Sonntag, 27. Januar 2013

Das Recht auf Asyl oder das Geschäft damit


Das mißbrauchte Recht
von Michael Paulwitz


Asyl ist ein Geschäft. Ein florierendes Geschäft, wie die rasant steigenden Asylbewerberzahlen nahelegen, die der Bundesinnenminister Monat für Monat und Jahr für Jahr vorlegt und dabei schulterzuckend die lächerlich geringen Anerkennungsquoten mitteilt. Zu viele verdienen in diesem Geschäft zu gut, als daß sie einfach damit aufhören könnten. .....

Das humanitäre Pathos ist Werbeargument
Hauptprofiteure sind vielmehr eine gutorganisierte Asyl- und Einwanderungslobby und der ihr verbundene Zweig der Sozialindustrie, die im Asyl-Geschäft Existenzrechtfertigung und lukrative Einnahmequelle zugleich gefunden haben. Um Schutz und Fürsorge für die Verfolgten, Erniedrigten und Beleidigten dieser Welt geht es für die professionellen Akteure im Asyl-Geschäft am wenigsten. 

Das humanitäre Pathos ist Werbeargument, um Gutgläubige zu mobilisieren, und Waffe, um Fakten ignorieren und jede Gegenposition schon im Ansatz moralisch diskreditieren zu können – kurz, alles aus dem Weg zu räumen, was der Erhaltung der Geschäftsgrundlage und der Ausweitung des Geschäftsmodells hinderlich ist.....

Verläßliche Schützenhilfe von Großkonzernen
Um das zu erreichen, kann die Asyl- und Einwanderungslobby inzwischen nicht nur beträchtliche mediale und institutionelle Macht aufbieten, sondern sich auch auf verläßliche Schützenhilfe von Großkonzernen, Wirtschafts-Interessenverbänden und der beiden treu ergebenen EU verlassen. Sozial-industrie, Wirtschaft und Eurokratie verbindet ein gemeinsames Ziel: Die Grenzen öffnen für die globalen Wanderungsströme, damit der Nachschub an Betreuungsfällen, Konsumenten und Billigarbeitskräften nicht ausgeht.....

Ein kombiniertes Sperrfeuer gegen den Rechtsstaat
Dieses kombinierte Sperrfeuer wiederum bleibt nicht ohne Wirkung auf die politisch-juristische Ebene, auf der Antreiber und Mitläufer der Asyl- und Einwanderungslobby in Parlamenten, Regierungen, Verwaltungen und Gerichtssälen munter Stein um Stein aus dem ohnehin morschen Regelwerk brechen. 

Da werden offene Rechtsbrüche wie „Kirchenasyl“ oder wilde Kundgebungen und Besetzungen im öffentlichen Raum tatenlos hingenommen und nachträglich legalisiert. Da werden von Landesregierungen „Wintererlasse“ herausgegeben, die nichts anderes sind als eine Einladung an südosteuropäische Zigeuner, auch ohne jeden Asylgrund auf Kosten des Steuerzahlers ein paar Monate gut versorgt im Warmen zu verbringen.

Überforderung der schrumpfenden Mittelschicht
Das zerstört nicht nur den Rechtsstaat, es überfordert auch die schrumpfende Mittelschicht, die für beides bezahlen muß – für die Asyl-Lobby und für die von ihr mißbrauchten Asylbewerber. Wer dagegen aufbegehrt, muß sich von einer Einheitsfront bis hinauf zum Bundespräsidenten und seiner migrationshintergründigen Redenschreiberin moralisierend zusammenstauchen lassen.


...


Keine Kommentare: