Und noch ein Adventskranz
Die Schweden und ihre skandinavischen Nachbarn feiern Lucia als Gabenbringerin mit Lichterumzügen, der Wahl einer örtlichen Lucia, Lucialiedern und speziellem Luciagebäck. Das älteste Mädchen einer Familie tritt am Morgen des 13. Dezember in einem langen weißen Kleid mit roter Schärpe auf. Auf dem Kopf trägt sie einen Kranz aus Preißelbeeren, der mit brennenden Kerzen bestückt ist.
EKD - Adventskalender
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Der 13. Dezember und die Wintersonnenwende
Vor der Gregorianischen Kalenderreform 1582 fiel das Fest der Heiligen Lucia auf der Wintersonnenwende. Lucia kommt von lateinisch „lux“ und heißt „die Lichtervolle“. Historisch belegt ist ihre Geburt etwa 286 in Syrakus auf Sizilien.
Sie wollte nicht heiraten, wurde als Christin denunziert und starb 304 als Märtyrerin, der Legende nach besonders grausam durch einen Dolchstoß in den Hals.
So wundert es nicht, wenn in den Alpenländern ihre Geschichte mit vorchristlichen Dämonengestalten verbunden wurde: Die grausige Lucia tritt dort als Lutzelfrau, Lussibrud, Butzenlutz und Pudelmutter auf und bedroht schlampige Mädchen und ungezogene Kinder.
Sie wollte nicht heiraten, wurde als Christin denunziert und starb 304 als Märtyrerin, der Legende nach besonders grausam durch einen Dolchstoß in den Hals.
So wundert es nicht, wenn in den Alpenländern ihre Geschichte mit vorchristlichen Dämonengestalten verbunden wurde: Die grausige Lucia tritt dort als Lutzelfrau, Lussibrud, Butzenlutz und Pudelmutter auf und bedroht schlampige Mädchen und ungezogene Kinder.
Die Schweden und ihre skandinavischen Nachbarn feiern Lucia als Gabenbringerin mit Lichterumzügen, der Wahl einer örtlichen Lucia, Lucialiedern und speziellem Luciagebäck. Das älteste Mädchen einer Familie tritt am Morgen des 13. Dezember in einem langen weißen Kleid mit roter Schärpe auf. Auf dem Kopf trägt sie einen Kranz aus Preißelbeeren, der mit brennenden Kerzen bestückt ist.
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