Montag, 16. November 2015

Plemplem-Ditfurth kassiert die zweite Schelle im Prozess mit Elsässer

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Und pumpt schon wieder ihre Fans an, obwohl sie deren Prozess-Spendengelder erst grad gänzlich verpulvert hat!



Ist diese Frau bescheuert, oder tut sie nur so? Ditfurth kündigt auf Facebook an, jetzt gegen mich vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen, und pumpt schon wieder ihre Fans an.

Hallo, Leute: Diese Frau hat grade schon in der zweiten Instanz gegen mich verloren. Sie hat das gegenüber ihrem Anhang clever verschwiegen, und ich wollte auch kein großes Gewese machen, weil die Dame ja so was von abgehalftert ist und eigentlich nur noch in einem Mikrokosmos vor sich hinrödelt. Aber nachdem sie jetzt schon wieder anderen Leuten an den Geldbeutel will, wollte ich doch ganz sachlich mal informieren:

Anfang Oktober 2015 hat das Oberlandesgericht München (OLG) das Urteil der Vorinstanz bestätigt, wonach die ehemalige Grünen-Vorsitzende michnicht als »glühenden Antisemiten« bezeichnen darf. Ditfurth hatte während des laufenden Verfahrens versucht, einem derart vernichtenden Urteil zu entgehen, indem sie selbst nicht-öffentlich – alles andere posaunt sie ja immer raus – eine Unterlassungserklärung in Bezug auf den „glühenden Antisemiten“, nicht aber auf den „Antisemiten“ (ohne „glühend“) abgab. Der Versuch, dies als eine Art Unentschieden zu präsentieren, ist mit dem Richterspruch von Anfang Oktober gescheitert: Sämtliche Verfahrenskosten – nach Angaben von Ditfurth über 20.000 Euro allein für die zweite Instanz – bleiben an ihr hängen, sie muss neben ihrem Anwalt und dem Gericht auch meinen Anwalt bezahlen. Zum Mitschreiben: Alle von ihren Anhängern bisher gespendeten Gelder sind verloren! Wer ihr gerne weiter Geld in den Rachen werfen will, um nun zum Himmelfahrtskommando vor das Bundesverfassungsgericht aufzubrechen, möge es gerne tun.

In beiden Instanzen hatte die Ex-Grüne keinerlei Beweise für ihre Schmähkritik meiner Person vorlegen können. Das OLG resümiert im aktuellen Urteil zu mir: „Auch legt der Umstand, dass jemand sich nie explizit antisemitisch, wohl aber wiederholt gegen den Antisemitismus äußert, weit eher den Schluss nahe, dass er eben kein Antisemit ist, als den von der Klägerin gezogenen Schluss, dass er gerade deswegen ein besonders gefährlicher Antisemit sei, der seine Einstellung nur geschickt verschleiere.“

Mir muss im übrigen niemand was spenden. Mein Anwalt wird ja durch die Verliererin Ditfurth bezahlt… Um die zu ärgern, ist das beste Mittel vielmehr ein COMPACT-Abo!

Wobei man sich ohnedies mit Ditfurth nicht mehr beschäftigen sollte. Sie hat fertig. COMPACT hat größere Ziele: Merkel muss gestürzt werden! Dafür muss COMPACT, das publizistische Sturmgeschütz der Volkssouveränität, gestärkt werden. Mit jedem COMPACT-Abo liefert Ihr dem Volk Munition gegen das Regime!



Jürgen Elsässer
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