Sonntag, 12. Januar 2014

Gebete und Druck

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Heute ist Sonntag - den ganzen Tag lang. Gottesdienst war bereits und Jani, als braves Kirchenmädchen natürlich dort.   Besser wäre es, ich wär daheim geblieben. 

Warum? Oder bezugnehmend auf die Überschrift, was haben Gebete mit Druck zu tun. Und was hat das Ganze mit mir zu tun. 

Ehrlich gesagt, das frage ich mich auch. Fakt ist jedenfalls, dass die Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft D. sich vom Gebetskreis sprich von meiner Wenigkeit unter Druck gesetzt fühlt. 

Wie das kommt? Nun Gebetskreis und Bibelstunde finden am selben Tag statt. Die Bibelstunde um 17 bis 18 Uhr, der Gebetskreis beginnt um 18.30 Uhr. Dazwischen liegt nur eine halbe Stunde. Deshalb fühlt sich die Bibelstunde vom Gebetskreis unter Druck gesetzt. Weil die Zeit dazwischen so knapp ist und sie dann nie die Zeit ausdehnen können ( merkwürdig ... als ich noch zur Bibelstunde ging, wurde immer Wert auf ein pünktliches Ende gelegt). Dazu kommt, dass unsere Kirche so sehr klein ist und nur aus einem Raum zu bestehen scheint ....... 

Vom Gebetskreis hat sich noch nie jemand beschwert. Beschwerden kommen immer nur vom anderen Kreis. Von Anfang war er denen ein Dorn im Auge und sicher auch anderen, die ich hier nicht benennen möchte .... noch nicht.

Nun wurde mir heute vom Gemeindekirchenratsvorsitzenden H. mitgeteilt, dass ich die Bibelstunde unter Druck setze, sie Angst davor haben, dass ich die Tür aufreißen könnte, um sie hinauszuwerfen. Nun soll ich mir einen neuen Termin suchen und wenn mir das nicht passt, soll ich einfach dorthin gehen, wo ich hingehöre. 

Wie krank oder böse oder beides, muss man eigentlich sein?

Mh ... wo gehöre ich eigentlich hin. Nun, ich schrieb es bereits letztens hier auf diesen Blog, zum Thema Jahreslosung. Die Kinder Gottes haben hier kein Zuhause. Was sind dann die anderen, die alles an sich reißen und andere ausgrenzen? 

Gemeindekirchenräte, die ihre vermeintliche Macht missbrauchen, gehören abgewählt. Und alle anderen, die darüber ein Deckelchen tun, auch.

Eine Begegnung mit Gott, nicht erst am Ende ihres Lebens, wünsche ich den Betroffenen. Sie werden vor Gott stehen, sie wissen es nur noch nicht.   



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