Montag, 23. November 2015

Compact - Das Magazin

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Gezüchteter Terrorismus: 

US-Drohnenpiloten brechen ihr Schweigen





von Marc Dassen

Seit dem Machtantritt von US-Präsident und Oberbefehlshaber Barack Obama hat  sich die Kriegsführung der Vereinigten Staaten stark verändert. Konventionelle Truppen und Waffen spielen kaum noch eine Rolle, unbemannte Killerdrohnen, gesteuert aus den USA und technisch unterstützt durch den US-Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein, erledigen heute die Drecksarbeit aus tausenden Kilometern Entfernung. Jetzt beschreiben vier ehemalige Drohnenpiloten in einem offenen Brief an ihren Präsidenten die grausame Ineffizienz von Washingtons automatisierter Kriegsführung und warnen: Das wahllose Töten produziere „immer neue Terroristen“.

Viele hunderttausend Menschen in den Kriegsgebieten von Afghanistan, Pakistan oder dem Irak haben seit dem Beginn des sogenannten Kriegs gegen den Terror ihr Leben durch US- und NATO-Angriffe verloren – ein großer Prozentsatz davon waren Zivilisten.  Einige tausend dieser Opfer standen zuvor auf der präsidialen „Kill-Liste“ und kamen durch Drohnenangriffe der USA ums Leben, die Präsident Obama stets persönlich anordnet. Bei einigen dieser Killeraktionen hatten die Unterzeichner des offenen Briefes – Brandon Bryant, Michael Haas, Stephen Lewis und Cian Westmoreland – ihren Finger am Abzug. Drei von Ihnen saßen zwischen 2005 und 2011 am Joystick der fliegenden „Raubtiere“ und leiden heute nach eigenen Angaben unter posttraumatischen Belastungsstörungen, da sie von der eigenen Regierung als Vollstrecker eines unmenschlich geführten Krieges missbraucht wurden. „Als unsere Schuld wegen der Rolle, die wir bei der Umsetzung dieser systematischen Zerstörung unschuldigen Lebens innehatten, zu groß wurde, erlagen wir alle dem posttraumatischen Stress-Syndrom“ erklären sie einstimmig und machen dabei deutlich, dass ihre Regierung sie in der Folge ausgemustert und im Stich gelassen habe.
Der offene Brief richtet sich sowohl  an den Präsidenten selbst, wie auch an seinen Verteidigungsminister Ashton Carter und an den ebenfalls am Drohnenmord beteiligten CIA-Chef John Brennan. Darin schreiben die Veteranen: „Diese Regierung und ihre Vorgänger haben ein Drohnenprogramm aufgebaut, das sich zu einer verheerenden Friedfeder für den Terrorismus und die Destabilisierung der Welt entwickelt hat.“ Die traumatisierten Veteranen seien weiter zu der „Erkenntnis gekommen, dass wir durch die Tötung unschuldiger Zivilisten des Hass geschürt haben, der Terrorgruppen wie ISIS antreibt“. Dieses Eingeständnis, das noch dazu von direkt involvierten Militärs geäußert wird, sollte all jenen die Augen öffnen, die nach wie vor an die Effizienz und Sinnhaftigkeit dieses automatisierten Krieges glauben. „Wir haben die Verschwendung, die Misswirtschaft und den Machtmissbrauch erlebt – und die Lügen, die unsere Regierung der Öffentlichkeit über die Wirksamkeit des Drohnenprogramms aufgetischt hat“, erklären die vier Whistleblower weiter. Gerade die schrecklichen Ereignisse in Paris haben die Unterzeichner des offenen Briefes dazu bewogen, endlich den Zusammenhang zwischen der barbarischen Kriegsführung der USA und den ebenso barbarischen Terroranschlägen fanatisierter Islamisten aufzudecken: „Wir können nicht länger schweigen und Tragödien wie in Paris mit ansehen, wenn wir wissen, welche furchtbaren Auswirkungen das Drohnenprogramm im In- und Ausland hat.“
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Einer der Piloten, Brandon Bryant, war bereits Mitte Oktober vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages aufgetreten. Er war es, der die zentrale Rolle des US-Stützpunktes Ramstein nahe Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz enthüllte und dazu erklärte: „Alle Daten, jede einzelne Information, die zwischen dem Flugzeug und der Mannschaft übertragen wurde, lief über Ramstein.“ Ohne Deutschland, so wissen wir heute, wäre der US-Drohnenkrieg im Nahen und Mittleren Osten nicht denkbar. Unsere Bundesregierung trifft also eine direkte Mitschuld an der durch endlose Drohneneinsätze ausgelösten Gewaltspirale. Sie könnte das Treiben sofort beenden – doch Kanzlerin Merkel ist Obamas Militärapparat weiterhin treu ergeben. Die Ex-Piloten geben in ihrem Schreiben an, dass sie sich aus Sorge um die Verfassung und aus schlechtem Gewissen dazu entschlossen hätten, nun endlich mit der Wahrheit herauszurücken. Dabei hoffen sie auf Obamas Verständnis: „Wir hoffen, dass sie unsere Sicht der Dinge verstehen“, erklären sie, befürchten aber gleichzeitig,  „dass es vergebens ist, wenn man die beispiellose Strafverfolgung anderer Enthüller wie Chelsea Manning, Julian Assange und Edward Snowden betrachtet.“

Kein ESC – 

Xavier Naidoo von Konformisten-Medien erledigt



von Georg Wege
Wer hätte dieses Land auf dem  Eurovision Songcontest besser repräsentiert als Xavier Naidoo? In dessen Hits („Dieser Weg wird kein leichter sein“) sich zahllose Bürger dieses Landes wieder erkannten, und der dafür zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Der Vorschlag der ARD, ihn zum musikalischen Vertreter Deutschlands zu ernennen, war also ein Volltreffer. Außer für die Konformistenpresse und systemverstrahlten Nutzer sozialer Netzwerke. Auf Twitter ätzt ein Konstantin von Notz: „Nachdem sich Lutz Bachmann nicht durchsetzen konnte, soll jetzt Xavier Naidoo für Deutschland beim #ESC16 antreten“. Ein Geistes-Riese namens Wolfgang Tischer folgert: „Wenn Xavier Naidoo für Deutschland beim #Eurovision Song Contest singt, dann bekommt Akif Pirinçci sicher den Friedenspreis des Buchhandels.“ Man beschrie Naidoo sogar als „NPD-Fan“ und „Rassisten“. Gerade ihn, mit indischen, südafrikanischen, irischen und deutschen Vorfahren, der multikulturelle Herkunft und Integration perfekt verbunden hat! So blödsinnig die Anschuldigungen, so niederschmetternd dessen Wirkung. Schließlich gab der Sender auf. ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber: „Xavier Naidoo ist ein herausragender Sänger, der nach meiner Überzeugung weder Rassist noch homophob ist. Es war klar, dass er polarisiert, aber die Wucht der Reaktionen hat uns überrascht. Wir haben das falsch eingeschätzt.“
Konformisten-Medien und Internet-Mob haben wieder ein Opfer erlegt. Was aber wirft man dem Sänger vor?
1) sagte Naidoo, dass Deutschland weiterhin ein besetztes Land sei. Da müsste man auch Wolfgang Schäuble absetzen, der gestand, dass Deutschland seit 1945 keine Souveränität mehr habe.
2) „Die Zeit“ nannte als weitere Sünde Naidoos: „Die Geschichte der Anschläge vom 11. September 2001 in New York ist für ihn lediglich eine ,offizielle Version‘.“ Auch das sei eine seiner „stramm rechten Positionen“!… Man fasst es nicht. Man glaubt den Blaulichtwagen zu hören… Aber nein, das ist Konformistenpresse anno 2015! Am schlimmsten und am meisten erwähnt ist der Vorwurf, dass der Sänger vor dem Bundestag eine Rede vor sogenannten „Reichsbürgern“ und Rechtspopulisten gehalten, also mit den Schmuddelkindern gespielt habe.
Ebenso im politisch-transatlantisch-korrekten Kreuzfeuer befindet derzeit der syrischen Lyriker Adonis. Der Goethe- und Petrarca-Preisträger sollte den Erich Maria Remarque-Preis 2015 erhalten. Aber „Kritiker“ bemaulen, dass der Dichter mit Syriens Staatschef Baschar al Assad symphatisiere… Eigentlich sollte der 85jährige Dichter den mit 25.000 Euro dotierten Remarque-Preis am 20.11.2015, also gestern erhalten. Hat er aber nicht.Denn der Termin wurde von der Stadt Osnabrück fix aufs Frühjahr 2016 verschoben, „aus organisatorischen Gründen“. Begründung: „Wir haben die Verleihung trotz intensiver Bemühungen nicht so vorbereiten können, wie es dem Preis und den Preisträgern angemessen ist“. Na klar.



Merkels Konsequenz aus Paris: Nun erst Recht Grenzen auf!


von Jürgen Elsässer



Jetzt wird es völlig wahnsinnig: Die US-Kanzlerin ist auch eine IS-Kanzlerin.
Die ganze westliche Welt diskutiert nach Paris, was gegen den islamischen Terror zu tun ist. Es gibt viele bekloppte Vorschläge, aber die beklopptesten kommen zweifellos aus Deutschland, aus den Reihen der hiesigen Asyllobby. Auf dem Narrenschiff BRD wetteifern die Kapitulationswütigen, wie man die Islamisierung Deutschlands am schnellsten zu Wege bringen könnte.
  • Die Linkspartei fordert ein endgültige Abschaffung jedweder Grenzkontrolle. Okay, das die Bartsch-Wagenknecht-Truppe nicht mehr alle Latten am Zaun hat, war bekannt. Aber auch Holger Münch, der Präsident des Bundeskriminalamtes, ist dieser Meinung. In der heutigen Ausgabe der „Welt“ wird er gefragt: „Illegale Einreise – das ist in Deutschland eine Straftat. Sollte dieser Straftatbestand abgeschafft werden, auch um die Polizei zu entlasten?“ Und er antwortet: „Die Polizei ist hoch belastet, sie kann nicht auf Dauer im Krisenmodus fahren. Wir müssen deshalb darüber nachdenken, wie wir Freiräume und damit Arbeitszeit gewinnen. In Der Praxis hat sich die Polizei mancherorts aber schon auf eine ressourcenschonende Arbeitsweise umgestellt und dokumentiert Fälle illegaler Einreise nur noch und ermittelt nicht weiter.“ Unglaublich: Das sagt der Typ heute, vier Tage nach dem Massenmord in Paris, bei dem mindestens ein sogenannter Flüchtling mitgeschossen hat! Terroristen, hereinspaziert!  – das ist die Devise dieser Typen.
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  • Das Millionärssöhnchen Jakob Augstein tönt auf Spiegel Online ins selbe Horn: „Als Deutschland und Schweden im Sommer damit begannen, große Zahlen muslimischer Flüchtlinge aufzunehmen, hatte das historische Bedeutung: Es war ein Werk der tätigen Versöhnung zwischen Orient und Okzident. Nie hat der Westen dem Islamismus eine größere Niederlage beigebracht als in dem Moment, da er den unter Krieg und Terror leidenden Muslimen Schutz gewährte. Man kann sich vorstellen, dass die Schergen des IS von diesem entwaffnenden Akt der Selbstlosigkeit schockiert waren.“ Spinnt der Mann? Merkels Mega-Anlockprogramm für muslimische Flüchtlinge soll die Schergen des IS „geschockt“ haben?? Wie geschockt sie waren, haben sie ja am Freitag in Paris gezeigt.
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  • Aber auch die Kanzlerin selber tickt so. Auf dem G20-Gipfel am Wochenende in Antalya verkündete sie als Ziel, „aus illegaler Migration wo immer möglich legale Migration zu machen“. Die FAZ, die sie mit diesen Worten zitiert, gibt auch nicht näher genannte „EU-Diplomaten“ mit der Äußerung wieder, es gehe jetzt um ein „permanentes Umsiedlungsprogramm“. Die FAZ fasst zusammen: „Die EU propagiert ein Umsiedlungsprogramm für Flüchtlinge nach Europa.“ Da geht es nicht mehr um „Schutz“, da geht es nicht mehr um „Asyl“ – da geht es um „Umsiedlung“. Millionen Muslime sollen „legal“ nach Europa, vor allem nach Deutschland geholt werden – das ist Merkels Konsequenz aus den Terroranschlägen von Paris.
Fällt einem dazu noch was ein? Nur das: Das Merkel-Regime muss gestürzt werden! Merkel, die auf dem Ticket einer christlichen Union ins Kanzleramt kam, ist heute die Führerin der Asyllobby, die Frontfrau des Linksblocks, die Königin der Schlepper. Der Terror von Paris hat sie in ihrer kriminellen Politik noch bestärkt. Die US-Kanzlerin ist auch eine IS-Kanzlerin geworden.
Merkel muss weg – daran arbeitet COMPACT, das publizistische Sturmgeschütz der Volkssouveränität. 


Compact.online


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