Montag, 10. Januar 2011

... Lohn scharf an der Grenze der Sittenwidrigkeit besser als ein Sozialtransfer ?

Jani' Anmerkung:

Dieses Thema fand ich im Blog
Sehr gut ausformuliert ... trifft den Punkt ... ist (eins) mein(er) Thema(en) - und mich interessiert Eure Meinung!


Arbeitsmarkt


5. Sozial ist was Arbeit schafft ? Oder was kostet "Arbeit" der Gesellschaft
Ist jede Arbeit "sozial" ? Soll menschliche Arbeit der Gesellschaft nützlich sein oder soll der Mensch bloss beschäftigt werden, koste was es wolle ? Ohne Rücksicht auf die Gesundheit des Berufstätigen, auf Kosten der Umwelt oder ohne jeglichen vernünftigen Sinn ?

6. Ist ein Lohn scharf an der Grenze der Sittenwidrigkeit besser als ein Sozialtransfer ?
Führt der Zwang zur Akzeptanz von Hungerlöhnen tatsächlich zu einer Entlastung des Steuerzahlers oder wird ein Niedriglohnsektor gefördert, der letztendlich zu einer Abwertung aller Einkommen führt. Welche Folgen entstehen dadurch für die Sozialkassen ? Soll der Steuerzahler Arbeitseinkommen subventionieren, damit Unternehmer besseren Profit machen können ?

7. Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen ?
Ist diese These überholt ? Stammt sie nicht aus Zeiten, in denen ein Mangel herrschte ? Haben wir heute nicht eher ein Überangebot an Waren und Dienstleistungen ? Wenn ja: Ist dieses Überangebot einer mangelnden Kaufkraft geschuldet oder haben alle schon alles ?

8. Ist Erwerbsarbeit noch ein taugliches Kriterium für die Verteilung gesellschaftlichen Reichtums ? Oder müssen neue Maßstäbe gefunden werden ?
Wird das ganze Theater um Arbeitsplätze nur deswegen gemacht, weil unserer Gesellschaft kein besseres Kriterium zur Verteilung von Reichtum einfällt ? Wonach kann man Reichtum auch gerecht verteilen ?


Quelle:
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