Montag, 27. Juni 2016

Ein deutscher Bundespräsident über die Bürger Europas

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Unsere Volksvertreter überbieten sich derzeit in der Kunst, ihre Wähler zu beleidigen.
Mal werden wir als »Pack«, »Ratten« oder »Mischpoke« beschimpft.
Und jetzt generell zum »Problem« erklärt.

Es gab einmal eine Zeit, da waren unsere Politiker Volksvertreter. Es waren Menschen aus dem Volk. Der 2015 verstorbene Helmut Schmidt hat über seinen Tod hinaus Beliebtheitswerte, von denen selbst internationale Popstars nur träumen können. Nie wäre Helmut Schmidt auf die Idee gekommen, die Menschen da draußen verächtlich zu beschimpfen. 


Heute nennen Politiker deutsche Wähler wahlweise »Pack« (SPD-Chef Sigmar Gabriel), bezeichnen sie implizit als »Ratten« (Sachsens CDU-Innenminister Markus Ulbig) oder »Mischpoke« (Grünen-Chef Cem Özdemir). Letzteres ist eine Wortwahl, für die sich auch Josef Goebbels entschied, der nach dem Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte begeistert in sein Tagebuch schrieb: »Ich diktiere einen scharfen Aufsatz gegen die Greuelhetze der Juden. Schon seine Ankündigung lässt die ganze Mischpoke zusammenknicken.«




In den Reihen deutschsprachiger Politiker scheint es heute einen Wettbewerb in der Kunst zu geben, wer das Volk am übelsten beleidigen kann. Vielleicht gewinnen ja nicht Gabriel, Ulbig oder Özdemir, sondern Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD). Er nennt jene, die sich öffentlich gegen die Regierungspolitik aussprechen, ungeniert eine »Schande für Deutschland«. Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) setzt noch einen drauf und verunglimpft unzufriedene Bürger, die es wagen, gegen die Zustände in der Politik zu demonstrieren, als »Nazis in Nadelstreifen«.



LSD? Crack? Stechapfeltee? Kokain? Crystal Meth? 


Angesichts der tiefen Verachtung unserer Politiker für die Wähler da draußen fragt man sich immer öfter, welche Drogen in der Politik konsumiert werden. Ganz dicht scheinen die dort nicht mehr zu sein. Was rühren die morgens nur in ihr Müsli? Den Bezug zur Realität haben sie offenkundig verloren. Während Millionen Menschen da draußen vor lauter Sorgen nicht wissen, wie sie steigende Mieten und Lebensmittelpreise verkraften sollen, fordern sie uns dazu auf, den Gürtel enger zu schnallen, suchen bestimmte Journalisten die Nähe zu genau jenen Eliten. 

Und während die EU Staatsbankrotte nur noch durch pausenloses Gelddrucken hinauszögern kann, erwartet sie eine Willkommenskultur für Millionen Armutsflüchtlinge. 

Zu viel Crack? Zu viel LSD? Oder liegt es am Kokain?

Während die Bürger die Nase voll haben von den Toten der Auslandseinsätze, setzen sich Politiker und ihnen ergebene Medienvertreter den Stahlhelm auf und sekundieren Amerikaner munter bei der Planung neuer Kriegseinsätze. Sind das die Folgen von Crystal Meth? Vielleicht sollte man einmal den Grünen-Politiker Volker Beck dazu befragen.

Und nun hat sich auch Bundespräsident Gauck zu Wort gemeldet.
Gauck sagt in einem Gespräch mit der ARD ab Minute 11:03:
»Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.«


Protest gegen Gauck

 
In Artikel 20 des Grundgesetzes wird festgelegt, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Die Aussage, dass das Volk nicht so springt, wie es Eliten und Politik von ihm fordern, ist vor diesem Hintergrund eine Anwandlung, die mit dem Grundgesetz nicht mehr viel gemein hat. 

Die Aussage des Herrn Gauck zeigt wieder einmal, dass Bürger aus der Sicht von Politikern wie kleine unmündige Kinder sind, die man ständig erziehen muss, damit sie endlich erkennen, was für die Zukunft im Mekka Deutschland wichtig ist. Von Volkserziehern in den Reihen von Politik und Medien haben allerdings immer mehr Bürger die Nase voll. 


http://info.kopp-verlag.de/drucken.html?id=24572 – Udo Ulfkotte




Kopten ohne Grenzen

.Ko...

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