Sonntag, 15. November 2015

Das Gegenteil von gut ist Merkel

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von Thilo Thielke

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Chuzpe sich die offenkundig geistesgestörte Bundeskanzlerin derzeit in den Medien breitmacht. Erst verkündet sie über sich in der dritten Person, „die Bundeskanzlerin“ habe die Lage im Griff, obwohl sie sich nicht einmal imstande wähnt, die Grenzen eines Landes zu sichern, zu dessen Schutz sie sich einmal verpflichtet hat.

Dann stellt sie sich nach der Pariser Terrornacht schon wieder vor die Kameras. Ihre Anteilnahme („Wir weinen mit Ihnen“) kann sie ja meinetwegen noch zum Ausdruck bringen, wenn sie ihre Gefühle partout nicht bei sich behalten kann. Sie sollte aber nicht den Eindruck erwecken, sie stünde an der Seite Frankreichs („Wir werden gemeinsam mit Ihnen diesen Kampf führen“).

Genau das tut diese Frau eben nicht. Sie hat Frankreich im Antiterrorkrieg im Stich gelassen und bloß ein paar vergammelte Schießgewehre an die Peschmerga liefern lassen – während ihre Verteidigungsministerin (mit der vermutlich gefälschten 62-Seiten-Dissertation über Entspannungsbäder während der Schwangerschaft) Kasernen in Kinderkrippen umwandelt.

Sie hat Frankreich auch in der Zeit der Flüchtlingskatastrophe im Stich gelassen und den massiven Zustrom von Arabern in Gang gesetzt – von denen sich viele aus dem frankophonen Afrika umgehend auf den Weg nach Frankreich gemacht haben dürften. Sie steht eben nicht an der Seite jener, denen die Islamisten den Krieg erklärt haben. Ihr Europa ist nicht das Europa der Aufklärung, sondern das der Gefühlsduselei und Geschwätzigkeit.

Juristen mögen später klären, welche Rechtsbrüche Kohls „Mädchen“ genau begangen hat – vermutlich wird sie sich dafür nie zu verantworten haben. Man hat ja ihren degoutanten Auftritt verfolgen können, als sie die Verantwortung für die widerrechtliche Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis auf Epigonen aus der Hessen-CDU abwälzte.

Moralisch ist sie längst erledigt. Das Chaos, mit dem die Griechen kämpfen, haben sie zum großen Teil Merkel mit ihren wirren Einladungen an den Rest der Welt zu verdanken, und sie wissen das. Die Probleme der Franzosen, sich gegen Terroristen zur Wehr zu setzen, die unbemerkt europäische Grenzen passieren können, haben sie auch Merkel zu verdanken. Das ganze Elend in den Merkelstans, die an den Rändern unserer Großstädte entstehen werden, wird auch auf ihr Konto gehen.

Ganz zu schweigen von den Tragödien, die sie – ohne es zu wollen – ausgelöst hat: Von denjenigen, die sich finanziell ruinieren auf dem Weg nach Deutschland und später abgeschoben werden müssen, und denjenigen, die den langen Merkelmarsch gar nicht erst überleben. Selten hat eine einzige Verrückte so viel zerstörerische Kraft entfalten können wie Merkel 2015.

Darüber, was sie sich von ihrer One-Woman-Show verspricht, kann man nur spekulieren. Vermutlich war sie immer schon ein infantiler Quälgeist, der herumkommandieren, aber gleichzeitig geliebt werden will. Irgendwann äußerte sie den Wunsch, man möge später feststellen, wie gut sie das alles hinbekommen habe. Schwer zu sagen, ob man lachen oder weinen soll.

Eine Französin hat in einem Kommentar auf der Seite der „Welt“ geschrieben, sie verbitte sich die Anteilnahme dieser Frau. Es werden viele Franzosen so denken, auch wenn es nicht jeder ausspricht. Frankreich hat derzeit andere Probleme als Merkels Profilneurosen.

Das Gegenteil von gut sei gut gemeint, sagt er Volksmund – selten traf dieser Spruch so genau wie hier. Europa steht vor dem Zerfall, seit Merkels Hippie-Regierung vor den Massen illegaler Einwanderer kapitulierte.

Nun werden wieder Grenzen geschlossen werden. Nachbarländer werden die Aufnahme von Merkels Moslems ablehnen – was man ihnen nicht verdenken kann, da sie sie nicht gerufen haben und Verantwortung hauptsächlich gegenüber der eigenen Bevölkerung empfinden. Sie fürchten zurecht Terror, den Zusammenbruch der sozialen Systeme, das Erstarken rechtsradikaler Gruppen, die Entstehung archaischer Parallelgesellschaften.

Das kommt dabei heraus, wenn man sich einen Teufel um den sozialen Frieden schert. Und wer kann jetzt schon sagen, welche Nationen die EU in der Zukunft verlassen werden, weil sie den Preis für diesen Irrsinn zu zahlen nicht bereit sind.

Merkels Claqueure werden jetzt wieder jenen, die den Wahnsinn zu stoppen versuchen, unterstellen, diese hätten diffuse Ängste. Sie sollten den Mund nicht zu voll nehmen. Die das sagen, machen sich in ihren Krabbelgruppen vor jeder Albernheit in die Hose: vor Waldsterben, Ozonloch, Genmais, Klimawandel, Pappgalgen in Dresden, Sexismus und was weiß ich noch.

Sie leben in einer Traumwelt. Die echten Gefahren wollen sie nicht Kenntnis nehmen. Die polnischen Genossen sind da realistischer. „Angela Merkel ist der größte Schadensverursacher Europas“, hat Leszek Miller, ehemaliger polnischer Regierungschef und Vorsitzender der Linkspartei SLD, verkündet, nachdem er sich ins Kondolenzbuch für die Pariser Terroropfer eintrug.



PS: Diesen Unfug habe ich übrigens gerade in der „Welt“ gelesen:
„Das Blut auf den Pariser Trottoirs ist noch nicht vollständig weggekärchert, da beginnt in Deutschland – und seltsamerweise nicht etwa in Frankreich – eine Debatte über den vermeintlichen Zusammenhang zwischen der akuten Zahl von Flüchtlingen und der Größe der latenten terroristischen Bedrohung. ,Weniger Flüchtlinge = weniger Terrorismus‘, lautet das Rezept dieser volksnahen Fertigbackmischung. - Anhängern dieser verlockenden gedanklichen Kurzstrecke sei ein prüfender Blick auf den Lebenslauf des einzigen Attentäters empfohlen, der bisher identifiziert werden konnte. Er ist in Frankreich aufgewachsen, wie auch schon die Attentäter der Anschläge vom 11. Januar auf die Redaktion von Charlie Hebdo und einen jüdischen Supermarkt in Frankreich aufgewachsen waren.“

Dem Autor dieser verlockenden gedanklichen Meisterleistung sei gesagt: Wären Omar Ismaël Mostefaïs Vorfahren gar nicht erst in Frankreich eingewandert, hätte dieser “Paßfranzose” dort auch nicht aufwachsen und später seine “Landsleute” massakrieren müssen – mal ganz abgesehen davon, daß mindestens einer der anderen Attentäter über die offene Griechengrenze eingereist ist.



Achse des Guten

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