In eine dunkle Zukunft
In Nordafrika warten Hunderttausende auf die Gelegenheit zum Übersetzen
06.04.16
Die Wanderströme wechseln bloß die Route. Die Politik und die meisten Medien leugnen dennoch weiter die eigentliche Gefahr.
Nun also wieder Lampedusa: Kaum ist das EU-Türkei-Abkommen zur Verteilung oder Rückführung von Asylbewerbern in Kraft, verlegt sich die gut geölte Schlepper-Industrie auf die Alternativroute über Italiens Südküste. In Libyen warten angeblich bis zu 800000 Menschen auf eine Gelegenheit zur Überfahrt. Die Zahl der Anlandungen in Italien hat diesen März bereits ein Vielfaches des Vorjahresmonats erreicht.
Es handelt sich dabei definitiv nicht um Kriegsflüchtlinge, sondern um das Resultat der apokalyptischen Bevölkerungsexplosion in Afrika. Keine Volkswirtschaft der Welt könnte auch nur ansatzweise so schnell wachsen, wie es nötig wäre, um die Heerscharen neuer Bürger ins Arbeitsleben zu integrieren, die afrikanische Mütter und Väter alljährlich in die Welt setzen.
Die
lauthals hinausposaunte „Willkommenskultur“ lockt jene, denen zu Hause
wegen der Bevölkerungsexplosion keine Chance winkt, in Massen besonders
nach Deutschland. Die deutsche Politik unter Führung von Angela Merkel
hat das Land in die existenzielle Gefahr gestürzt, überrollt zu werden.
Die großen Medien, die staatlichen TV-Kanäle voran, versuchen derweil, den Deutschen Beruhigungspillen zu verabreichen. Plötzlich nimmt die Berichterstattung über halbleere Erstaufnahmezentren breiten Raum ein. Damit soll suggeriert werden: Keine Gefahr, sie können kommen, es wird alles reibungslos laufen, denn die Kapazitäten sind ja da.
Diese
bewusste Verengung des Problems auf Fragen wie Erstaufnahme, Versorgung
oder amtliche Erfassung ist ein Ablenkungsmanöver. Das alles ist auf
lange Sicht vollkommen zweitrangig.
Es drängen in gewaltiger Zahl
Menschen nach Europa und Deutschland, die sich in der Mehrheit nie
integrieren werden. Dies belegt die Erfahrung mit ihren Landsleuten und
Glaubensbrüdern, die teils schon seit Jahrzehnten hier leben.
Das für
den Normalbürger Unfassbare besteht darin, dass die Politik,
unterstützt von den meisten Medien, das Offenkundige mit solcher
Verbissenheit ignoriert, ja, das offene Benennen dieser Wahrheit mit
aller Macht zu diffamieren trachtet.
Dahinter steckt das Dogma, dass alle Menschen im Grunde gleich gestrickt seien und man den Zuwanderern mit den „rückständigen“ Vorstellungen zu Staat, Kultur und Gesellschaft nur auf die Sprünge helfen müsse, damit sie „unsere Werte“ schätzen und übernehmen lernen. Über diese Mischung aus Naivität, Verbohrtheit und Hochmut ist bereits das alte Rom gestolpert.
Fällt Merkel und den Ihren nicht bald eine machtvolle Opposition in den Arm, führen sie Deutschland in eine dunkle Zukunft. Da wird mehr zerbrechen als die EU oder die Sozialsysteme – sehr viel mehr.
Hans Heckel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen