiterfertigung von AMD gegründet. Der alleinige Anteilseigner ist die Advanced Technology Investment Company (ATIC) des Emirates Abu Dhabi. Die ATIC wiederum gehört über die Mubadala Development Company (MDC) der Regierung des Emirates Abu Dhabi, das seinerseits wiederum zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) gehört.

Die Führung der MDC hat der Thronfolger von Abu Dhabi, Prinz Muhammad bin Zayid Al Nahyan, inne. Somit steht Globalfoundries in einem klaren Abhängigkeitsverhältnis zum sunnitischen Herrscherhaus des Emirats.

Anti-Pegida-Stimmung – Dankbarkeit aus dem Abendland?
Globalfoundries, größtes Halbleiterwerk Europas, ist einer der größten Arbeitgeber Dresdens.  Der sunnitische Scheich aus dem Emirat, Waleed Al Mokarrab Al Muhairi, ist ein wichtiger Mann im Vorstand und firmierte zugleich als Generaldirektor des Rates für die wirtschaftliche Entwicklung des Emirats. Es liegt nahe, dass der sunnitische Muhairi die Pegida-Bewegung nicht gut heißen kann

Wie der Kölner Stadtanzeiger schreibt, habe Muhairi zwar keinen Dank aus dem „Abendland“ erwartet, aber die Angst des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislav Tillich (CDU) wachse angesichts der Pegida-Demonstrationen. Noch 2010 saß der Scheich mit Tillich in Dresden zusammen und beide bestätigten sich gegenseitig die „starken Bande“ zwischen Sachsen und den Emiraten. Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) sorgte sich wie Tillich um das Wohlwollen des arabischen Arbeitgebers und rief in einer gemeinsamen Presseerklärung dazu auf, nicht an Pegida-Kundgebungen teilzunehmen, damit Dresdens Ansehen nicht beschädigt würde.

Im Kampf gegen Pegida steht das Management des Dresdner Halbleiterherstellers Globalfoundries neben Oberbürgermeisterin und Landesvater mit an vorderster Stelle. So trug die ganzseitige Anzeige, die am 12. Dezember in der Sächsischen Zeitung erschien und in der gegen die „Fremdenfeindlichkeit“ und „Intoleranz“ der Montagsdemonstranten polemisiert wurde, auch die Unterschriften des Geschäftsführers des Globalfoundries-Werkes sowie der Direktoren für Finanzen und „Government Relations“, so die Preußische Allgemeine Zeitung, die das als „Lobbyismus“ bezeichnet.

Der Betriebsrat der Globalfoundries-Werks, Ralf Adam, scheint die Brisanz ebenfalls verstanden zu haben. Der Arbeitnehmervertreter der Chipfabrik war einer der Hauptredner auf der großen und staatlich organisierten Anti-Pegida-Demonstration vom 10. Januar. Seine Worte „für Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Dialog“ sollten Gewicht haben, 3.700 Arbeitsplätze stünden hinter ihm, und der größte industrielle Arbeitgeber der Stadt aus dem sunnitischen Emirat Abu Dhabi ebenfalls.

Rektor der TU Dresden setzt eigene Kollegen unter Druck
Das werfe die Frage auf, so die Preußische Allgemeine Zeitung, wieso sich gerade Globalfoundries derart intensiv gegen die systemkritische und angeblich islamfeindliche Bürgerbewegung engagiere. Die Antwort hierauf ergebe sich aus den vorher geschilderten Eigentumsverhältnissen.

Darüber hinaus existiere auch noch eine Querverbindung zwischen Globalfoundries und der Technischen Universität (TU) in Dresden, deren Leitung ebenfalls besonders intensiv gegen die islamkritischen Demonstranten agitiert. Wie aus Pressemeldungen der TU hervorgeht, hat Globalfoundries der Hochschule vor kurzem ein „hochspezialisiertes“ und damit sehr teures Elektronen- und Ionenmikroskop geschenkt. Zudem laufen laut der Preußischen Allgemeinen Zeitung diverse Kooperationsvorhaben.

Führende TU-Mitarbeiter hatten rund 60 Unterschriften unter der erwähnten Zeitungsanzeige gesetzt. Hinzu kommen noch die permanenten Aufrufe des Rektors der Universität, Hans Müller-Steinhagen, an seine Unterstellten, keinesfalls an den „Spaziergängen“ von Pegida teilzunehmen.

Die sächsische AfD-Chefin Frauke Petry nannte es „undemokratisch“, dass „Führungskräfte“ der Technischen Universität (TU) Dresden eigene Kollegen unter Druck setzten, der Pegida-Demonstration fernzubleiben. „Das erinnert schon sehr stark an Zeiten vor dem Wendeherbst“, mahnte die Fraktionschefin der AfD im sächsischen Landtag. (DB)



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