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Frauen-Tragen? Frauen-Tragen!
Die Finnen spinnen. Aber wir mögen sie: Seit 1992 wird in dem kleinen Ort Sonkajärvi eine Weltmeisterschaft der besonderen Art ausgetragen: das Frauen-Tragen.
Paare aus aller Welt sind am Start, um auf einem 253,5 Meter langen Parcours über Gras, Sand, Asphalt und durch ein Meter tiefes Wasser den Sieg zu erringen. Die Männer tragen ihre Frauen auf den Schultern; die Frauen, mindestens 17 Jahre alt und 49 Kilo schwer, müssen aufpassen, dass sie nicht herunterfallen. Die Gaudi scheint groß zu sein; inzwischen gibt es auch Deutsche Meisterschaften, und zwar im niedersächsischen Dörfchen Großenkneten.
Maria durch den Dornwald ging. Beim klassischen katholischen "Frauentragen" wurde ein Marienbild – die Wandermuttergottes – im Laufe der Adventzeit so weitergereicht, dass jede beteiligte Familie einen Tag lang das Bild beherbergte. Dieses Weiterreichen erfolgte ähnlich dem Herbergsuchen unter Anklopfen und Singen von Adventliedern. Die letzte Familie behielt das Bild bis zum nächsten Jahr. Leider ist dieser Brauch heute fast verschwunden und nur noch im Tiroler Unterland ab und zu üblich.
EKD - Adventskalender
Frauen-Tragen? Frauen-Tragen!
Die Finnen spinnen. Aber wir mögen sie: Seit 1992 wird in dem kleinen Ort Sonkajärvi eine Weltmeisterschaft der besonderen Art ausgetragen: das Frauen-Tragen.
Paare aus aller Welt sind am Start, um auf einem 253,5 Meter langen Parcours über Gras, Sand, Asphalt und durch ein Meter tiefes Wasser den Sieg zu erringen. Die Männer tragen ihre Frauen auf den Schultern; die Frauen, mindestens 17 Jahre alt und 49 Kilo schwer, müssen aufpassen, dass sie nicht herunterfallen. Die Gaudi scheint groß zu sein; inzwischen gibt es auch Deutsche Meisterschaften, und zwar im niedersächsischen Dörfchen Großenkneten.
Maria durch den Dornwald ging. Beim klassischen katholischen "Frauentragen" wurde ein Marienbild – die Wandermuttergottes – im Laufe der Adventzeit so weitergereicht, dass jede beteiligte Familie einen Tag lang das Bild beherbergte. Dieses Weiterreichen erfolgte ähnlich dem Herbergsuchen unter Anklopfen und Singen von Adventliedern. Die letzte Familie behielt das Bild bis zum nächsten Jahr. Leider ist dieser Brauch heute fast verschwunden und nur noch im Tiroler Unterland ab und zu üblich.
EKD - Adventskalender
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