Freitag, 10. Mai 2013

Islamische Länder missachten Religionsfreiheit am häufigsten

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Washington (idea) – Zehn der 15 Staaten, in denen die Religionsfreiheit weltweit am stärksten missachtet wird, sind Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit. Zu diesem Ergebnis kommt die US-Kommission für internationale Religionsfreiheit in ihrem Jahresbericht für 2013.
 
Die intolerantesten Länder sind demnach derzeit Ägypten, Burma, China, Eritrea, Iran, Irak, Nigeria, Nordkorea, Pakistan, Saudi-Arabien, Sudan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Vietnam. In Ägypten beispielsweise habe es die Regierung versäumt, die koptischen Christen vor Übergriffen zu schützen, so die Kommission. Obwohl sie zehn Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes ausmachten, würden Kopten verfolgt, eingesperrt oder gar getötet.
 
Nicht besser sei die Lage im Iran für religiöse Minderheiten wie Christen, Bahai oder Sufis. Dort hätten Drohungen, Übergriffe und Inhaftierungen in den vergangenen Monaten zugenommen. In Pakistan und Nigeria sorgten Extremisten für eine Welle der Gewalt „in noch nie dagewesenem Ausmaß“, die langfristig sogar die Stabilität der beiden Länder bedrohe. Das Land, das die Religionsfreiheit weltweit am meisten unterdrückt, bleibt dem Bericht zufolge aber das kommunistische Nordkorea, wo Bürger wegen „illegaler religiöser Aktivität“ in Arbeitslager gesperrt würden.
 
 
Bald keine Christen mehr in Ägypten und dem Irak?
Der Islam-Experte und Autor des Buches „Crucified Again: Exposing Islam’s New War on Christians“ (Noch einmal gekreuzigt: Der neue Krieg des Islam gegen Christen), Raymond Ibrahim, vermutet, dass Christen aus Ländern wie dem Irak, Afghanistan oder Ägypten in nicht allzu ferner Zeit komplett verschwinden könnten.
 
So hätten im Irak vor zehn Jahren eine Million Christen gelebt; gegenwärtig seien es noch etwa 400.000. Diese Entwicklung sei das Ergebnis einer anti-christlichen Kampagne, die mit dem Einmarsch der US-Truppen im Irak begonnen habe. Infolgedessen seien auch zahlreiche Kirchen bombardiert und unzählige Christen getötet worden, einige von ihnen gekreuzigt, andere geköpft, so Ibrahim. Eine ähnliche Entwicklung beobachtet er in Syrien. Vormals christliche Regionen und Städte seien inzwischen zum Teil völlig entvölkert, weil Christen immer häufiger Ziel von Entführungen oder Anschlägen würden.
 
Ibrahims Fazit: In Ländern, die hauptsächlich durch den Islam als Religion zusammengehalten werden, haben es religiöse Minderheiten wie Christen besonders schwer: „Dort werden Christen verfolgt bis zur Auslöschung.“ Das sei „das wahre Gesicht“ des wiedererstarkenden extremistischen Islamismus.


idea.de
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