Freitag, 3. Januar 2014

Keine Religion

....
Jani's Fazit:

im Sinne einer Religion ist der Islam. Er ist eine Ideologie, denn er umfasst alle Bereiche einer Gesellschaft. Es gibt Vorschriften für alle Lebenslagen - selbst Vorschriften für den Toilettengang.

Er ist eine Ideologie, die im Mäntelchen einer Religion daherkommt. 


Nun könnte man unterstellen, dass auch das Christentum eine Ideologie ist, da es über Jahrhunderte die Gesellschaft beherrschte. Darüber lässt sich trefflich streiten. 

Zum Einen können wir dagegenhalten, dass es schon immer offiziell eine Gewaltentrennung gab. Auf der einen Seite die Kirche - auf der anderen der Adel und damit die herrschende Klasse. Inwieweit beides miteinander vermischt war bzw. sich berührte ist dabei untergeordnet. Jedenfalls vom Verständnis der Machtverhältnisse.

Zum anderen können wir sagen, dass es bereits von Jesus klar formuliert wurde - bspw. ... Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gottes, was Gottes ist. Außerdem sagt er ... Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Auch das eine deutliche Abgrenzung vom irdischen System. Jesus schaut nicht nach Rang und Namen, sondern in das Herz seines Nächsten.

Wie die Bibel immer gelebt wurde, steht auf einem anderen Blatt - mit Jesus und der Bibel lässt sich dieses jedenfalls nicht begründen. 


Sehr wohl aber, lässt sich die Ideologie des Islams mit dem Koran begründen!



...

3 Kommentare:

Stefan Wehmeier hat gesagt…

Christen und Heiden

(NHC II,3,4) Ein heidnischer Mensch pflegt nicht zu sterben, denn er hat gar nicht erst gelebt, so dass er sterben könnte. Wer zum Glauben an die Wahrheit gekommen ist, hat das Leben gefunden. Und dieser schwebt in Gefahr zu sterben, denn er ist lebendig.

Jesus von Nazareth war der erste Denker in der bekannten Geschichte, der die uralte Soziale Frage lösen, d. h., den aufgrund der Religion noch immer bestehenden Gegensatz zwischen Eigennutz und Gemeinnutzen auflösen konnte:

Glaube Aberglaube Unglaube

Seitdem gibt es zwei Sorten von Menschen: Christen (Auferstandene) und Heiden (geistig Tote). Erstere setzen sich ein für die Verwirklichung von absoluter sozialer Gerechtigkeit, allgemeinem Wohlstand und dauerhaftem Weltfrieden, während Letztere - unwissentlich - auf Kosten anderer existieren wollen, damit andere nicht auf ihre Kosten existieren, und damit ein heidnisches System mit sozialer Ungerechtigkeit, Massenarmut und Krieg aufrechterhalten:

Macht oder Konkurrenz

Janchen hat gesagt…

Nietzsche hat Unrecht!

Der Mensch braucht eine Instanz, die größer ist, als er selbst.

Die Christliche Religion führt nicht zur Verdummung .... sondern zur wahren Freiheit. Denn sie macht frei von der Abhängigkeit, die durch Menschen erst erschaffen wurde.

Dawkin hat ebenfalls Unrecht. Gott selbst ist es, der mich lehrte die Geheimnisse der Zusammenhänge zu erkennen.

Gott macht uns frei - Menschen nicht. Die führen in die Abhängigkeit.

Janchen hat gesagt…

Nachtrag: die soziale Frage ... Eigennutz und Gemeinnutzen ... entsteht durch die Religion?

Falsch! Sie entsteht durch die Gier im Menschen. Gier lässt sich nur zähmen durch Erziehung.

Auflösen lässt sie sich nur durch die Liebe. Jesus Christus / Gott ist die Liebe.

Wer seinen Mitmenschen liebt, übervorteilt ihn nicht. Ein wahrhaftiger Christ lebt aus den Worten der Bibel - nach Jesu Worten (NT).

Mein eigenes Credo ist "Leben und leben lassen" bzw. "Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!"