Mittwoch, 12. Dezember 2012

Ankunft im Dezember

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Mittwoch, 12. Dezember

Betreff: Freiheit statt Furcht
Von: < Martin Luther >

Wer aber Furcht hat, der übersieht nichts, weil er eifrig wacht und alles fürchtet. Daher hat der Herr so dringend befohlen, wachsam zu sein, die Augen immer offen zu halten und sein Kommen zu erwarten.


Re: Freiheit statt Furcht
Von: < Margot Käßmann >

Furcht ist schlimm. Das ganze Leben wird davon durchdrungen. Furcht kann geradezu eine körperliche Erfahrung sein. Sie nimmt den ganzen Menschen gefangen. Aber "Furcht ist nicht in der Liebe". Die Liebe Gottes kann uns frei machen zum Leben. Wachsamkeit meint dann nicht, angespannt und fixiert auf Gottes Zukunft zu sein. Sondern es meint Freiheit zur Liebe jetzt und hier, weil wir ja wissen: Das Leben in dieser Welt endet nicht mit einem Punkt. Sondern mit einem Doppelpunkt: Wir werden über eine Schwelle gehen in eine neue Existenz. Furcht macht eng. Glaube, Liebe und Hoffnung machen frei. Davon lässt sich im Advent etwas erfahren.

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