Dienstag, 13. Januar 2015

Gewalt hat nichts mit dem Koran zu tun ???

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Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat so wenig mit dem Koran zu tun wie der Dreißigjährige Krieg mit der Bibel. Diese Meinung vertrat der Präses der Evangelischen Kirchen im Rheinland, Manfred Rekowski (Düsseldorf), am 12. Januar in seinem Bericht vor der Landessynode in Bad Neuenahr bei Bonn. 
idea.de

 Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder. Nach dem Attentat von Paris erwarte er von den geistlichen Führern des Islam klare Ansagen, die einen Missbrauch dieser Religion durch Terroristen ausschlössen...
idea.de 

Janis Anmerkung ....

So so! Diese Terroristen missbrauchen also den Koran .... islamischer Terror steht also auf derselben Stufe, wie der Dreißigjährige Krieg .... Ich nenne das Geschichtsklittung ... ach, eigentlich fehlen mir die Worte über soviel Lüge aus dem Mund von Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen - sich Christen nennen und sogar Präses einer Evangelischen Landeskirche sind.... Ich sage, Mohammed war der erste Terrorist des Islams überhaupt. Man schaue sich nur einmal die blutige Spur an, mit der er den Islam durchsetzte. Und so sind diese heutigen Terroristen ganz im Sinne Mohammeds unterwegs. 

So kann man also alle Gewalt im Namen des Islams mit dem Koran und seinem Begründer rechtfertigen. Aber niemals kann man Gewalt und Kriege im Namen der Kirche mit Jesus Christus rechtfertigen !



Übersicht über die Feldzüge Mohammeds

In der Prophetenbiographie von Ibn Ishaq wird von einer ganzen Reihe von Feldzügen berichtet, die Mohammed geführt hat. Neben den Karawanenüberfällen, die Mohammed beging, führte er verschiedene Feldzüge aus. Der erste Feldzug begann elf Monate nach der Hidschra (622), nach Mohammeds Auswanderung aus Mekka im Jahre 623. Mohammed war zu diesem Zeitpunkt 53 Jahre alt. In der Zeit nach der Hijra (nach der Übersiedlung Mohammeds von Mekka nach Medina), zwischen 622 und 632 (dem Tod Mohammeds) führte der Prophet selbst 27 Kriegszüge an und ließ 47 Beute- und Eroberungszüge durch seine Getreuen durchführen. (Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, Seite 78, Resch-Verlag, Gräfeling, 2005) Das ergibt – rein statistisch gesehen – jedes Jahr acht Feldzüge.
Der erste Feldzug erfolgte gegen die mekkanischen Koraisch sowie gegen den befreundeten Beduinenstamm der Damra. Man schloss jedoch Frieden und Mohammed kehrte nach Medina zurück. Bereits im darauffolgen Monat begab sich Mohammed erneut auf einen Feldzug gegen die Koraisch. Nachdem er dort einige Tage verbracht hatte, schloss er mit den Stämmen der Mudlidj und den Damra einen Freundschaftsvertrag und kehrte kampflos wieder nach Medina zurück. Zehn Tage später, beim Feldzug gegen den arabischen Stamm der “Banu Fihr” entkam “Kurz Ibn Djabir”, der zuvor Raubüberfälle auf das in der Nähe von Medina weidende Vieh unternommen hatte, durch eine Flucht. Darum kehrte Mohammed unverrichteten Dinge wieder nach Medina zurück.
624 gewann Mohammed mit 314 bewaffneten Moslems eine Schlacht gegen eine weit überlegene Schutztruppe, bestehend aus 950 bewaffneten Männern, die Mekka zum Schutz des Überfalls der mekkanischen Karawane durch Mohammed nach Badr schickte. Bei der Schlacht am Berge Ohud im Jahre 625, die als Rachefeldzug der Mekkaner gegen die Karawanenüberfälle Mohammeds zu verstehen ist, zogen 3.000 bewaffnete Mekkaner mit 200 Pferden und 3.000 Kamelen in Richtung Medina. Am Berge Ohud unterlag Mohammed, der mit 700 moslemischen Kriegern gegen die Mekkaner angetreten war, nachdem ihm bei der Schlacht in Badr noch dreitausend Engel behilflich waren. Offenbar hatten Mohammed die Engel am Berge O/hud verlassen. “Und da verhalf Allah euch bei Badr zum Sieg, während ihr verächtlich erschient; darum fürchtet Allah; vielleicht werdet ihr dankbar sein. Als du zu den Gläubigen sagtest: Genügt es euch denn nicht, daß euer Herr euch mit dreitausend herniedergesandten Engeln hilft? Ja, wenn ihr geduldig und gottesfürchtig seid und sie sofort über euch kommen, wird euer Herr euch mit fünftausend Engeln in Kampfbereitschaft helfen” (Sure 3, Vers 123-125).
Danach gab es noch weitere Feldzüge, die Mohammed führte. So berichtet die Prophetenbiographie, dass Mohammed 624 den jüdischen Stamm der Qainuqa aus Medina vertrieb. 625 nach der Schlacht von Badr, vertrieb Mohammed ebenfalls den jüdischen Stamm der “Bani Nadir” aus Medina. Nach dem Feldzug gegen die “Bani Nadir” begab sich Mohammed im Jahre 626 auf einen Feldzug gegen die arabischen Stämme der “Bani Muharib” und der “Bani Thalaba”, zwei Unterstämme der Ghatafan. Anschließend erfolgte ein Feldzug gegen die “Dhat ar-Riqa”. 627 folgte die Grabenschlacht, bei der sich verschiedene Beduinenstämme mit den mekkanischen Koraisch verbündeten und mit einem Heer von 10.000 Kriegern und 600 Pferden Medina umringten. In Medina dagegen waren etwa 3.000 überwiegend moslemische Kämpfer, die einen Graben um die Stadt gruben, den die Mekkaner nicht überwinden konnten. Nach zwei Wochen ohne größere militärischen Aktivität gaben die Koraisch und ihre Verbündeten die Belagerung auf und zogen sich nach Mekka zurück, da sie weder militärisch Erfolg hatten und sehr darunter litten, dass sie “keine feste Wohnstatt hatten und ihnen die Pferde und Kamele verendeten”.
Deshalb fanden im Grabenkrieg nur sechs Muslime und drei Männer der mekkanischen Quraisch den Tod. Nach dem Grabenkrieg soll Mohammed der Erzengel Gabriel erschienen sein und ihn aufgefordert haben, den jüdischen Stamm der “Bani Koraisa” anzugreifen, da sie sich bei der Grabenschlacht mit den mekkanischen Quraisch verbündeten, um Mohammed ein für allemal zu erledigen. Mohammed belagerte die “Ban Koraisa” 25 Tage lang, bis sie sich erschöpft ergaben. Sodann begab sich Mohammed zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die (jüdischen) “Bani Koraisa” geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet. Darunter befand sich auch das Stammesoberhaupt “Kab Ibn Assad”. Insgesamt waren es 600 oder 700 Männer. Einige behaupteten sogar, es seien zwischen 800 und 900 Männer gewesen. Der Prophet verteilte den Besitz, die Frauen und die Kinder der “Bani Koraisa” unter den Muslimen.
Er legte fest, welche Anteile der Beute jeweils den Reitern und Unberittenen zustanden, und behielt selbst ein Fünftel ein. Am Tag des Sieges über die Koraisa gab es 36 Pferde. Dies war die erste Beute, die auf diese Weise aufgeteilt wurde und aus der Mohammed ein Fünftel einbehielt. Diese Regelung des Propheten wurde auch in den folgenden Feldzügen bei der Aufteilung der Beute angewandt. Die gefangenen Frauen und Kinder aus der Beute schickte er (Mohammed) mit dem Helfer “Sad Ibn Zaid” in den Nadjd (der Nadjd oder Nadschd ist eine arabische Provinz) und tauschte sie gegen Pferde und Waffen ein. Eine der gefangenen Frauen, “Raihana bint Amr” behielt der Prophet für sich selbst. Sie blieb in seinem Besitz, bis er starb.
Unter den Toten, die Mohammed auf dem Marktplatz von Medina enthaupten ließ, waren übrigens auch Raihana’s Mann und Vater.
Nach dem Grabenkrieg gab es weitere Feldzüge Mohammeds. 628 führte Mohammed einen Überraschungsfeldzug gegen die nördlich von Medina in dem fruchtbaren und bevölkerungsreichen Tal von Khaibar lebenden jüdischen Stämme der “Bani Nadir”, der “Bani Koraisa” und der “Bani Qainuqa”, die Mohammed zuvor aus Medina vertrieben hatte. Nach der Kapitulation wurden die Juden aufgefordert, die Hälfte ihrer Erträge aus der Landwirtschaft an die an dem Feldzug beteiligten Moslems abzuliefern. 642, also 10 Jahre nach dem Tod Mohammeds wurden die Juden aus der Oase Khaibar durch den Kalifen “Omar ibn AlKhattab” vollkommen vertrieben, da das Gebiet zur Ansiedlung von Sklaven benötigt wurde. Die jüdischen Stämme siedelten sich dann in Syrien an. Quelle: Zug nach Khaibar
628 unternahm Mohammed ebenfalls einen Feldzug gegen den Stamm der “Bani Mustaliq”: Der Prophet erfuhr, dass sich die “Bani Mustaliq” unter ihrem Anführer “Harith ibn abi Dirar” gegen ihn sammelten. Da zog er gegen sie aus und traf sie an einer Wasserstelle namens Muraisi in der Gegend von Qudaid in Richtung Küste. Sie gingen aufeinander los und kämpften, bis Gott die “Bani Mustaliq” in die Flucht schlug, einige von ihnen tötete und den Propheten ihre Kinder, ihre Frauen und ihren Besitz zur Beute machen ließ. Die vielen Gefangenen wurden unter den Moslems verteilt, darunter auch Djuwaurija, des Harith Tochter (die Mohammed später zur Frau nahm).
630 schickte Mohammed ein Heer unter dem Befehl des “Zaid ibn Haritha” nach Muta. Die Muslime, 3.000 an der Zahl, rüsteten sich zum Aufbruch und als es so weit war, nahmen die Feldherrn des Propheten von den Zurückgeblieben Abschied. Das Heer brach auf und der Prophet begleitete es ein Stück des Wegs. Dann nahm Mohammed von dem Heer Abschied und kehrte nach Medina zurück. Das Heer zog bis nach Maan in Syrien. Dann erfuhren die Muslime, das Heraklius mit 100.000 Byzantiners, denen sich weiter 100.000 Mann aus den Stämmen Lakhm, Djudham, Qain, Bahra und Bahli angeschlossen hatten, nach Maab in die Landschaft Balqa gekommen waren. Auf die Nachricht hin blieben die Muslime 2 Nächte in Maan und überlegten, was sie angesichts dieser Lage tun sollten. {Wir schreiben an den Propheten und unterrichten ihn von der Anzahl der Feinde. Entweder schickt er uns weitere Männer zur Hilfe oder er erteilt uns einen anderen Befehl, nach dem wir uns richten können. “Abdallah ibn Rawaha” aber spornte sie an und sprach: “Bei Gott, ihr Männer. Das, wovor ihr jetzt zurückschreckt, ist eben das, weshalb ihr ausgezogen seid: Der Märtyrertod! Wir kämpfen doch nicht gegen den Feind mit Zahlen, Kraft und Heeresgröße, sonden allein mit dem Glauben, mit dem Gott uns ausgezeichnet hat. So macht euch auf! Eines von zwei schönen Dingen erwartet uns: Sieg oder der Märtyrertod!” “Bei Gott, Ibn Rawaha hat Recht”, riefen die Muslime und zogen weiter}.
An der Grenze der Landschaft Balqa trafen die Muslime auf die byzantinischen und arabischen Heerscharen und zogen sich beim Anrücken des Gegners nach Muta zurück. Dort kam es zur Schlacht. Aber die Moslems wichen schon bald vor der Überzahl des Gegners zurück und flohen nach Medina, wo Mohammed ihnen mit den zurückgebliebenen Männern entgegenritt.
Nachdem Mohammed 630 mit 2.000 moslemischen Anhängern die Juden in Khaibar überfallen hatte, eroberte er anlässlich einer Pilgerfahrt, bei der er auch die Kaaba, das Heiligtum der Moslems besuchte, die Stadt Mekka. Obwohl er zuvor mit den Mekkanern einen Waffenstillstand abgeschlossen hatte. Diesen aber ignorierte Mohammed. Da die Mekkaner sich aus Angst vor einer kriegerischen Auseinandersetzung mit ihren Familien für drei Tage aus der Stadt zurückgezogen hatten, verlief die Eroberung fast ohne Blutvergießen. Lediglich 28 Mekkaner fielen bei den Kämpfen, die anderen flüchteten.
Nach der Eroberung Mekkas gab es weitere Feldzüge Mohammeds. Als der Stammesverband der Hawazin hörte, dass Mohammed Mekka angegriffen hatte, rief “Malik ibn Auf” befreundete Stämme zusammen, um gegen Mohammed zu kämpfen. Außer den Hawazin kamen alle Thaqif, Nasr und Djusham, sowie aus dem Stammesverband der “Qais Ailan” und einige wenige von den “Banu Hilal”. Die Kab und Hilab hielten sich abseits. Im Wadi (Trockental in der Wüste) von Hunain kam es zur Schlacht, wobei die Muslime flohen, wobei der mekkanische Heerführer Abu Sufian rief: “Erst das Meer wird ihre Flucht beenden.” Aber der Kampf tobte weiter und als die Flüchtenden zurückkehrten, fanden sie beim Propheten nur noch Gefangene vor, denen man die Hände auf dem Rücken gefesselt hatte. Als der Kampf zu Ende war, sprach Mohammed: “Jeder, der einen Feind getötet hat, gehören dessen Waffen und Kleider”.

Die Mitglieder des Stammes der Taquif konnten bei der Schlacht in Hunain fliehen. Sie flohen in ihre Stadt Taif, die mit einer Stadtmauer umgeben war und verschlossen die Tore. Mohammed belagerte deshalb 20 Tage lang die Stadt. Nachdem es Mohammed, aufgrund der mutigen Gegenwehr der Taquif nicht gelang, die Stadt einzunehmen, befahl er, die Rebstöcke des Stammes abzuschlagen. Schließlich ließ Mohammed die Moslems wieder abrücken, denn sie hatten vor allem durch die Bogenschützen der Taquif bereits 12 Gefährten verloren.

631 befahl Mohammed erneut einen Feldzug gegen die Byzantiner. An wirkliche Entscheidungsschlachten mit den Byzantinern dachte Mohammed dabei aber nicht, sondern eher an schnellablaufende Beutezüge gegen einzelne Garnisonen im syrisch-palästinensischen Gebiet, bei denen sich die flinke Beweglichkeit der Reitertruppe Mohammeds Vorteile verschaffte. Als die Reiter sich 632 bereits zum Sturm nach Norden bei der Moschee in Medina versammelten, verbreitete sich die Nachricht, dass Mohammed erkrankt sei, nicht mehr reden konnte und unter unerträglich starken Schmerzen im Kopf und in den Gliedern litt. Er litt unter Fieber und war zeitweise bewusstlos. Am Morgen des 8. Juni 632, schien ein Wunder geschehen zu sein. Mohammed stand auf und betrat die Moschee zum Morgengebet. Doch kurze Zeit darauf lag Mohammed im Sterben. Am 8. Juni 632 starb Mohammed im Alter von 62 Jahren ohne einen Nachfolger zu benennen, was später zu heftigen Auseinandersetzungen um seine Nachfolge führte. Der Feldzug gegen Byzanz hatte sich damit erübrigt.

Quelle: “Das Leben des Propheten” von Ibn Ishaq



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