Mittwoch, 2. Januar 2013

Wahlen 2013

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Gehört der Islam zu Deutschland?

Bei seiner damaligen Rede zum Tag der Deutschen Einheit 2010 sagte der damalige Bundespräsident Christian Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehört.

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Am 19.April 2012 stellte der Fraktionschef der CDU, Volker Kauder, dagegen fest: „Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland. Sehr wohl aber gehören Muslime zu Deutschland“.

Da beide Aussagen von hochrangigen CDU-Politikern stammen, müssen sich bekennende Christen in unserem Land immer wieder fragen, ob sie in der CDU/CSU tatsächlich eine politische Heimat haben können.

Ich möchte keinen Zweifel daran lassen, dass ich über die Aussage von Volker Kauder froh bin.
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Es ist zum einen ein zentrales Merkmal unseres freiheitlichen Rechtsstaats, dass eine Bekenntnis- und Glaubensfreiheit für alle Religionen gewährleistet wird, freilich auch für den Islam.
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In einem Land leben zu dürfen, in dem eine tatsächliche Glaubens- und Bekenntnisfreiheit konsequent besteht, ist ein großes Geschenk. Dies ist in islamischen Ländern nicht der Fall.
Zum anderen müssen wir gerade deshalb darauf achten, dass dieses Geschenk nicht missbraucht wird, um es in sein Gegenteil zu verkehren.  Wenn Glaubensfreiheit bedeutet, dass der Koran beziehungsweise die Scharia Einzug in unsere Justiz erhält, ist es höchste Zeit, dass nicht nur Christen sondern alle Menschen, die die Freiheit in unserem Land lieben, aufstehen und diesem Vorhaben eine klare Absage erteilen! Der Islam kann nicht zu Deutschland gehören, wenn wir an der freiheitlich-demokratischen Verfassung festhalten wollen.
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Es ist erschreckend, dass heute Christen immer wieder angegriffen werden, wenn sie in aller Deutlichkeit ihren christlichen Glauben bekennen. Ebenso werden immer wieder christliche Symbole verunglimpft, woran kein Mensch Anstoß nimmt. Würde man in gleicher Weise mit dem Islam oder seinen Symbolen umgehen, müsste man um Leib und Leben fürchten.
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Dass sich dieser Vergleich nicht irgendwo auf der Welt abspielt, sondern hier im zivilisierten Deutschland, sollte uns zum Nachdenken und Handeln bewegen!
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Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, dass gerade wir von der AUF-Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland absolut für Glaubens- und Bekenntnisfreiheit in unserem Land einstehen. Zum einen gehören Christen weltweit zu der Gruppe, die am meisten verfolgt wird und dies vor allem in islamischen Ländern. Zu anderen wissen wir als Christen, dass gerade Christus uns die Freiheit lässt, an ihn zu glauben oder nicht.
Mathias Scheuschner
Christen für Deutschland
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