Priester der Johannesgemeinschaft in „arabisch-islamischer Zone“ von Avignon angegriffen - Erzbischof beklagt zunehmende Gewalt
(Avignon) Ein Priester der katholischen Johannesgemeinschaft wurde am
Montag abend auf offener Straße tätlich angegriffen. Die Angreifer,
vier Männer nordafrikanischer Herkunft, mutmaßlich Moslems, schlugen auf
Pater Gregoire ein, bis ihm zwei weitere Angehörige der Communauté de Saint-Jean
zu Hilfe kamen. Pater Gregoire blieb bewußtlos am Boden liegen. Er
wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er über Nacht zur Beobachtung blieb.
Er erlitt zahlreiche Blutergüsse, Prellungen und einen Nasenbeinbruch.
Der Vorfall ereignete sich in der südfranzösischen Stadt Avignon.
Pater Gregoire war, wie es für die Johannesgemeinschaft üblich ist, im
Ordenskleid unterwegs.
Msgr. Jean-Pierre Cattenoz, der Erzbischof von Avignon gab am
Dienstag vormittag eine Pressekonferenz, um die schwerwiegende
Aggression bekanntzumachen. Der Erzbischof forderte verstärkte
Sicherheitsmaßnahmen im Stadtteil Saint Ruf. Msgr. Cattenoz beklagte
sich häufende Angriffe gegen katholische Priester und Ordensleute.
Betroffen seien vor allem Angehörige der Johannesgemeinschaft, die in
dem Stadtteil seelsorglich besonders aktiv sind.
Das nach dem Gründerheiligen der Stadt benannte Viertel sei heute die
„arabisch-moslemische Zone von Avignon“, in der die „Scharia in Aktion“
sei, so der Observatoire de l’islamisation.
Katholisches
....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen