Freitag, 24. Januar 2014

Schutz der Familie oder Zerstörung des Fundamentes unserer Gesellschaft

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Mit der Bildungsplanreform 2015 will die grün-rote Regierung in Baden-Württemberg alle Kinder 



ab der Grundschule fächerübergreifend zur »Akzeptanz sexueller Vielfalt« erziehen. Immer mehr Bürger sagen dazu NEIN. Auch ich habe vor wenigen Tagen im Namen der Initiative Familienschutz jeden einzelnen Landtagsabgeordneten per Brief um Stellungnahme dazu gebeten

Die Online-Petition gegen den Bildungsplan des Realschullehrers Gabriel Stängle (Laufzeit noch 4 Tage!) haben bereits über 163.000 Menschen unterschrieben, mehr als 71.000 allein aus Baden-Württemberg.

Die Verfechter »sexueller Vielfalt« macht das offensichtlich sehr nervös. Statt sich dem wachsenden Unmut in der Bevölkerung zu stellen, diskreditieren sie die Unterzeichner der Petition und andere kritische Stimmen zum Bildungsplan kurzerhand als »homophob«. Korrigierte Version ..... Derzeit sorgt ein Tonmitschnitt der Auftaktveranstaltung für den »Aktionsplan für Akzeptanz und gleiche Rechte« vom April 2012 für Aufsehen. U.a. fragt darin eine namentlich nicht bekannte Rednerin unter Anwesenheit der Vizepräsidentin des Landtages Brigitte Lösch (Grüne): »Wir müssen auch verhindern, dass die Kirchen so einen Aktionsplan torpedieren. Gerade in der Sexualkunde in der Schule zum Beispiel ist der Einfluss der Kirchen verheerend; dass über Abtreibung lange nicht geredet werden durfte, da haben sich irgendwelche Rechtsaußen, evangelikale Gruppen unglaublich eingemischt. Das ist auch so ein entscheidender Punkt: Wie verhindern wir, dass die Kirchen ihren Einfluss geltend machen und vieles verwässern, was wir vorhaben?« Weder Frau Lösch noch sonst jemand hat dem widersprochen. Damit ist klar, dass von Anfang an geplant war, nur die Interessen bestimmter Gruppen zu bedienen und eine offene Diskussion zu verhindern.....

Damit ist klar, daß von Anfang an geplant war, nur die Interessen bestimmter Gruppen zu bedienen und eine offene Diskussion zu verhindern. In der Landtagssitzung vm 22.01.2014 hat der CDU-Fraktionsvorsitzende Peter Hauk dieses Vorgehen scharf kritisiert.

Eine faire Diskussion wird auch von den Medien verhindert. Dies zeigt exemplarisch die Zusammensetzung der Gäste für das aktuelle SWR-Nachtcafé zum Thema Bildungsplan, das am heutigen Freitag um 22:00 Uhr ausgestrahlt wird. Nur zwei (!) der neun geladenen Gäste, darunter der Initiator der Online-Petition Gabriel Stängle, lehnen die geplante »Akzeptanz sexueller Vielfalt« ab, alle anderen befürworten die grün-roten Pläne. (Beschwerden an den Rundfunkrat hier .)

Auch auf der Petitionsplattform Open Petition nimmt man es mit Fairness offensichtlich nicht allzu genau: Am vergangenen Wochenende sind knapp 14.000 Unterschriften – fast 10% aller Unterschriften der Petition gelöscht worden.

In diesem Kampf geht es um viel. Es geht um unsere freiheitlich demokratischen Grundrechte. Unsere Meinungsfreiheit, das Elternrecht auf Erziehung und die Persönlichkeitsrechte der Kinder sind es wert, verteidigt zu werden. Deshalb bleiben wir dran.


Mit herzlichem Dank, Ihre
Hedwig von Beverfoerde


PS: Mit ihrem treffenden Artikel zum Bildungsplan »Müssen Kinder alles wissen?« bringt Birgit Kelle es im aktuellen Focus auf den Punkt. »Bevor wir also die ›Akzeptanz sexueller Vielfalt‹ als Teil des Konzeptes Gender Mainstreaming regenbogenfahnenschwingend durchs Schultor lassen, ist dringend eine Debatte über diese Ideologie nötig (…), die jetzt nach unseren Kindern greift.« (leserbriefe@focus-magazin.de) 




Foto: Stefan Schostok/flickr.com/CC BY-NC 2.0



Initiative Familienschutz., Büro Berlin- Zionskirchstr. 3, 10119 Berlin, 

Tel. 0 30/88 62 68 96, Fax. 0 30/34 70 62 64, 

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