Samstag, 22. Januar 2011

Gastkommentar zum Beitrag „Islam-Kritik empört Muslime“

Jani .
Jani's Kommentar 
.... ich finde diesen Text so treffend, dass ich ihn einfach teilen muß.    

Herrn Kemmers Kommentar zu "Islam-Kritik empört Muslime"

Herr Mazyek, Gottes Barmherzigkeit lässt leider noch ganz andere Dinge und Personen zu, zum Beispiel einen Hitler, einen Mao, eine Pol Pot, eine Che, einen Napoleon, einen Alexander, einen Stalin, einen Nero, einen Cäsar und andere Despoten, Tyrannen und Machthungerige Tyranno Saurus RExe, die die Menschen schon immer ins Unheil gestürzt haben.

Er hat uns diesen Planeten übergeben, den wir gestalten können, wie wir wollen. Dabei ist leider nicht das Beste herausgekommen.


Gottes Barmherzigkeit hat auch einen selbsternannen Propheten zugelassen, der über 600 jüdische Kriegsgefangene hat umbringen lassen, zumindest dies religiös abgesegnet, der Angriffs- und Rachekriege geführt, kleine Mädchen geheirat, Beutezüge (Koran eine ganze Beutesure) organisiert und 1/5 für sich behalten, sich von seinem Gott hat sagen lassen, wo viel Beute zu machen ist, Kritiker hat umbringen lassen, Kampf mit Gut und Blut gegen Ungläubige legitimiert und durchgeführt, Ehebrecherin hat steinigen lassen, Morde begangen, Ehebruch mit mehr als 4 Frauen eroberten und erbeuteten Sklavinnen getrieben, gegen die Mehrheit der 10 Gebote verstoßen und der letztlich aus Gott einen miesen Joker mit zwei Gesichtern kreiert hat, der von den Menschen absolute Unterwerfung und Topgehorsam ohne Hinterfragungsmöglichkeit und eigenständiges Denken gefordert hat.

Gott lässt hier auf Erden alles zu, auch die miesesten menschlichen Typen, die das Menschsein pervertieren.

Jesus jedoch steht über allen Propheten am höchsten, weil er eben keinen Mord, keinen Ehebruch, keinen Diebstahl, keinen Raub begangen hat. Jesus ist freiwillig und das scheint Herr Mazyek einfach nicht zu begreifen, nicht auf des Vaters Geheiß, sondern aus freiem Willen diesen Weg gegangen. Wenn die Muslime Schwierigkeiten mit der Dreifaltigkeit und den Tod Jesu leugnen, weil kein Gott so schwächlich sein würde und sich ans Kreuz nageln würde, dann wollen diese Muslime einfach nicht begreifen und es entzieht sich ihrer Vorstellungskraft, dass dieser Akt Jesu ein Wahnsinnsakt der Stärke, der Göttlichkeit und der absoluten uneigennützigen liebenden Solidarität zum Menschen darstellt und das kann ihnen dann nicht angelastet werden. Wer nicht begreift, dass es zu den göttlichsten aller Solidaritätsbekunden mit dem Menschen gehört, seinen eigenen Sohn dieses tiefste Menschenleid durchleben zu lassen auf freiwilliger Basis, der hat den Sinn von vollkommener Liebe nicht annähernd verstanden. Sie begreifen nicht, dass Jesus erst sterben musste und sich damit mit dem Leid des Menschen liebend vereinigt hat, um dann in aller Herrlichkeit aufzuerstehen.

Während andere Religionen irgendwelchen Träumereien ohne handfesten Beweis auf irgendeinen Gott mehr oder weniger gewalttätig zugehen, haben die Christen einen Beweis, den historischen Tod, die historische Auferstehung und die historische Himmelfahrt Jesu.

Es ist beim Christentum keine Sache des Glaubens mehr, sondern eine Sache des Wissens um das Bestehen eines jenseitigen Lebens. Und warum sollen wir Jesus, dem vollkommensten aller Menschen, weil er Liebender, Heilender und von Beginn an Seiender war, nicht glauben, wenn er vom Himmel spricht?

Wir müssten schon Hunderte von damaligen Zeugen nicht ernst nehmen und sie alle als Lügner hinstellen, wenn wir behaupten wollten, das alles habe nicht statttgefunden. Diese Zeugen haben ihr Leben als Zeugnis für die Wahrheit hingegeben.

Warum soll ich nach alldem einen Gott anbeten, der nicht nur zweifelhafter Herkunft, nämlich aus der Kaaba der vorislamischen Tages-Gottheiten stammend, und deren Chef er war, der drei Töchter hatte, die selbst im Koran erwähnt wurden, dessen Existenz ich allein aufgrund eines Zeugnisses eines machthungerigen und in seiner Vita sehr zweifelhaften Religionsgründers ertragen muss, der Verse empfing, immer wenn er sie gerade brauchte, der ihm in seiner Verkündigung immer Vorteile gebracht hat?

Welches Zeugnis ist ernsthafter überprüfbar? Das nur eines Menschen, der auch noch Vorteile aus seinen Erscheinigungen und Begegnungen mit nur einem Engel, der in verschiedenen Gestalten auftrat, zog oder das vieler Menschen, die die Geschehnisse um Jesus nicht nur bekundeten, sondern diese Zeugenschaft auch noch mit ihrem Leben bezahlen mussten.

Ein glaubwürdigeres irdisches Zeugnis gibt es nicht.

Dann mögen sie eben auf einen Gott zuarbeiten, der vor blankem Hass, Zynismus ohne Grenzen und Rachelegitimation nicht zurückschreckt. Dieser Gott hat jede Rechtfertigung verloren Gott zu sein. Dieser Gott ist eine Karikatur seiner selbst, weil er despotische Züge angenommen hat. Dieser Gott hat mehr Menschen auf dem Gewissen als der größte Massenmörder auf Erden, weil seine ausgrenzenden Gesetze nur aus Kampf mit Gut und Blut gegen Ungläubige besteht und diese auch durchgeführt wurden über die Jahrhunderte. Ein Gott, den der Islam anbetet, hat nichts aber auch garnichts mit Jesus zu tun, der seinem Vater ein ganz anderes Gesicht gegeben hat.

Gott kann man nicht erfassen. Wenn Gott aber nichts anderes ist als ein rachsüchtiger Mensch, also ein Ebenbild eines minderwertigen Chrakters eines Menschen, dann kann er nur vollkommen liebend sein. Denn diese Charaktereigenschaft schafft kein Mensch zu leben zu jeder Sekunde seines Lebens, das schafft nur Gott. Und einen solchen Gott kann man mit einem Bild nur herabsetzen. Einen Gott, der einen Charakter hat wie ein Mensch, den kann jeder zeichnen, weil er menschlich denkt und nicht vollkommen ist. 

Und weil wir Gott nicht in seiner Vollkommenheit erfassen können, glauben Muslime wie Herr Mazyek, dass ein barmherziger Gott seinen Propheten nicht am Kreuz umbringen lassen würde, welch eine Totalfehleinschätzung. Nur weil Menschen sich dies nicht vorstellen können und einen vollkommenen Liebesakt ihrem Gott nicht zutrauen, darum soll der Islam wahr sein und einen Gott anbeten, der mehr Ähnlichkeit hat mit einem menschlichen Ganoven als mit einem Gott der allumfassenden Erkenntnis und Liebe.


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