Dienstag, 17. November 2015

G20-Gipfel: Die Diktatoren teilen die Welt unter sich auf

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Liebe Nachwuchskräfte,


als „alte Herren“ der Diktaturszunft möchten wir Euch zu Eurem aktuellen G20-Gipfel gratulieren. Ihr macht hervorragende Arbeit und es erfüllt uns pensionierte Diktatoren mit großer Zufriedenheit, wie Ihr unser Projekt zur endgültigen Unterwerfung der Menschheit zur baldigen Vollendung bringt.


Besonders beeindruckt sind insbesondere die Kollegen aus den früheren sozialistischen Ländern in unserer Runde über die Tätigkeiten ihrer westlichen Nachfolger, selbst Genosse Honecker, würde er noch unter uns weilen, dürfte ganz sicher den Hut vor Euch „jungen“ Westlern ziehen. Sozialismus mit Sozialismus zu bekämpfen, auf diese Idee muss man erst Mal kommen.


Bravo auch, wie gekonnt Ihr den neuen Terrorakt ausschlachtet. Ihr müsst zwar aufpassen, dass die Medien und die Sklaven nicht womöglich doch irgendwann durchschauen, was hinter Paris steckt. Daher empfehlen wir Euch, ein bisschen weniger professionell aufzutreten, damit Eure politischen Reaktionen nicht gar so abgekartet aussehen, wie sie tatsächlich sind.


Souverän habt Ihr daraus den nächsten Schritt in Richtung Bargeldlosigkeit und Aufhebung der Meinungsfreiheit eingefädelt. Die Presse und die lesenden Sklaven wissen jetzt natürlich noch gar nicht, was sie nach Eurer Ankündigung, dem „internationalen Terrorismus den Geldhahn zuzudrehen“ und der „Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Extremisten“, konkret erwartet.


Aber sie werden ihre neuen Fesseln dank Eurer vorzüglichen Propagandaarbeit erst dann spüren, wenn sie fest genug zugezogen sind, um sich nicht mehr wehren zu können. Tja, moderne Diktaturen funktionieren eben anders, das haben die meisten dieser Schafe bisher nicht erkannt und werden es sicher auch künftig nicht. Bruder Joseph hatte schon Recht, die richtige Propaganda ist wirklich alles.


Raffiniert war Euer Schachzug, sofort und klar zwischen den Flüchtlingen und den Terroristen zu unterscheiden. Indem Ihr Flüchtlinge stärker schützen und unterstützen wollt und gleichzeitig angekündigt habt, den Widerstand in Form von rechtsextremen Kräften bedingungslos zu brechen, werdet Ihr nach unserem Dafürhalten jetzt einen enormen Schritt voran in Richtung Weltdiktatur machen.


Langsam wird es nämlich höchste Zeit hierfür, denn einige von uns befürchten schon, diesen großen Tag nicht mehr miterleben zu können, weil ein paar von Euch gelegentlich Schwächen zeigen und aus der Reihe zu tanzen drohen. Nehmt Euch mal ein Beispiel an Angela, die zieht unseren Plan absolut gnadenlos durch und ist notfalls bereit, jeden einzelnen ihrer Sklaven persönlich zu opfern.


Gut, sie hat natürlich auch mit das leichteste Spiel, weil die Deutschen heute noch genauso dämlich, gutmütig und begriffsstutzig sowie besonders leicht einzuschüchtern sind bereits wie zu unseren guten alten Zeiten. Dank der kräftigen Durchmischung mit Fremdvolk, dem wirklich erstaunlich erfolgreichen Gendern, der ebenfalls auf enorm fruchtbaren Boden gefallenen militanten Emanzipation und der extrem hohen Steuern scheinen diese Sklaven quasi blind zu sein und alles zu schlucken und zu bejahen, selbst ihre eigene Vernichtung.


Abgesehen von einer kleinen, jedoch besorgniserregend hartnäckigen und leider wachsenden Gruppe unter ihnen, sind die meisten Untertanen heute zum Glück deutlich weniger skeptisch. Uns standen deswegen bisweilen die Haare zu Berge bei einigen Eurer waghalsigen Aktionen, die zu unseren Zeiten so niemals durchgegangen wären.


Das zeigt aber auf der anderen Seite, wie nahe wir unserem Ziel gekommen sind. Wer hätte gedacht, dass die Sklaven so schnell derart tief eingeschläfert werden können? Diesen Erfolg lassen wir uns von den paar störrischen Hanseln nicht mehr nehmen. Für diese Fraktion von Querulanten habt Ihr Euch ja schon ein nettes Paket an Maßnahmen ausgedacht: 

  • Im Internet soll stärker gegen Terrorpropaganda vorgegangen werden. 

  • Massive personelle Aufstockung der Geheimdienste. 

  • Und ganz besonders perfide: Terrorismus darf mit keiner Religion, Nationalität, Zivilisation oder ethnischen Gruppe in Verbindung gebracht werden. 


Das ist großes Kino und wir sind froh, dass wir dank der guten Überwachung einen Blick auf die erstaunt-erschrockenen Gesichter dieser Quertreiber werfen können, wenn sie mit Euren neuen Vorhaben konfrontiert werden. Solche Geschichten aus dem realen Leben sind eben einfach unbezahlbar. Wir hatten seinerzeit leider nicht Eure technischen Möglichkeiten, mussten daher noch deutlich häufiger auf herkömmliche Weise foltern.


Ein bisschen enttäuscht sind wir von der Klima-Thematik. Hier hätten wir wesentlich mehr Druck erwartet. Also lasst es bitte bei der Klimakonferenz Ende November umso lauter krachen. Die Zeit ist reif für eine unsichtbare Klima-Diktatur.


Richtig Sorgen macht uns eigentlich bloß eines: Der Islam scheint Tendenzen aufzuweisen, die einen Kontrollverlust auf Eurer Seite befürchten lassen. Habt Ihr wirklich alles Mögliche unternommen, um diese Entwicklung zu verhindern?


Anstatt Eure arabischen Kollegen einfach zu töten, hättet Ihr Euch besser vorher deren Tricks verraten lassen, islamische Gewaltentwicklungen zu bremsen, denn neben dem IS stehen nun noch andere, nicht von uns geförderte und ausgebildete Gruppierungen, Gewehr bei Fuß, um unverdienterweise ihren Teil vom Islamisierungskuchen – und einige Millionen Hälse – abzuschneiden.


den Notfallplan starten und dann hätten wir unseren internen Eid, Nuklearwaffen nur zur Abschreckung zuzulassen, gebrochen. Also gebt Euch Mühe, dass unser großer Plan so kurz vor dem finalen Ziel nicht außer Kontrolle gerät. Von uns habt Ihr freie Hand und volle Rückendeckung – notfalls opfert eben ein paar Millionen Sklaven mehr. Es geht jetzt um alles.


Brüderliche Grüße


Eure „alten Herren“ der Diktatorenzunft





Vorsicht-Brief
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