Donnerstag, 29. Januar 2015

So langsam reicht's - ich glaub, es hackt

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Jani's Anmerkung:  

.... sitzen die linken und grünen Gesinnungsschnüffler jetzt schon in den Gottesdiensten, um unbequeme Pfarrer mit festem Fundament, denunzieren zu können? Mir persönlich fehlt die Erfahrung von Nonkonformität und dessen Folgen so manches DDR-Bürgers. 

Aber mal ehrlich. Glaubt tatsächlich noch jemand, dass es das heute nicht gibt? Der Witz daran ist, es sind wieder Linke und jetzt auch Grüne. '89 wollte das Volk die Linken weg haben, heute laufen sie ihnen scharenweise nach und beleidigen - beschimpfen - diskreditieren Menschen, die ihr Recht auf Meinungsfreiheit - für das die damaligen Bürgerrechtler auf die Straße gingen -  auf die Straße tragen. 

Die Gutmenschenpille der westlichen 68er zeigt Wirkung. Dabei sind es doch die 68er, die unerzogene Gören haben, die alles anzweifelten, was sich Jahrhunderte durch bewährt hatte (es gab da sicher einiges, dem der alte Zopf abgeschnitten werden musste) - nämlich Erziehung anstelle von Wohlstandsverwahrlosung >> Regeln - Grenzen setzen - Anstand - Ehrfurcht - Bildung statt Glotze -  spielen im Dreck anstelle von Verweichlichung und Jammerlappenmentalität - ehrliche Auseinandersetzungen statt die Gerichte mit Lappalien zu überhäufen.  usw ... usf 











Olaf Latzel

Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen evangelikalen Pastor



Bremen (idea) – Im Streit um eine Predigt in der evangelischen St. Martini-Gemeinde in Bremen prüft die dortige Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Latzel hatte am 18. Januar in seiner Predigt davor gewarnt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.” Er wandte sich gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen zu vermeintlich dem einen Gott: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Anfrage, ob man mitmachen müsse, „wenn die (Muslime/d.Red.) uns einladen zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel in der Predigt: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“



Latzel verteidigt seine Predigt

Gegenüber idea verteidigte er seine Aussagen: „Wenn ich wegen der Verkündigung des Evangeliums in ein schlechtes Licht gerückt werde, muß ich damit leben; das ist auch Teil meines Berufs.“ Wer Jesus verkündige, müsse mit Widerstand rechnen. „Das muss man dann auch aushalten“, so Latzel. Am 3. Februar werde es ein Gespräch mit der Kirchenleitung geben. Bisher sei das Klima bei Begegnungen mit dem Gremium immer gut gewesen. Er wundere sich deswegen über die scharfen Reaktionen. Die Bremische Evangelische Kirche hatte sich zuvor scharf von Latzels Predigt distanziert. Die Politik-Beauftragte der Kirche, Jeanette Querfurt, sagte zu Radio Bremen: „Hier wird Hass gepredigt.“ Der oberste Repräsentant der Kirche, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“. Latzels Formulierungen seien geeignet, „Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten“. Der Stellvertreter von Brahms, Pastor Bernd Kuschnerus, sagte in der Fernsehsendung „buten un binnen“, er sei „sehr erschüttert und traurig, dass sich jemand so im Ton vergreift“.


Bremer Bürgermeister: Latzel ruft zum Religionskampf auf

Auch aus der Politik musste sich Latzel scharfe Angriffe gefallen lassen. Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) kritisierte, dass in der Predigt „zum Religionskampf aufgerufen“ worden sei und nicht zu dem, „was wir brauchen für den sozialen Frieden in unserer Stadt, nämlich den Dialog der Religionen und der Kulturen“. Der leitende Redakteur von Radio Bremen, Jochen Grabler, forderte die Bremer Protestanten in einem Kommentar zum „Aufstand“ gegen „Hassprediger“ wie Latzel auf, die „keinen Platz mehr in der Bremischen Evangelischen Kirche haben“. Latzel verspricht, sich auch in Zukunft „nicht wegzuducken“. Er habe „eine Aufgabe gegenüber meinem Herrn und Heiland Jesus Christus. Vor ihm muss ich mich rechtfertigen“.



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